Diskussion:Dobročkov

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

fraglich

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Es ist nicht ersichtlich, was Heinrich I. von Rosenberg und seine Heirat von 1281 mit Dobročkov zu tun haben. Gehörte es ihm damals und wie gelangte es an die Landsteiner, von denen es dann wieder die Rosenberger geerbt haben sollen? --Wietek 17:35, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Dort wird Ritter Mutina Feiherr zu Skurow mit dem Zusatz Dobruschka erwähnt. In der Richterschrift wird hier der erste Bezug auf Dobrusch gesehen. Damit ist Dobrusch eben nicht um 1303 gegründet und hat im Gegensatz zu den anderen Gründungen dann eben einen Namen, der auf slavische (?) Ursprünge zurückgeht. Siehe auch Satz am Ende des Absatzes, der kommentarlos von AHZ entfernt wurde.--Salige 16:56, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nach dem angegebenen Böhmerwald-Weblink wurde Dobrusch erstmals 1303 erwähnt. Weitere Angaben zur Geschichte (außer der Aufzählung der Hausanwesen und Bevölkerungsanzahl) finden sich dort nicht. Es wäre schon wichtig, die Quellen für die anderen Angaben zu benennen. --Wietek 15:59, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
---(Text vom Autor aufgrund seines Persönlichkeitsrechtes entfernt)--Salige 16:29, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Noch mehr Unbelegtes:

  • Heinrich I. von Rosenberg war nach diesem weblink S. 183, Anmerkung/Poznamka 1 mit Elisabeth von Dobruška (Eliška z Dobrušky) verheiratet. Der Herkunfts- bzw. Adelsname bezieht sich auf das ostböhmische Dobruška, das mit Dobrusch/Dobročkov nichts zu tun hat (dann hieße sie auch Elisabeth von Dobročkov). Eine Beziehung Heinrichs zu Dobrusch lässt sich daraus nicht ableiten. Das es ein Adelsgeschlecht von Dobruška gab, ergibt sich aus diesem interwiki cs:Seznam českých šlechtických rodů: D.
  • Es ist durch nichts belegt, dass Stříza/Streka, die den Hojer von Landstein geheiratet hat, eine Schwester der Elisabeth von Dobruška war. In diesem Genealogieweblink [1] ist ihre Herkunft jedenfalls nicht bekannt.
Genealogien im Internet (bzw. generell) sind keine wirkliche Quelle - tut mir leid. Gerade obige Website bietet zumeist mehr Fehlinformationen als Wahrheiten :-(
  • Wenn Wilhelm von Landstein Dobrusch vom Kloster Goldenkron auf Lebenszeit erhielt, wieso fiel es nach dessen Tod 1356 nicht an das Kloster zurück? Verblieb es bei seinen Nachkommen und wieso konnten sie es an die Rosenberger vererben?
Die Urkunden (für jeden auch z.B. monasterium.net teilweise lesbar) sprechen davon, dass er es auf Lebenszeit bekam. Auf Lebenszeit scheint (!) auch ein Sonderrecht gewesen zu sein, sodass man es nicht so ohne weiters wieder auf Lebenszeit gab - ausser, es würde eben in einer bestimmten Tradition stehen. Zurück zur Frage: Warum es 1311 bis 1315 auf Lebenszeit vergeben wurde, warum es dann an den Sohn ging, etc. weiß ich nicht - aber die Urkunden sagen es so. Einiges ist durch die Schriften aus dem zerstörten Haus 1 zu erklären; auch die baulichen Besonderheiten mit dem Mauthaus erschließt noch einiges. Über diese neuen Forschungsergebnisse bitte in der Fachliteratur deutsch und tschechisch nachlesen und hier nachtragen. Das Team wird jetzt jedenfalls nur noch in Fachmedien publizieren, da sich hier irgendwelche Fach- und Sachfremden Personen (wie AHZ - die Fragen hier sind ja gerechtfertigt) zu zeitaufwendig sind.--Salige 16:39, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Auch bei diesem Satz handelt es sich vermutlich um Theoriefindung: Ritter Mutina Feiherr zu Skurow Herr und Richter im Dorf Dobrusch. Das ist wahrscheinlich jener Mutina von Dobruška, dem 1279 das unweit vom ostböhmischen Dobruška gelegene Skuhrov gehörte. Und hier [2] (Maske füllen: FirstName: Eliska; LastName: z Dobrusky) ergibt sich, dass er der Vater der Elisabeth/Eliška von Dobruška ist, jener, die Heinrich I. von Rosenberg geheiratet hatte. Damit düften alle Zweifel beseitigt sein. --Wietek 20:52, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Dass das weit hergeholte und konstruierte Dobruška nichts mit Dobrusch zu tun hat, ergibt sich einwandfrei aus diesem Lemma: Dobruška und Opočno. --Wietek 09:03, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das Dobročkov früher eine eigenständige Gemeinde bildete steht nach wie vor im Absatz Geschichte, wo es auch hingehört. Entfernt wurden unbelegte Theorien, einschließlich angeblicher Nachweise, bei deren die Quelle ganz und gar nicht das behauptete belegte. --ahz 22:26, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

ok. (Diskussion) 22:37, 11. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Na ja, so einfach ist das mit dem Löschen nicht. Wir können das Lemma ja auf die belegbaren Fakten reduzieren und um die jeweils verwaltungsmäßige Zugehörigkeit ergänzen. Und ahz hat eh schon die IB ausgefüllt und kennt sich prima mit den Bezirkshauptmannschaften u. ä. aus. Wenn Du dann mal bereit bist, Deine Quellen preiszugeben, dann kannst Du es ja wieder ergänzen. --Wietek 11:32, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Habe das Lemma jetzt wie vorgeschlagen auf die belegbaren Fakten reduziert bzw. ergänzt. Ich bin ziemlich sicher, dass sich Ulrich II. von Rosenberg Dobrusch wie die anderen Goldenkroner Klosterdörfer während der Hussitenkriege durch die Vorlage eines Falsifikats aneignete. Danach blieb es wahrscheinlich bei seinen Nachkommen bis zum Erlöschen der Rosenberger 1602. Anschließend kam es wahrscheinlich zunächst an die Eggenberg und danach an die Schwarzenberger. Da mir dazu für Dobrusch keine eindeutigen schriftlichen Belege vorliegen, habe ich diesen Zeitraum zunächst offen gelassen. Die hier in der Diskussion benutzten Hinweise „Richterschrift“, „Schriften aus dem zerstörten Haus 1“ „bauliche Besonderheiten mit dem Mauthaus“ lassen sich so nicht recherchieren und können deshalb als Beleg nicht herangezogen werden. Auch ist die Empfehlung nicht hilfreich, „man möge die entsprechende Fachliteratur nachlesen“, wenn dazu keine näheren Angaben gemacht werden. --Wietek 20:10, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
[...]Der Artikel ist ja so sehr gut geworden [...] ----Salige (Diskussion) 22:37, 11. Nov. 2012 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 07:38, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten