Diskussion:Breezer B400

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Kyriehalther in Abschnitt Ultraleichtflugzeug?

Aerostyle vs. Breezer Aircraft Bearbeiten

Aerostyle als Firma existiert nicht mehr. Die aktuelle Gesellschaft heißt Breezer Aircraft GmbH seit 2006. -- Kyriehalther 13:45, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Jep, das stimmt wohl. Ich habe Aerostyle in der Infobox trotzdem wieder aufgenommen, da die das Ding ja schließlich mal unter diesem Namen hergestellt haben. Das jetzige Lemma Breezer Aircraft ist aber falsch, das wäre der Name des Herstellers. Man könnte es nach Breezer Aircraft Breezer verschieben, korrekt wäre aber imho der ursprüngliche Name Aerostyle Breezer --El Grafo 13:56, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
O.k., hört sich vernünftig an. Nur zur Info, zwischendurch gab es auch mal einem Comco Ikarus Breezer, zwischen Aerostyle und dem jetzigen Inhaber.-- Kyriehalther 14:17, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe grade mal noch bei Portal Diskussion:Luftfahrt nachgefragt, bin mir nämlich auch nicht sicher, ob jetzt Breezer Aircraft Breezer oder Aerostyle Breezer besser ist. Bei der als Bölkow Bo 203 bekannten Malmö Flygindustri MFI-9 wurde jedenfalls auch der erste Hersteller als Namensgeber verwendet. --El Grafo 14:55, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Bei Bombardier Q Series haben wir aber den späteren Namen als Lemma. Da hier der Hersteller sich quasi nach dem Modell benannt hat wär ich für den ursprünglichen Modellnamen. --Studmult 16:12, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Um noch eine Alternative in den Raum zu stellen: Breezer wäre als Lemma noch frei und allemal besser als Breezer Aircraft --Studmult 10:03, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Moin, hatte ich auch schon dran gedacht, allerdings wäre das dann nicht konform mit unseren Namenskonventionen für Flugzeugtypen. Die sagen übrigens zum Thema "Herstellerwechsel":
Häufig ändert sich der Herstellernahme, durch Verkauf der Firma oder Eingliederung in einen anderen Konzern während der Produktion eines Modells. In diesem Fall wird der relevante Name verwendet. Das bedeutet im Einzelnen:
  • Prinzipiell der Name unter dem die Maschine auf den Markt kam.
  • Der Name unter dem der größte Teil der Maschinen produziert wurde, bzw. unter dem sie bekannt wurde.
Von anderen Bezeichnungen können Weiterleitungen angelegt werden.
Habe ich auch erst jetzt gesehen und damit ist die Sache für mich eigentlich klar: Aerostyle Breezer wäre zu bevorzugen. --El Grafo 10:28, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Manchmal hilft es, nachzulesen ;) Ich halte den Fall auch für klar und verschieb mal zurück. --Studmult 10:31, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Fein. Stellst du noch einen LA auf Breezer Aircraft, um das Lemma wieder frei zu machen, falls jemand einen Artikel über die Firma schreiben will, oder soll ich das machen? --El Grafo 10:56, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Solange keiner einen Artikel schreibt, halte ich den Redirect für ganz sinnvoll. Das Unternehmen liegt vermutlich ohnehin unter der Relevanzhürde... --Studmult 10:58, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Stimmt auch wieder, lassen wir's also erstmal so... --El Grafo 11:13, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
O.k., ich habe mich mal in die Benamens-Vorstellungen eingelesen. Schwierig in dem Fall, denn der eigentliche Mustername ist einfach nur Breezer. Aerostyle in dem Fall war nie "Prodzent", denn unter Aerostyle wurde das Flugzeug nie gebaut, es wurden immer nur Bausätze und Bauanleitungen geliefert. Echte Produktion gibt es erst seit 2006 unter Breezer Aircraft. Das soll aber kein strittiges Thema werden, nur als Anregung, denn ich kann mit vorstellen, dass Leute nach einem Breezer suchen, aber nie nach Aerostyle suchen würden. DAEC Kennblatt verlinkt. -- Kyriehalther 13:33, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Jau, aber die haben immherhin die Bausätze hergestellt, das reicht um als "Hersteller" zu gelten, vgl. z.B. Fisher FP-202. Und das Lemma setzt sich bei uns nunmal aus Hersteller + Mustername zusammen. Der Grund dafür ist, dass es sonst Kollisionengeben könnte, vgl. z.B. Astra und Opel Astra im Autobereich oder Cirrus und Schempp-Hirth Cirrus. Damit es kein Wirrwarr gibt, soll die Art der Benennung eben immer einheitlich sein, auch wenn ein solcher Konflikt nicht zu befürchten ist - deswegen ist Corsa auch eine Weiterleitung auf Opel Corsa. Eine Weiterleitung von Breezer hat Studmult ja schon angelegt, insofern sollte das mit der Auffindbarkeit kein Problem sein. Falls dann doch mal jemand einen Artikel zum Alcopop Bacardi Breezer schreiben sollte, würde man Breezer einfach in eine Begriffsklärung umwandeln und der Keks ist gegessen.
Was jetzt halt noch fehlt, ist eine zitierfähige(!) Quelle, die angibt seit wann das Ding von Breezer Aircraft hergestellt wird und inwiefern da zwischendurch Comoco Ikarus die Finger im Spiel hatte. --El Grafo 14:01, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
so für dich akzeptabel? (full disclaimer: hab von der ganzen Thematik keinen blassen Schimmer und befragte nur das OrakelGoogle...) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:06, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Jep, sieht gut aus, danke für die Mühe! --El Grafo

Youtube-Link Bearbeiten

Wenn das mit dem YouTube Verweis etwas zu dick aufgetragen ist, kann der natürlich auch verschwinden. Wäre meine Version von Multimedialer Interaktivität ... -- Kyriehalther 14:19, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich persönlich bin da kein großer Fan von, aber stören tut's mich nicht ;-) --El Grafo 14:55, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
könntest du nicht exemplarisch ein gutes Video raussuchen? bei den per Suche erstellten Seiten kommt eben doch ab und an mal was richtig schlechtes Video mit hoch Rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:54, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
http://www.youtube.com/watch?v=PP3sBOi6x8A - das wäre mein Video Vorschlag. Zeig viel vom Produkt und ist nicht so schlecht. -- Kyriehalther 13:33, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ultraleichtflugzeug? Bearbeiten

Lt. Artikel hat das Flugzeug ein MTOW von 600 kg, damit wäre es laut Höchstabfluggewicht ein Leichtflugzeug. Laut Leichtflugzeug haben LSA ein MTOW von 599 kg, was auch nicht 100% passt, zudem scheinen Light Sport Aircraft grundsätzlich keine Ultraleichtflugzeuge zu sein. Ich würde dafür plädieren, alles ausser LSA rauszuschmeissen, das scheint die präziseste Angabe zu sein (wenn sie stimmt). Wäre mir allerdings recht, wenn sich dazu jemand äußert, der sich besser auskennt. --Studmult 22:26, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

also, bei der DAEC steht das Biest unter den UL-Datenblättern. aber ich habe keine Ahnung von der Thematik seit ich 2006 das erste mal in diesem Artikel rumfummelte... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:32, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
So wie ich das sehe, gibt es verschiedene Varianten mit verschiedenen MTOW die dementsprechend auch verschieden klassifiziert sind... Super. --Studmult 22:38, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
okay, bei MTOW bin ich dann schon ausgestiegen :) als überzeugter Dilettant überlasse ich jetzt den anderen das Feld Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:39, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Moin. Für ein Ultraleichtflugzeug (≠LSA) nach USA-Definition reicht es wohl nicht, aber dieses Jägermeisterfarbene Ding in der Infobox trägt das Kennzeichen D-Mxxx und ist damit ganz eindeutig in Deutschland als motorisiertes Luftsportgerät (Ultraleichtflugzeug) zugelassen. Dann hat das Ding auch ein eingetrages MTOW von max. 472,5 kg mit Rettungsgerät. Kann aber gut sein, dass der Typ eigentlich für die amerikanische LSA-Klasse konstruiert wurde und daher auf ein MTOW von 600 kg ausgelegt ist. In den USA wäre es dann als LSA registriert gewesen. In Deutschland hätte es vermutlich die technischen Anforderungen für die E-Klasse nicht erfüllt, sodass nur die Registrierung als UL übrig blieb, das dann eben per definitionem ein MTOW von 472,5 hat. Ziemlich ärgerlich, wenn man genau weiß, dass die Karre eigentlich deutlich mehr Gewicht mitnehmen kann, aber eben nicht darf, deswegen erhoffen sich einige recht viel von der neuen europäischen LSA-Klasse. Hoffe, ich habe jetzt nicht noch mehr verwirrt... --El Grafo 10:15, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Leute, da geht ganz schön was durcheinander ... Die Breezer gibt es in zwei Versionen. 1. UL, dazu ist das DAEC Kennblatt verlinkt. Das sind ca. 299 Leergewicht und per UL-Definition (DAEC) 472,5 kg MTOW. Die Breezer als LSA hat ca. 330 kg Leergewicht und 600 kg maximales Abfluggewicht nach den Regeln LSA gem. ASTM 2245 - Verlinkung unter dem Suchbegriff Light Sport Aurcraft. Wichtig dabei übrigens sind 1320 lbs, aus denen sich je nach Rundundsmethode 600 kg ableiten. Vergeßt bitte die 599 kg. Die Dokumentation der ganzen Branche spricht von 600 kg. Insofern bin ich etwas Verschnupft, dass die UL-Referenz hier gelöscht wurde. Das hier nun übrig gebliebene LSA wurde übrigens von Aerostyle nie gebaut, die haben nur UL's und Experimentals gemacht und das ist grad alles weg. -- 92.224.54.253 23:50, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
<quetsch>Ok, also doch zwei Versionen, die sich nicht nur auf dem Papier unterscheiden. Danke für die Aufklärung. --El Grafo 18:14, 11. Feb. 2010 (CET)</quetsch>Beantworten
Links zu Light Sport Aircraft - dort habe ich auch die Zulassungsreferenzen eingestellt: http://de.wikipedia.org/wiki/Light_Sport_Aircraft. Wie machen wir das jetzt? Ich würde gerne die UL-Daten auch im Artikel sehen oder wenigstene eine textliche Unterscheidung, wie sie bereits vorhanden was. -- 92.224.54.253 23:53, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Als Textvorschlag etwas in der Art?
Der Breezer ist ein aerodynamisch gesteuertes, experimentales Ultraleichtflugzeug, das als Light Sport Aircraft klassifiziert ist. Es wird sowohl als Bausatz als auch fertig montiert sowie mit verschiedenen Motoren (Rotax, Jabiru, BMW) angeboten und ist auch als Banner- und F-Schlepp-Variante erhältlich.
Der Breezer hat eine Spannweite von 8,73 m und in der Zulassung als Ultraleichtflugzeug ein Höchstabfluggewicht von 472,5 kg bei einer Zuladung von ungefähr 175 kg [hier dann die Ref zur Zulassung]. Als in Europa nur als Experimentalflugzeug verfügbares Lights Spoart Aircraft hat der Breezer ein Höchstabfluggewicht von 600 kg und je nach Ausstattung eine Zuladung von rund 250 bis 270 kg.
Legende: Text ist eine Kopie von vorne, Änderungen von mir sind durch- bzw unterstrichen. ist das so inhaltlich richtig und halbwegs verständlich? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 09:47, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Experimental und LSA sind zwei paar Schuhe. Experimentals werden nach CS23 zugelassen, LSA's sind nach ASTM 2245 klassifiziert. Richtig wäre also "als Experimental oder als Light Sport Aircraft ...". Es wird ein Experimental (Selbstbau), wenn man das LSA als Kit kauft und selbst zusammenschraubt. Dann darf man auch einen anderen Motor, andere Avionik, andere Sitze ... es ist aber ein komplett anderes Zulassungsverfahren. -- Kyriehalther 17:47, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Kleine Zwischenfrage zur Klarstellung: Wenn man das Ding aus einem Bausatz zusammenschraubt, muss man es aber doch nicht automatisch als Experimental zulassen, oder? Wenn mein "Werk" nachher dem entspricht, was als UL-Version fertig ausgeliefert wird/im Kennblatt steht und ich eben keinen anderen Motor o.ä. einbaue, müsste ich es doch ganz normal als UL zulassen können. --El Grafo 18:22, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
da du weißt von was du sprichst (im Gegensatz zu mir): ich werde dir keine Steine in den Weg legen, den Artikel zu verbessern Rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:10, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
"Der Breezer ist ein aerodynamisch gesteuertes, Leichtflugzeug, das als Ultraleichtflugzeug,Experimental oder als Light Sport Aircraft klassifiziert ist." Das wäre die zutreffenste Beschreibung aus meiner Sicht. LSA: Teil der Zulassung ist die Tatsache, dass es "Factory Made" ist. Das wird nie ein Kit. Ein UL kann man als Kit bauen, dann hat man aber die Gewichtsobergrenze von 472,5 kg in D, 450 kg in DK usw. Will man es ähnlich wie das LSA mit um die 600 kg maximal Gewicht bauen, kann man es nur als Experimental bauen und das geht dann NUR als Kit. Experimentals sind die einzige Zulassungsform in D, nach der man sein Flugzeug (ULs sind KEINE Flugzeuge, es sind LUFTSPORTGERÄTE) selbst bauen kann, solange man mindestens 51% Eigenleistung darstellt. Datails dazu www.ouv.de. Ich weiß, das IST kompliziert ... Ich hätt's auch gerne einfacher, aber dazu müßte ich Kaiser von Deutschland werden. Habt Ihr schon mal den Dresscode dazu gesehen? Fürchterlich! Dann lieber komplizierte Zulassungen. -- Kyriehalther 21:59, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Schön geworden! Vielen Dank für die gute Kooperation. -- Kyriehalther 08:09, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich überlege grade ob es sinnvoll ist, in der Einleitung noch Experimentalflugzeug zu verlinken, wobei da der Fokus eher auf „Forschungsflugzeugen“ liegt … Meinungen? --El Grafo 12:16, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Experimentalflugzeug ist technisch ganz nett, trifft aber nicht das Wesen der Leichtflugzeug-Kategorie "Experimental". Der Link verweist richtig auf industriellen, experimentellen Flugzeugbau. Ein "Experimental", wie man die Breezer zulassen könnte, ist eine Zulassungsform wie oben geschildert und wird z.B. in den USA von http://en.wikipedia.org/wiki/Experimental_Aircraft_Association gefördert. Diese Zulassungsform gibt es in allen EU Ländern. Sie ist die "Abkürzung" für extreme Kleinserien oder Amateurbau, die nicht den Weg der Zertifizierung gehen können. Daher auch etwas eingeschränkte Nutzung (kein VFR-Nacht, nicht über Ballungszentren ...). Eigentlich müßte ich die Kategorie Leichtflugzeug um "Experimentals" erweitern, denn da wäre es richtig eingeordnet. -- Kyriehalther 18:12, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe grad mal Leichtflugzeug um "Experimentals" erweitert. Leider ist mein Wiki Syntax Know-How eher bescheiden. Quelle http://www.lba.de/cln_009/nn_54028/SharedDocs/download/T/Einzelstuecken/OUV__Merkblatt__240-1,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/OUV_Merkblatt_240-1.pdf oder www.ouv.de. § 3 LuftGerPV stammt aus JAR, in der diese Kategorie als Experimentals bezeichnet werden. Siehe auch EAA - Experimental Aircraft Association www.eaa.org -- Kyriehalther 18:34, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten