Diskussion:Dietmar Schott

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Nicola in Abschnitt Basketball

Basketball Bearbeiten

Dietmar Schott kann kaum Bundesliga in Hamburg gespielt haben, wenn er schon 1962 nach Köln gegangen ist, denn die Basketball-Bundesliga gibt es erst seit 1966. Leverkusen stieg 1968, der ASV Köln 1969 und als erster Hamburger Verein der SV St. Georg 1970 (später auch der Hamburger TB) in die Bundesliga auf; der HSV hat meines Wissens nie in der Bundesliga gespielt. Der Nachweis einer Endrundenteilnahme bei einer Deutschen Meisterschaft wäre daher schon hilfreich bei der Kategorisierung als Basketballspieler. Eine Ehrenpräsidentschaft beim Basketball-Bundesverband würde ich auch in Zweifel ziehen ohne Nachweis, da Schott nie Präsident war und mir eine Präsidiumstätigkeit nicht bekannt ist. Eine Ehrenpräsidentschaft sollte doch eigentlich in der Geschichte des DBB Erwähnung finden: Das Phänomen „Basketball“ (PDF, 188 KB)

Im oben verlinkten Dokument mit der Kurzfassung der DBB-Geschichte findet Schott jedoch keine Erwähnung. Nachweis wäre hier mehr als angebracht. Auf folgendem Dokument des DBB zum Manfred Ströher-Medienpreis findet Schott Erwähnung als Jury-Mitglied: Sven Simon gewinnt ...

Ehrenpräsident ist jedoch der verstorbene Roland Geggus, ehemaliger DBB-Präsident, und nicht etwa Schott. Ein Ausbau seiner Tätigkeit als Berater / Unterstützer von Fritz Waffenschmidt beim BSC Saturn Köln (ehemals ASV, siehe Bundesliga-Aufsteiger 1969) würde aber ggf. eine Kategorisierung als Kategorie:Basketballfunktionär rechtfertigen, wenn er führende organisatorische Aufgaben beim BSC Saturn übernommen hat, die möglichst belegt im Artikel dargestellt werden. MfG --Hoenk (Diskussion) 19:59, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Hoenk. Wenn Du die Weblinks durchschaust, wirst Du sehen, dass ich diese Informationen dort entnommen habe. Wenn Du bessere Quellen mit besseren Informationen hast, dann kannst Du das gerne korrigieren. Mit dem Ehrenpräsident hast Du natürlich recht, da habe ich beim Lesen ein Komma übersehen. Ich freue mich über fachliche Unterstützung. --  Nicola - Ming Klaaf 20:08, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Sorry, den Weblink hatte ich übersehen. Meines Erachtens geht daraus nicht hervor, dass Schott auf Leistungssportniveau Basketball gespielt hat, von daher würde ich ihn nicht als Basketballspieler kategorisieren (genauso wenig wie Gerhard Schröder als Fußballspieler). Ich selbst verfüge über keine Annalen etc., sondern nur über im Netz verfügbare Quellen:
USC Heidelberg: I. Höhenflüge (Anfänge bis Saison 1976/1977)
In der Chronik des USC Heidelberg wird eine Teilnahme einer HSV-Damenmannschaft Mitte der 50er Jahre im Halbfinale der DM verzeichnet. Von daher dürfte man annehmen, dass beim HSV vermutlich auch bei den Herren damals noch auf deutschem „Top-Niveau“ Basketball gespielt wurde. In der Saison 1960/61 war anscheinend bereits der Hamburger TB die beste „Damenriege“ im Norden. Endrundenteilnahmen konnte ich bei den Herren konnte ich nicht finden. Also selbst wenn Schott in einer Hamburger Herrenmannschaft ggf. in der Oberliga gespielt hat, ohne Endrundenteilnahme oder Aufnahme in einen Auswahlkader würde ich ihn im eigentlichen Sinne nicht als Basketballspieler im Sinne des Leistungssports einordnen und dazu dient diese Kategorie, um professionelle Basketballer zu ordnen.
Das verlinkte Portrait würde ohne Gegendarstellung aber für eine Kategorisierung aus meiner Sicht als Basketballfunktionär reichen, denn Schott war offensichtlich maßgeblich bei der Organisation einer praktisch professionellen Basketballmannschaft tätig, die deutsche Meistertitel gewann.
Meines Erachtens kommt Schott Relevanz zu als Sportjournalist, von daher sollte man sich auch im Artikel darauf konzentrieren und vielleicht noch ein, zwei Sätze zu den von ihm bzw. vom Autor Büker genannten Höhepunkte seiner Laufbahn schreiben: also Basketball-Europameisterschaft 1993 und Trabrennsport Prix d’Amérique, Deutsches Derby. Das trifft es besser und wird Schott besser gerecht als Mutmaßungen über sein Niveau als Basketballer. Nichts für ungut und danke für Deine Bemühungen. MfG --Hoenk (Diskussion) 21:06, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nee, nee, mach Dir keinen Kopf :) Ich kannte Schott ja praktisch nur aus dem Radio (war allerdings mal vor Jahren bei "Sport und Musik" im Studio) und wusste bisher kaum etwas über ihn. Wenn Du da etwas ändern oder ergänzen möchtest, kannst Du das gerne machen. Im Übrigen gab es anlässlich seines Ruhestandes in WDR Print ein Porträt, um dessen Übersendung ich gebeten habe, um den Artikel auszubauen, was die journalistische Tätigkeit betrifft. --  Nicola - Ming Klaaf 21:11, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten