Diskussion:Bericht über den Deutschlandbesuch des UN-Sonderberichterstatters für das Recht auf Bildung

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GroupCohomologist in Abschnitt Wie ist es weiter gegangen? (enzyklopädischer Wert fehlt)

Reaktionen Bearbeiten

MICHAEL STEINER (Germany), speaking in response to the report of the Special Rapporteur on the right to education, said the final report of Professor Munoz Villalobos's visit to Germany would be studied carefully. Findings would help in the ongoing modernization of the education system. Ninety percent of students in Germany possessed an upper secondary education. There were different concepts regarding different types of schools being tested, aimed at securing a high degree of mobility and support for students. A continuous education monitoring mechanism had been established. On home schooling, legal rules were clear: school attendance was compulsory as laid down in the Constitution. Home schooling was to promote the rights of parallel societies and was not permitted in Germany. A key objective in Germany was to reduce the link between educational success and social background. Opportunities should be equal for all children. People from migrant families should be able to develop their full potential. Language support in school and kindergarten were designed to support this and a wide range of schemes were introduced to this end. Children with disabilities had particular support through special needs programmes and special schools. Special needs teachers underwent thorough specialist training. Germany backed the United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities and would sign both the Convention and the Protocol. [1] -- schwarze feder 16:26, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Reaktionen II Bearbeiten

Es hat jetzt ja eine ganze Reihe von Reaktionen gegeben und wir können nicht alle auflisten. Welche sind relevant? -- schwarze feder 16:53, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Einige Reaktionen latent rassistisch? Bearbeiten

Die Anspielung auf das Herkunftsland, die Formulierung "ein Herr Professor aus Costa Rica", die bewusst die Autorität des UN-Menschrechtsbeobachters untergräbt, ebenso wie die Formulierung "6-Tages-Trip" (als sei er ein kiffender Backpacker!), die völlig überflüssige und arrogante Haltung, "er könne ja nicht mal richtig deutsch", sind latent rassistische Aussagen, die sich selber belegen. Zudem sind sie anschlussfähig bis weit ins faschistische Lager hinein: siehe die Aussagen im Störtebecker-Netz, die beinahe identisch sind mit denjenigen einiger bedeutender Zeitungen oder einiger bildungspolitischer Sprecher von bestimmten Parteien (fka-deutsches-schulsystem-fur-ali-und-erkan-diskriminierend). Ich lasse mich aber auch gerne davon überzeugen, dass diese Aussagen in einer nicht-rassistischen Art gedeutet werden können. Vielleicht findet sich auch ein Begriff, auf den wir uns einigen können. -- schwarze feder 11:16, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Der Hinweis darauf, dass er aus dem fernen Land kommt (und daher mit dem deutschen Bildungssystem nicht vertraut ist), nur eine Woche hier verbracht hat (und daher keine ausreichende Zeit hatte, sich mit den Realitäten vertraut zu machen) und der deutschen Sprache nicht (ausreichend) mächtig sei (und daher auch nur einen Bruchteil der relevanten Literatur lesen kann) kann mann natürlich auch in Deinem Sinne werten. Nur: Weder die eine noch die andere Wertung verträgt sich mit WP:NPOV. D.h.: entweder es gibt eine relevante Quelle, die den FAZ und FDP "latenten Rassismus" vorwirft, oder wir müssen diesen Vorwurf rausnehmen (und Forenbeiträge sind keine derartige Quelle). PS: Der (ebenfalls unbelegte) Halbsatz mit dem "internen Aufruf des AA zur Mäßigung" kann sich ja nicht auf Medienberichte und Opositionsparteien beziehen, oder?Karsten11 12:36, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Du hast Recht "latent rassistisch" habe ich das genannt. Das sehe ich zwar immer noch so, aber meine Meinung tut hier nichts zur Sache. Ich habe jedoch die Zitate wieder in die Kritik rein gepackt (unter "Reaktionen" taugen sie nun wirklich nicht, weil es nun wirklich keine kompetenten Aussagen der Bildungsforschung sind) und mit Zitaten vom Lehrerverband ergänzt, so wie mit einem Kommentar der Tagesthemen abgerundet. -- schwarze feder 06:24, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die Überarbeitung. So ist es gut belegt und sauber formuliert. Ob nun die Reaktion auf die Reaktion auf die Reaktion von Munoz auf das deutsche Bildungssystem wirklich der richtige Detailierungsgrad ist würde ich zwar in Frage stellen wollen :-). Einfacher wäre es, zu schreiben: Alle Anhänger der Gesamtschule finden den Bericht gut (und Kritik daran schlecht) und alle Anhänger des gegliederten Schulsystems vice versa... Aber der Sachverhalt wird deutlich und meine Bedenken sind ausgeräumt.Karsten11 11:12, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Weblinks inaktiv Bearbeiten

Wenn man versucht, auf konkrete Inhalte des Berichtes zuzugreifen, wird man nichts mehr finden. Die gleiche Situation stelle ich auch beim Eintrag "Vernor Muñoz" fest. Werden hier von dritter Seite Informationen beseitigt, die die Menschenrechtssituation in Deutschland kritisch beleuchten? --217.235.114.98 22:14, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hübsche Verschwörungstheorie: Die GEW und UNHCHR verschwören sich und unterdrücken die Wahrheit über Menschenrechte, indem sie die Berichte von ihrer Homepage nehmen... Der Bericht steht einfach nur unter einer anderen Stelle auf deren Webseiten. Ich habe die Links gefixt.Karsten11 09:15, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Links zur Arbeitsübersetzung der GEW sind wieder defekt. Hier scheint es Versionen - einschließlich einer Kritik an der Übersetzung zu geben: http://www.netzwerk-bildungsfreiheit.de/html/munoz.html 194.113.247.63 08:37, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Was sollte die Reise Bearbeiten

Wenn ich mir den Bericht der TAZ so durchlese, komme ich zu dem Eindruck, das die Reise sicher nicht die Grundlage des Berichtes war. In einem solchen Schnelldurchgang kan man sich kein Urteil bilden. --Eingangskontrolle 19:39, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wie ist es weiter gegangen? (enzyklopädischer Wert fehlt) Bearbeiten

Damals ernteten der Bericht und sein Verfasser viel Kritik; und zweimal wird im Artikel gesagt, dass eine Stellungnahme der Bundesregierung ausgeblieben sei. Liest man den Artikel heute wieder, so stellt man sich schon die Frage, ob und ggf. wie die Geschichte weitergegangen ist. Meine Internetsuche am 2015-09-11 fand nur eine Erwähnung im letzter Zeit, und zwar diesen Beitrag aus 2013 im WWW-Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

Da die bpb über einigen Ecken der Bundesregierung unterstellt ist, haben ihre Äußerungen – bzw. die Beiträge, die sie veröffentlicht – eine gewisse Relevanz. Nun, der Beitrag erwähnt zwar, dass der Besuch argwöhnisch gesehen wurde ("Was will der überhaupt hier?"); aber die Erkenntnisse des Berichts werden ohne Erwähnung der Kontroverse vorgestellt. Da es sich hier um eine Aktivität des UN-Menschenrechtsrats geht, werte ich die Nicht-Erwähnung der Kontroverse als eine stillschweigende Annahme des Berichts seitens der bpb.

Diese Wertung wurde als Theoriefindung revertiert. Ich sehe schon ein, dass die (wahre) Aussage, dass der bpb-Beitrag die Vorzüge von Rote-Beete-Saft unerwähnt lässt, nichts in WP verloren hat. Aber aus den oben genannten Gründen sind die beiden Nicht-Erwähnungs-Argumente nicht miteinander zu vergleichen.

Übrigens: Gemäß dieser Antwort will die Bundesregierung schon Stelleung genommen haben. Aber heute habe ich keine Zeit mehr, das einzubauen. (nicht signierter Beitrag von GroupCohomologist (Diskussion | Beiträge) 14:12, 12. Sep. 2015 (CEST))Beantworten