Herstellungsreste

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Hallo! Ich würde gerne wissen, was mit dem Rest passiert, z.B. bei der Biogasherstellung, was passiert mit dem nicht verwendeten Material? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.136.226.225 (DiskussionBeiträge) 18:47, 13. Mai 2007)

Zurück bleibt ein Gemisch aus schwer abbaubarem organischem Material, beispielsweise Lignin und anorganischen Stoffen wie zum Beispiel Sand oder anderen mineralischen Stoffen, der sogenannte Gärrest. Er kann als Dünger verwendet werden, da er noch alle Spurenelemente und zusätzlich noch fast den gesamten Stickstoff des Substrates in bioverfügbarer Form (NH4+ bei neutralem pH) enthält.
sagt: http://de.wikipedia.org/wiki/Biogas#Mikrobielle_Prozesse, dazu notwendig, Abtrennung der org. belasteten Flüssigkeit (und seine Reinigung) sowie (Nach)-Kompostierung des Gärrestes und verwendung als jetzt pflanzenverträglicher Dünger --Stefanbcn 02:41, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich habe den Abschnitt zu den Ambivalenzen um die Punkte Monokulturen und Abhängigkeit von Erdöl ergänzt -- Gruendinger 22:58, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Angaben zur Acker- und Weidefläche

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Die Angaben zur Acker- und Weidefläche ist mit 45,9 Mrd. ha offensichtlich falsch, da größer als die gesamte Landfläche. Hatte dem Autor (Gruendinger) einen Hinweis auf seiner Seite hinterlassen. Die heutige Änderung durch 88.68.185.230 ist offensichtlich auch nicht richtig - da die Summe der Flächen (noch immer) größer als die tatsächliche Landfläche ist... MfG Heiner Brookman (Nawaro) 18:36, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

WGBU Bericht

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Hallo! Ich bin dafür die Kritik am WGBU Bericht zu löschen, weil keine Quelle genannt wurde, warum er methodisch schlecht sein soll. (nicht signierter Beitrag von 217.239.22.245 (Diskussion | Beiträge) 14:47, 16. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

 
Silageproduktion aus Energiemais

Biomasse und Energiebilanz

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Habe folgendes rausgenommen:

  • Energiepflanzen können durch die Photosynthese meist weniger als 1 % der eingestrahlten Sonnenenergie in Biomasse binden. Zudem verschlechtern Aufwendungen für Düngung, Anbau, Ernte, Transport, Verarbeitung etc. die Energiebilanz. Außerdem kann meist nur ein Teil der Biomasse verwendet werden (Zucker, Stärke, Öl). Am Ende stehen nur 0,1 bis 0,3 % der eingestrahlten Sonnenergie zur Verfügung.<ref>R. Zah et al (2007): Ökobilanz von Energieprodukten http://www.news-service.admin.ch/NSBSubscriber/message/attachments/8514.pdf</ref>

Grund: Das mag stimmen, aber dann müsste man ja auch die gesamte Photosynthesebilanz von z.B. Kohle mal gegenüberstellen, weil Kohle ja auch nur gespeicherte Biomasse ist und dann die Photosynthesebilanz dort noch wesentlich schlechter ist. Das Argument macht also keinen Sinn. Sonneneinstrahlung wird ja auch nicht verbraucht, steht ja unendlich zur Verfügung. (nicht signierter Beitrag von Gruendinger (Diskussion | Beiträge) 00:27, 18. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

hallo gruendinger! erste mal eine bitte: wenn du einen abschnitt rausnimmst, achte bitte darauf, dass abbildungen nicht ausversehen (?!) mit rausgeschnitten werden - bzw. wenn es absicht war, dass sie ebenfalls in deinem beitrag stehen - und nicht darüber - wie oben geschehen. zum herausnehmen des abschnitts selbst: ich würde ihn drinlassen, weil er deutlich macht, wie ineffizient die photosynthese bzw. bioenergie ist. um den aspekt vielleicht besser einzubinden, wäre es vielleicht sinnvoll, den wirkungsgrad bzw. die ausbeute von/durch solarzellen anzugeben. die liegt ja vielfach höher als bei der photosynthese. oder mit anderen worten: wenn ich mir einen qm solarzellen aufs dach schraube, können dadurch 50 qm (? nur ein beispiel - keine konkrete zahl zur hand) ackerfläche (regenwald?) aus der nutzung genommen werden. denke so war der aspekt gemeint! MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 12:56, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
hab die abb übrigens wieder eingefügt! MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 12:57, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten

allgemein

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Es gab in diesem Artikel schon sehr viel mehr Informationen zu den Ambivalenzen von Bioenergie und z.B. der Nahrungsmittelkonkurrenz und zur Klimabilanz, die sehr detailliert waren. Leider sind sie alle rausgefallen. Wer hat sie denn gelöscht und warum?

-- Gruendinger 00:27, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

hallo nochmal! betrifft die kritik die änderungen die du z. B. am 19. Oktober 2009 um 4:48 Uhr eingebracht hast? ich habe den artikel danach stark überarbeitet und versucht alle vorhandenen aspekte in die überarbeitung einzubringen. auch die änderungen deinerseits habe ich - soweit ich mich erinnere - fast komplett erhalten. "sie sind alle rausgefallen" dürfte also nicht stimmen! allerdings habe ich es vielleicht kompakter formuliert und detaills einzelner aspekte gestaucht. grund war, dass die informationen z. T. ausschweifend formuliert waren. es waren ja viele gute quellen dabei - und die dürften noch immer vorhanden sein! bitte nochmal die aktuelle version mit der damaligen vergleichen! --Heiner Brookman (Nawaro) 13:20, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ausgewogenheit, Klimabilanz regenerativer Brennstoffe

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Ich vermisse die Ausgewogenheit der Darstellung. In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder auf die positive Auswirkung der Verwendung regenerativer Brennstoffe gegenüber fossilen Brennstoffen hingewiesen, ohne dass dies hinterfragt wird. Gerade deswegen sollte man die Studie: N2O release from agro-biofuel production negates global warming reduction by replacing fossil fuels, P. J. Crutzen, A. R. Mosier, K. A. Smith, and W. Winiwarter, Atmos. Chem. Phys. Discuss.,7, 11191-11205 Abstract erwähnen, die darauf hinweist, dass diese Klimavorteile gar nicht existieren. Dieser Bericht ist u. a. von dem namhaftesten Atmosphärenforscher Paul J. Crutzen verfasst worden, der als erster auf den Effekt des "Nuklearen Winter" hingewiesen und die Wirktung des Ozonlachs entdeckt hat, wofür er den Nobelpreis bekommen hat. Das kann man doch nicht einfach ignorieren. Leider habe ich keinen Beleg für einen Zeitungsbericht, in dem ein nahmhafter Agrarwissenschaftler außerdem darauf hinwies, dass bei der Umwandlung von Brach- und Weideland ganz erhebliche klimaschädliche Gase freigesetzt werden können, die die Klimabilanz für bis zu 50 Jahre negativ werden lassen können (Offenbar zusätzlich zu dem von Crutzen a. a. genannten Effekt).

Es wird auch nicht darauf hingewiesen, wie sich die Agrarlandschaft z. B. in Schleswig-Holstein in kürzester Zeit durch den massiven Maisanbau verändert hat. Es wird geschrieben, dass der Anbau in Deutschland noch verdoppelt werden könnte. Um das Ziel der der rein regenerativen Energieversorgen zu erreichen, müsste er aber (s, Spiegel vom 20. 9. 10) um das 13- bis 17-fache gesteigert werden. Also bei 50 % regenerativer Energie wird also die gesamte bisherige landwirtschaftliche Fläche für die Energiegewinnung benötigt. Ernähren müssen wir uns vollständig von Importen. An der erneuerbaren Energie sind aber gerade die regenerativen Brennstoffe von größter Bedeutung, weil nur sie ( und fossile Brennstoffe) die Abweichungen von Erzeugung und Verbrauch ausgleichen können.

Ich fände es auch gut, wenn wir auf den Verbrauch der fossilen Energie verzichten könnten und bin für den verstärkten Ausbau erneuerbarer Energie. Ein Nachschlagewerk wie Wikipedia sollte aber neutral und umfassend informieren. Jelly 18:10, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


Redundanz

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Es gab seit 2011 diese Redundanzdiskussion:

Entsprechend dem Ergebnis habe ich den Artikel "Biogener Brennstoff" hier eingearbeitet. Das Lemma wird hierhin weitergeleitet. --Jejko (Diskussion) 21:21, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Danke. Das war in der Tat überfällig. --Gunnar (Diskussion) 19:54, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Insektensterben

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"Durch die vollständige Nutzung der Pflanzen verschlechtert sich die Humusbilanz." - Die "Humusbilanz" ist ja nur ein Bruchteil des Problems. Tausende Arten Tiere, Pflanzen, Pilze und Bakterien leben von diesen Pflanzen und in diesem Lebensraum. Billionen Insekten wird Raum und Nahrungsgrundlage entzogen. Wie kann man einerseits das Insektensterben beklagen und andererseits "Bioenergie" befürworten? Das gilt vor allem für die Flächen ohne Totholz, wie im Artikel ja noch erwähnt. Für mich wäre das ein Ausschlusskriterium für viele Nutzungsmöglichkeiten von "Bioenergie", aber hier im Artikel ist es noch nicht einmal erwähnt.91.11.108.136 07:11, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten

So ist das leider mit der "Fortschritts-Religion", deren Dogmen das ganze Heil in technologischen Lösungen sehen, die jedoch erfahrungsgemäß immer ein Problem lösen und mindestens zwei neue schaffen. --Fährtenleser (Diskussion) 09:33, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Vergleich mit demselben Artikel in der englischen Wikipedia

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Hallo, ich finde diesen Artikel eigentlich ziemlich gut - danke an die Autor/innen! Ich konnte hier auf der deutschen Wikipedia nicht finden, wer die Hauptautor/innen sind (bin meist nur auf der englischen Wikipedia unterwegs und da gibts Tools dafür). Jedenfalls wollte ich fragen, ob zufällig jemand Interesse hat zu helfen, den englischen Artikel zu Bioenergie und zu Biomasse zu verbessern, so dass er dem deutschen Artikel näher kommt? Bisher sind beide noch ziemlich schlecht/chaotisch/teils zu detailliert. Die verschiedenen Sprachversionen von Wikipedia arbeiten ja ziemlich in Silos, was ich schade finde, vor allem bei einem globalen Thema wie Klimawandel und Bioenergie... EMsmile (Diskussion) 11:31, 31. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Benutzer:EMsmile, interessanterweise hat der Artikel gar keinen Hauptautoren, stattdessen arbeiteten mehrere Autoren zusammen, siehe [1]. Die Autorenliste kannst du übrigens auch noch leichter finden, einfach bis ganz nach unten scrollen, da ist sie neben den Aufrufzahlen verlinkt. Das die Themen wenig über die Sprachversionen vernetzt sind, finde ich ebenfalls schade. Aber da muss ich mir auch massiv an die eigene Nase greifen. Ich nehme mir da schon seit 2-3 Jahre mehr Vernetzungsarbeit vor und tue doch nur sehr wenig... Viele Grüße, Andol (Diskussion) 22:18, 31. Jan. 2023 (CET)Beantworten