Diskussion:Feuchtbodensiedlung

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 82.192.229.198 in Abschnitt Terminologie des Lemmas
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Landwirtschaft bei Feuchtbodensiedlungen Bearbeiten

Zur Landwirtschaft der Feuchtbodensiedlungen siehe: Archäobotanik am Zürichsee : Ackerbau, Sammelwirtschaft und Umwelt von neolithischen und bronzezeitlichen Seeufersiedlungen im Raum Zürich / von Stefanie Jacomet...[et al.].Zürich : Orell Füssli Verlag , 1989. Berichte der Zürcher Denkmalpflege ; Monographien 7.

Natuerlich hatten sie die Felder nicht im See. // Lebensdauer: ein LBK-Haus hielt nach Luening auch nur 25 Jahre, aber vielleicht waren das ja auch Tempel. yak 12:51, 29. Aug 2006 (CEST)

Funktion Bearbeiten

Gegen die ursprüngliche Funktion dieser Stellen als Siedlung sprechen einige Gesichtspunkte. Beispielsweise war ein ortsnaher Ackerbau den die am Bau der Feutchtbodensiedlungen beteiligten Kulturen betrieben, kaum möglich. Einige Pfahlbauten standen sogar auf kleinen Inseln in Seen. Die Funde modellierter Brüste als Wandschmuck sprechen für einen Kultbau. Die Nutzungszeit von Arbon-Bleiche III dauerte z.B. nur 15 Jahre, bei irischen Crannogs, von denen sich z.B. eine Ballung von 360 Bauten in einem See findet, wurden dendrochronologisch fast generell nur 19 Nutzungsjahre festgestellt. Beides sind Zeiten die für die Nutzung als Siedlung ungewöhnlich kurz sind.

Das ist doch ausgedacht und vereinfacht gesagt: Quatsch. Nur weil ein Acker nicht in unmittelbarer Nähe liegt, spricht nichts gegen eine Siedlung. Was spricht für einen Kultbau? Hausschmuck? An den Haaren gerbeigezogen! --Leparachutist 10:49, 2. Sep 2006 (CEST)

Eine andere Interpretation ist noch lange kein "Quatsch"! Totschlage-Argumentation!

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso die angegebenen Zeiträume eine Nutzung zu Siedlungszwecken ausschliessen sollten. Für eine frühzeitliche Kultur ohne Fruchtwechselwirtschaft sind das sogar beträchtlich lange Zeiträume, was wiederum nur dafür sprechen kann, dass sich in der Nähe ein akzeptables Nahrungsmittelangebot befunden haben muss.

Ich verstehe das immer noch nicht ganz. In der Beschreibung heisst es, dass gepfählte Plattformen auf denen dann Häuser gebaut wurden abzulehnen sind, aber dann zeigt man im Bildmaterial genau das. Es waren ja eigentlich nur Häuser am See, ohne unbedingt auf Plählen gebaut zu sein? Sicher eben ist es ja, dass die Wasserspiegel sehr gross schwankten, und dann die Häuser eigentlich nicht unbedingt auf Wasser standen. Auch, wie soll man sich das vorstellen; wohnten dann alle Leute am See, auf Inseln oder an Gewässern? Oder fand man nur diese am See weil Reste davon in der Seekreide oder Lehm konserviert wurden? Könnte man nicht besseres Bildmaterial oder nachgebaute Konstruktionen zeigen, die dem Laien ein besser Bild vermitteln? Danke. (nicht signierter Beitrag von 83.78.83.7 (Diskussion) 02:50, 16. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Die Bildunterschrift habe ich gerade distanzierter gestaltet. Es gibt aber keine anderen freien Bilder. Grüße --h-stt !? 12:39, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Vasi a bocca quadrata Bearbeiten

Habe versucht, diesen italienischen link einzufügen, weil das immer noch besser ist als gar nichts. Leider wurde dadurch das Wort "Vasi" abgeschnitten. Vielleicht kennt sich jemand mit der wiki-Technik besser aus. Danke HJJHolm

Ich muss dir da widersprechen. Ein roter Link ist besser als ein Interwikilink im Fließtext. Deshalb habe ich ihn gerade rausgenommen. Aber am besten wäre es, wenn du einen - und sei es noch so kurzen - Artikel zum Thema schreiben würdest. Grüße --h-stt !? 22:41, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Terminologie des Lemmas Bearbeiten

Der aktuell wissenschaftlichste Terminus Seeufersiedlung gibt den Sachverhalt um den etwas einseitigen und kurzsichtigen Begriff Pfahlbauten vollständiger wieder. Das gibt nicht nur das Naturhistorisches Museum Wien wieder auf http://www.nhm-wien.ac.at/forschung/prahistorie/forschungen/pfahlbauforschung. Bei Google sind die Suchresultate wie folgt:

Feuchtbodensiedlung: 6000 Treffer
Pfahlbauten: 285 000 Treffer
Seeufersiedlung: 11 600 Treffer
Feuchtbodensiedlung ist von der aktuellen Wissenschaftsrelevanz her nicht der geeignete Terminus für den Sachverhalt bzw. die Lemmatisierung des Artikels. mfG --82.192.229.198 14:07, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wichtiger als das Lemma wäre es, die beiden Artikel angemessen zu überarbeiten. Über das Lemma kann man dabei natürlich auch Gedanken machen, aber eine Verschiebung alleine löst die Probleme dieser Artikel nicht. Grüße --h-stt !? 15:13, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo h-sst. Das Zusammenführen sehe ich aus so. Dass der Begriff Feuchtbodensiedlung nicht adäquat ist, dafür kann ich gerne bei Bedarf noch mehr Fakten und Belege liefern. schöns Wochenende --82.192.229.198 18:49, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten