Diskussion:DigiTask

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Gründungsgrund

Bearbeiten

Ich habe mal den Text zur Gründung geändert, leider hat jemand eine "Belege"-Warnung gesetzt. Ist doch alles belegt, schon aus der Vorversion, bei der niemand fehlende Belege beklagte. Der Unterschied dazu ist, dass der Firmengründer nicht Hans-Herrmann Reuter war sondern sein Mitarbeiter Achim Pulverich und das die Firma Digitask seitdem die Kunden von Reuter Electronic betreut. Handelsregisterauszüge aus der Zeit habe ich leider nicht. Im Zusammenhang mit Digitask tauchte aber -aus gutem Grund- der Name Reuter erst garnicht auf. Was fehlen denn dann dann da für Belege ??217.11.52.106 20:37, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Beispielsweise „Im Laufe des Verfahrens gründeten Mitarbeiter der Firma "Reuter electronic" dann die Firma Digitask, die nahtlos den Kundenstamm der Überwachungsbehörden von "Reuter electronic" übernahm und so auch die Überwachungsgeräte warten und weiterentwicklen konnte. Die Überwachungsbehörden konnten so behaupten, nicht mehr mit der Firma Reuter Electronic zusammenzuarbeiten.“ Du konstruierst einen klaren zeitlichen und kausalen Ablauf, der eben nicht belegt ist. Auch die Tatsache, dass es Mitarbeiter waren, mag naheliegend sein, steht aber nirgendwo. Und dass es ein reines Ausweichmanöver war, finde ich plausibel, aber es könnte im Prinzip auch anders gewesen sein. Und Presserezeption müsste eigentlich vorhanden sein, oder? Gruß --RichtestD 20:41, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Okay, verstehe ich, die Begründung.
Aber der Artikel hat schon die grundsätzliche Schwäche, dass Digitask als "Reuter Leiterplatten electronic" gegründet wurde. Digitask ist keine Nachfolgefirma oder [Rechtsnachfolger]] von Reuter Electronic, diese Firma existiert weiter.http://www.reuter-electronic.de. Deren Gründer war wohl ein Herr Reuter (wohl der Vater des später verurteilten Hans-Herrmann Reuter). Der zeitliche Ablauf ist anhand der Gründungsdaten nachvollziehbar, beim *kausalen* möchte ich nicht den Eindruck unterstützen, dass da eine Firma durch einen Strohmann gegründet wurde-dafür habe ich keine Erkenntnisse oder Belege.Pressebelege zu der "Reuter Affäre" sind ausreichend auf der Seite [Zollkriminalamt]], Karl-Heinz Matthias und auch auf der Artikel-Seite selbst vorhanden, allerdings wird man zu der Ansicht der geheimisvollen Überwachungsbehörden kaum Material finden.
Digitask ist eine Neugründung und wurde auf keinen Fall 1986 gegründet, der verlinkte Presseartikel ist schlecht recherchiert. Ja, wie soll man nachweisen, dass der auf der Seite genannte "Achim Pulverich" vorher Mitarbeiter von Reuter Electronic war...garnicht, ohne meine Anonymität aufzugeben, oder seine Lohnsteuerunterlagen aus der Zeit einzusehen :-) 217.11.52.106 21:31, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich würde mal anregen, dass jemand sich mal die Firmendaten aus einer geeigneten Quelle (Creditreform, Dun&Bradstreet.o. Ä.) anschaut, da kann man zumindest zeitlich und personell nachverfolgen, von wem und wann die Firma gegründet wurde. Alles andere ist ja nach den Kriterien der WP nicht belegbar.217.11.52.106 21:48, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Sorry, Fehler meinerseits

Bearbeiten
Ist ja 'n Ding und ich rudere teilweise zurück. Entschuldigung für die Behauptung eines schlechten Presseartikels. Laut Handelsregister ist Digitask wohl tatsächlich Nachfolger der Reuter Leiterplatten GmbH, aber nicht der "Reuter Electronic KG". Da bin ich wohl einem Firmengeflecht aufgesessen. Insofern fällt die Umbenennung in Digitask in die Zeit der "Reuter-Affäre", was allerdings nur durch "Bezahl-Informationen" nachzuweisen ist.217.11.52.106 22:13, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Mh, kannst du verstehen, warum wir uns hier lieber auf schlechte Presseartikel verlassen? So müsste es derzeit eigentlich stimmen. Wichtig wäre es noch, zu wissen, ob Hans-Hermann Reuter auch Gründer und Chef von Reuter Leiterplatten war, aber das gibt wohl nur das Handelsregister her. --RichtestD 22:58, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Die Recherche in dem Bereich war wohl dank der Firmennamen auch fehleranfällig. Die hinter der "Reuter Affäre" stehende Firma war wohl -zumindest laut den meisten Quellen - die "Reuter electronic KG", nicht die "Reuter Leiterplatten GmbH" - wenn auch beide den gleichen Besitzer hatten. Welche Rolle diese Leiterplatten GmbH in der Korruptionsaffäre spielte - keine Ahnung. Insofern wäre dann aber formal auch ein Zusammenhang zwischen Digitask und der Reuter-Korruption nicht richtig. Ausserdem werden hier wohl auch schon mal "Geschäftsführer", "Gründer" und "Inhaber" durcheinander geworfen. Man sieht an der ganzen Verschachtelung und Mauerei ja auch, dass da ein "Geschmäckle" dran ist, es ist nur schwer in Worte zu fassen. Wer mal bei "archive.org" für www.reuter-electronic.de nachschaut und sich den Quelltext anschaut, sieht, dass die Website angeblich von "Jens R.Jobmann DigiTask-MediaDesign" erstellt wurden, wie auch die Digitask-Seiten aus der gleichen Zeit...2002, als Hans-Herrmann Reuter verurteilt wurde.Ist schon merkwürdig, dass "archive.org" auch für reuter-electronic nur bis 2002 zurückgeht.46.20.42.90 23:32, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Überschrift zum Bundestrojaner

Bearbeiten

Ich halte "Sicherheitslücken beim umstrittenen "Bundestrojaner"" oder "Analyse des "Bundestrojaners" durch den CCC" o. ä. für ungeeignet. Es kam bis zu der Stelle im Artikel noch nichts in der Art vor, und die Überschrift ist ind er Form... überraschend. Es geht auch nicht um die Analyse und schon gar nicht speziell um Sicherheitslücken, sondern darum, dass vermutet wird, dass die Firma den Staat mit Überwachungssoftware beliefert hat. Ich schlag damit mal vor: "Staatliche Überwachungssoftware", "Software zur Onlinedurchsuchung" o. ä. --Eike 14:51, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde das mit "Analyse" durchaus treffend. Immerhin war dass ja der Auslöser für die jetzige Diskussion. Generator 15:01, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Stell dir einen langen Artikel zu DigiTask vor...
* Firmengrüder
* Firmengeschichte
* Produkte
* Strategie
* Analyse des "Bundestrojaners" durch den CCC
* Was-weiß-ich
Welcher Punkt passt nicht rein?
Ja, man kann die Analyse als Auslöser betrachten. Oder die Progammierung, den Verkauf, die Weitergabe an den CCC, etc. Aber das ist es nicht, worum es im dem Absatz gehen sollte. Da sollte es darum gehen (wenn er mal groß ist), was die Firma da produziert hat, wer es eingesetzt hat, was daran legal odert illegal ist, welche Folgen es hatte - und als ein Punkt von vielen, wie es aufgedeckt wurde. Die Überschrift mag zur aktuellen Aufregung passen. Zu einem guten Artikel passt sie IMHO nicht.
--Eike 15:12, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Und was hältst du zu "Kontroverse um den Bundestrojaner"? Generator 15:19, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich find es etwas weniger schlecht. :o) Ich würde "Bundestrojaner" eigentlich vermeiden. Klar ist der Begriff verbreitet, aber er ist halt doch umgangssprachlich. "Kontroverse um Software zur Onlinedurchsuchung" klignt aber nicht, das geb ich zu. Ich trag das erstmal so ein, eine Verbesserung ist's allemal. --Eike 15:25, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Wie wäre _Kontroverse um den Bundestrojaner 2009_ denn DigiTask hat eine bewegte Vergangenheit!--217.232.68.165 15:45, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Wo gab's diese Kontroverse im Jahr 2009? --Eike 15:51, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Soweit ich mich erinnern kann gabs vor einiger Zeit (2009? Damals mit Schäuble als Innenminister) eine heftige Diskussion darüber ob und wie das Programm verwendet werden sollte. Damals wurde auch der Name "Bundestrojaner" geboren.Generator 16:10, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ok, aber für sowas haben wir ja den Artikel Bundestrojaner. --Eike 16:11, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Habe Bundestrojaner in Staatstrojaner umgewandelt, der CCC wie auch die verlinkten Beiträge verwenden ausschließlich diesen Begriff, der auch korrekt ist, solange die Mitwirkung von BKA, BMI o.ä. nicht nachgewiesen ist. Siehe auch Staatstrojaner. --RichtestD 11:53, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Was mich erstaunt: DigiTask hat keinen Eintrag im Online-Bundesanzeiger (www.unternehmensregister.de) obwohl eine GmbH hier zur Veröffentlichung verpflichtet ist. Mir jedenfalls gelingt es nicht einen solchen Eintrag zu finden. Ist die DigiTask GmbH eine Firma die es eigentlich nicht gibt? (nicht signierter Beitrag von 87.173.98.139 (Diskussion) 22:35, 13. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Der komplette Name steht im Artikel, der Kommentar zu diesem Eintrag war "schreibweise siehe handelsregister", und das Unternehmen ist unter diesem Namen auf https://www.unternehmensregister.de problemlos zu finden. --Eike 23:21, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Abweichend vom Namen der Firma DigiTask, muss man "Digi Task", mit Leerzeichen dazwischen, eingeben damit es geht. -- erich h (21:27, 14. Okt. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Digi Task GmbH: various

Bearbeiten

http://pdfcast.org/pdf/digi-task-gmbh-various -- Lettres 03:57, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

? --Eike 08:56, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe dort eben mal nachgeschaut. Das angegebene PDF Dokument umfasst eine sehr ausführliche Sammlung unterschiedlichster Informationen zum Unternehmen. Insbesondere die dort enthaltene Aufstellung der Vernetzung und des Produktangebotes ist sehr weitreichend. Das Dokument ist ausgesprochen lesenswert.
Insbesondere ergibt sich aus dem Dokument, dass Vertreter von Bundes- und Landesbehörden über die Einsatzmöglichkeiten recht weitgehend informiert waren.-- Nemissimo RSX 13:56, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Fein. Ein Dienst, wo jeder Beliebiges hochladen kann, ist aber so gar nicht als Quelle geeignet. --Eike 16:50, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, jedoch klar als Einstieg zu weiteren Recherchen!84.152.47.165 18:04, 29. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

weiter gehts

Bearbeiten

Konrad Lischka, Ole Reißmann: Schnüffelsoftware: Experten entdecken zweiten Staatstrojaner. In: Spiegel Online. 19. Oktober 2011, abgerufen am 19. Oktober 2011.

Wohl nicht nur schlecht programmiert: Staatstrojaner war auf öffentlicher Plattform frei zugänglich

Bearbeiten

Damit der Staatstrojaner wohl nicht von Antiviren-Software entdeckt wird, haben Mitarbeiter von DigiTask das Programm auf eine Gemeinschaftsplattform hochgeladen. Dabei wurde wohl nicht bedacht, dass a) viele Sicherheitsfirmen an dem Netzwerk beteiligt sind und b) der hochgeladene Code diesen frei zugänglich ist. So konnte der Code etwa von Kaspersky sehr genau analyisert werden... Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/staatstrojanerzwei102.html -- 85.180.98.18 22:04, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

DigiTask hat auch Österreich beliefert

Bearbeiten

„Ein österreichischer Bundestrojaner kommt aus Deutschland - womöglich illegal“

Heise Online

--Marsupilami (Disk|Beiträge) 15:36, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 22:41, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten