Diskussion:Evolutionary Suicide

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Meloe in Abschnitt Definition

Anmerkungen des Autors Bearbeiten

Was leider nicht in den Artikel rein kann (weil WP:TF oder findet jemand dazu eine reputable(!) Quelle): Möglicherweise wird der Mensch den Evolutionary Suicide als erstes an sich selbst beweisen. Die durch Mutation und Selektion erworbene, für das Überleben der Art aber möglicherweise unzureichende (oder „falsche“?), Intelligenz hat ihn in die Lage versetzt, sich nach – erdgeschichtlich betrachtet – kurzer Zeit selbst von diesem Planeten wieder zu entfernen – sei es durch Nuklearwaffen oder Umweltverschmutzung oder andere Verrückheiten, die sich Homo sapiens noch ausdenken wird. Was das Interesse am Überleben der eigenen Art betrifft, so ist das derzeit etwa so ausgeprägt wie bei einem Schimpansen (Lesetipp: Das egoistische Gen). Klar, barmherzige selbstlose Samariter gibt es immer, nur haben die gegen die Egomanen an der Macht keine Chance. --Kuebi [ · Δ] 10:14, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Selbstmord Bearbeiten

Die Übersetzung ist ja im Grunde TF, aber nicht schlimm, da direkt übersetzt. Aber eben das ist es nicht: Richtig wäre Suizid oder dessen direkte Eindeutschung Selbsttötung. Selbstmord hat wie Freitod darüber hinaus gehende Bedeutungsapekte. PοωερZDiskussion 23:33, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Definition Bearbeiten

Die Quellenauswahl für den Artikel ist soweit ok, der Artikeltext scheint mir aber nur sehr lose an diese Quellen angelehnt. Etliche Formulierungen, so schon in der Einleitung, scheinen mir nicht durch die Quellen gedeckt. Ich gebe hier mal die Def. nach Ulf Dieckmann und Régis Ferrière (beides ausgewiesene Fachleute in der Materie) "Evolutionary suicide (Ferrière 2000) is defined as a trait substitution sequence driven by mutation and selection that takes a population toward and across a boundary in the population’s trait space beyond which the population cannot persist. Once the population’s phenotypic traits have evolved close enough to this boundary, mutants that are viable as long as the current resident trait value abounds, but that are not viable on their own, can invade. When these mutants start to invade the resident population they initially grow in number. However, once they have become sufficiently abundant, concomitantly reducing the former resident’s density, the mutants bring about their own extinction. This is not unlike the “Trojan gene effect” discussed by Muir and Howard (1999), although the latter does not involve gradual evolutionary change." Es geht also um das erfolgreiche Vordringen der Träger einer (erblichen) Variante in eine Population, die gegenüber dem bisherigen Wildtyp einen Selektionsvorteil besitzen, die aber in ihrer Lebensfähigkeit vom Vorhandensein des bisherigen Wildtyps abhängen. Der bisherige Artikeltext beschreibt eigentlich nur die Voraussetzungen für Evolutionary Suicide, nicht diesen selbst. Das einzige angegebene Beispiel ist falsch.--Meloe (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten