Diskussion:Elektrolyseur

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Karl Bednarik in Abschnitt Qualität & Salzgehalt des Wassers?

Englische Version Bearbeiten

Diesem Artikel ist kein englischsprachier oder anderer Pendant zugewiesen. Könnte das vielleicht mal jemand machen?(nicht signierter Beitrag von 91.2.30.74 (Diskussion | Beiträge) 18:55, 10. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

en:Electrolyzer ist eine Weiterleitung. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 19:07, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wirkungsgrad Bearbeiten

Den unteren statt den oberen Heizwert anzugeben macht irgendwie keinen Sinn. --  itu (Disk) 08:40, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Nochmal Wirkungsgrad Bearbeiten

Im Text heißt es:

Der elektrische Energiebedarf zur Herstellung von 1 Kubikmeter Wasserstoff im Normzustand definiert den Wirkungsgrad eines Elektrolyseurs: In einem modernen Hochdruck-Elektrolyseur liegt dieser Energiebedarf unter einem Druck von 12 bar bei etwa 4,8 kWh pro m3 im Normzustand; damit liegt der Wirkungsgrad bei 62,5 % (bezogen auf den unteren Heizwert von Wasserstoff).
  • Erst heißt es "Normzustand", worunter ich mir etwas in der Gegend um 1013 hPa vorstelle, dann aber "12 bar".
  • Ich verstehe nicht, wo der Energiebedarf für den Kubikmeter reinkommt in die Definition. Nur, um den Heizwert reinnehmen zu können? Am Ende steht was von 62,5 % bezogen auf den (unteren) Heizwert; darunter stelle ich mir vor, dass man 62,5 % der reingesteckten Energie bei der Verbrennung zu Wasserdampf rausbekommt – egal um welche Menge es geht.

Ist vielleicht gemeint (Stil noch nicht für 1:1-Übernahme geeignet): Der Wirkungsgrad wird definiert über die bei der Verbrennung zu Wasserdampf freiwerdende Energie in Relation zu der zur Elektrolyse benötigten elektrischen Energie. Ein moderner Hochdruck-Elektrolyseur (arbeitet bei 12 bar) benötigt etwa 4,8 kWh für einen Kubikmeter Wasserstoff (im Normzustand); auf den Heizwert bezogen (wegen der Verbrennung zu Wasserdampf) ergibt sich der Wirkungsgrad damit zu etwa 62,5 %. -- Pemu (Diskussion) 22:32, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Von Eco-Ing:

  • Es ist sonnenklar: die E-Lyse läuft unter 12 bar ab- steht ja da! Der H2 wird dann in größerem Tank gespeichert, und z.B. bei 3 bar, jedoch die Gasmenge ist MASSE! Und wird umgerechnet auf die Masse H2, die in 1 m³ bei 0°C u. 1013,24 mbar dann drin ist! So wird der Energiegehalt von 1 Nm³ verschiedener Gase sofort vgl.bar!
  • Allerdings: Im Artikel "Brennwert" u. "Heizwert" sind beide Begriffe denkbar schlecht erklärt, so daß nicht Lexikonbesucher finden, was unklar ist, sondern nur Insider !
  • Der Artikelschreiber soll doch mal am Verbrennen eines wenig getrockneten Holzes erklären, WODURCH nun der Brennwert u. Hi (unterer Wert, entstehen u. ein Zahlen- Bsp. vorrechnen! 14.12.2020

Brown Boveri streichen Bearbeiten

Die Firma Brown Boveri gibt es seit 1988 nicht mehr. Sie ging in ABB auf. Teile gingen später zu Alstom bzw. General Electric. Elektrolyse-Anlagen stellen sie nicht mehr her. (nicht signierter Beitrag von 178.142.21.123 (Diskussion) 11:15, 13. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Neues Wasserstoff-Gewinnungsverfahren per "Kapillar-Elektrolyse" mit Wirkungsgrad 98% Bearbeiten

Bin zufällig auf ein Video bei YouTube gestolpert, dass ein neu entwickeltes Elektrolyseverfahren mit ca 98% Wirkungsgrad vorstellt. Das Verfahren nennt sich "Kapillar-Elektrolyse" und wurde von der University of Wollongong im australischen Bundesstaat New South Wales entwickelt. Die Technologie scheint inzwischen so weit entwickelt, dass laut des Preis-Informationsdienstes Argus Media mittlerer Weile ein Unternehmen namens Hysata gegründet wurde, welches mit einem Pilotprojekt die Produktion und Vermarktung des per "Kapillar-Elektrolyse" gewonnenen Wasserstoffs 2025 aufnehmen soll.[1]. Sehr ausführliche begutachtete (Peer-Review) Beschreibung in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Nature Communications: A high-performance capillary-fed electrolysis cell promises more cost-competitive renewable hydrogen Hier noch ein paar interessante Links zum Thema: ELEKTRONIK PRAXIS (deutsch), pv magazine (engl.). EFAHRER.com, Link zu Hysata

Der Knackpunkt der neuen Technologie scheint offensichtlich der Preis zu sein, weil grüner Wasserstoff bisher zu teuer war, um mit fossilen Brennstoffen konkurrieren zu können, was größtenteils auf den geringen Wirkungsgrad der bisher vorhandenen Elektrolyseure zurückzuführen ist.--Ciao • Bestoernesto 03:41, 15. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn es denn stimmt, dass großtechnisch ein Wirkungsgrad von 80% erreicht wird, ist das schon sehr viel. Nur 20% Verlust! Dann ist allein der Strom-Erzeugerpreis der Knackpunkt, an dem alles hängt. Natürlich darf die Politik an dieser Quelle keine Steuern und Abgaben draufhauen, sondern frühestens den tatsächlich zum Verbrauch abgegebenen Wasserstoff besteuern. --2003:D2:CF36:E4D4:6E:E6F6:903A:E81A 15:33, 8. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Qualität & Salzgehalt des Wassers? Bearbeiten

Benötigen diese Verfahren destiliertes Wasser? Süßwasser/Trinkwasser? Oder funktionieren sie auch mit (gefiltertem) Meerwasser? --RokerHRO (Diskussion) 10:16, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, destilliertes Wasser, oder zumindest demineralisiertes Wasser. Bei Meerwasser würde statt Sauerstoff Chlor entstehen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:08, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Begriff Bearbeiten

Wenn ich die chemischen Hintergründe richtig verstehe, gibt es eine Vielzahl von Elektrolysen (z.B. bei der Herstellung von Aluminium). Alle diese Elektrolysen werden mit technischen Vorrichtungen bewerkstelligt, diese Vorrichtungen werden aber trotzdem gemeinhin nicht als "Elektrolyseure" bezeichnet. Der Begriff scheint vielmehr praktisch ausschließlich für die Wasserstoff-Herstellung verwendet zu werden. Wenn ich damit richtig liege, ließe sich die Begriffsklärung in der Einleitung entsprechend anpassen. --Ildottoreverde (Diskussion) 12:07, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe, aber auch bei Chlor, Zink, Kupfer, Aluminium heißt das Elektrolyse. Siehe z.B. Chloralkali-Elektrolyse oder bei Aluminium Schmelzflusselektrolyse.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 13:58, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ach, jetzt habe ich es verstanden. Nicht Elektrolyse, sondern der Begriff Elektrolyseur. Naja, bei Aluminium spricht man eher von "Pötten", also einer Pot Line. Aber keine Ahnung, ob da keiner Elektrolyseur sagt.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 14:00, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nach etwas googlen bin ich der Meinung, dass der Begriff Elektrolyseur nur im Bereich der Nichtmetalle Verwendung findet. Das würde heißen, dass die Benennung auch außerhalb der Wasserstoffelektrolyse Anwendung findet. Zu dieser Meinung bin ich aber durch Ausschlussverfahren gelangt. Ich habe es nirgends direkt formuliert gelesen.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 14:30, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

PEM Bearbeiten

Wenn Fraunhofers 2012 dazu eine Meinung hatten [1]

  1. Fraunhofer ISE: Reversible Brennstoffzellen - Langzeitspeicher für elektrische Energie. (Memento vom 8. März 2012 im Internet Archive)

dann sollten sie doch heute etwas aktuelles dazu wissen. Wäre wichtig. --91.47.60.191 23:41, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Hast du mal gegoogelt?--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 09:20, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich gegoogelt, und nichts gefunden. Aber vielleicht kennt jemand jemanden der einen damit befassten Fraunhofer kennt. --91.47.60.191 01:40, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht mal WP:Auskunft oder WP:Café aufsuchen? --Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 07:47, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten