Diskussion:Cieplice Śląskie-Zdrój

Das ist mit Sicherheit kein Vandalismus. Es als solchen zu revertieren, daher kein sinnvolles Verhalten. Zumindest sollte man die Löschung hier ausführlich begründen. --GS 11:52, 26. Apr 2006 (CEST)

das ist der beitrag eines gesperrten benutzers und darf direkt entfernt werden; wenn du lust hast das ganze zu prüfen und in den artikel einzuarbeiten; viel spaß; ansonsten braucht es das nicht oder es kann ein link zu meyers gelegt werden wer den bedarf sieht ...Sicherlich Post 11:57, 26. Apr 2006 (CEST)
Leuchtet mir ein. Es ist tatsächlich nicht sinnvoll, einen Text mit der Zahl der Kurgäste, Stand 1885 einfach reinzuklatschen. Aber per se unnsinnig ist es nicht, sich bei Meyers zu bedienen. Vielleicht sollte man einfach hier einfügen, bis jemand Zeit hat, die Infos zu sichten. --GS 12:55, 26. Apr 2006 (CEST)

Beschreibung im Meyers 1888 Bearbeiten

Warmbrunn, Flecken im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Hirschberg, am Zacken und Haidewasser und an der Linie Kohlfurt-Sorgau (Bahnhof Reibnitz) der Preußischen Staatsbahn, 351 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein Schloß des Grafen Schaffgotsch, zu dessen Standesherrschaft Warmbrunn gehört, ein altes Propsteigebäude (jetzt mit der gräflichen Bibliothek von 50,000 Bänden, Waffen-und Mineraliensammlung), ein Theater, ein Militärkurhaus, eine große Dampfbrauerei, Glas- und Steinschleiferei, Glas- und Steinschneiderei, Elfenbeinschnitzerei, Spielwarenfabrikation und (1885) 3412 Einw.

Berühmt ist Warmbrunn wegen seiner Thermen, vier schwach alkalisch-salinischer Schwefelquellen von 35-36° C. Temperatur. Sie werden zu Trink- und Badekuren benutzt und in letzterer Form namentlich bei Gicht-, Gelenk- und Muskelrheumatismen, Residuen nach äußern Verletzungen, Neuralgien etc., als Getränk besonders bei alten Bronchial-, Magen- und Darmkatarrhen, Unterleibsplethora etc. empfohlen. Auch für Molkenkur sowie für Douche-, Regen- und Dampfbäder sind Veranstaltungen getroffen. Die Zahl der Kurgäste betrug 1885: 2326.

In der reizenden Umgebung sind besonders Hirschberg, Hermsdorf, die Ruine Kynast, Petersdorf, Schreiberhau, der Zacken- und der Kochelfall etc. zu nennen. Vgl. Knoblauch: Warmbrunn und seine Heilquellen, Warmbrunn 1876.