Diskussion:Belziger Landschaftswiesen

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Janjonas in Abschnitt Rauhe Berge

Falschschreibung? Bearbeiten

Im Absatz "Schutzzweck" kommt in einem Zitat die Falschschreibung "inbesondere" (ohne s) vor. Sollte dies korrekt sein, am besten mit einem <!--sic--> kennzeichnen, ansonsten natürlich korrigieren ;). --APPER\☺☹ 01:12, 27. Mär 2006 (CEST)

Danke, klarer Fehler, hab's korrigiert. Gruß und Knorke --Lienhard Schulz 13:54, 27. Mär 2006 (CEST)

Gefährdung Bearbeiten

der wachtelkönig ist in mitteleuropa stark gefährdet, aber auch hier erholen sich die bestände langsam. weltweit wird er der nicht klar umrissenen kategorie NT (near threatened) zugeordnet - die im text aufgestellte behauptung vom Aussterben bedroht ist also -gott sei dank- nicht zutreffend. Scops 16:46, 29. Mär 2006 (CEST)

Ok, danke, ich bin kein Fachmann in dem Bereich. Allerdings habe ich das derart oft gelesen, dass ich nachfragen muss, ob Du wirklich sicher bist und welche Quelle Du hast? Angeblich stand er zumindest 1998 noch auf der Roten Liste Deutschlands eben als "vom Aussterben bedroht", guxt Du hier. Und auch für die Schweiz und Österreich habe ich das mehrfach entsprechend gelesen. Gruß --Lienhard Schulz 20:30, 29. Mär 2006 (CEST)
PS auch wenn das natürlich nicht allzu viel aussagt, aber immerhin: gib bei Google [Wachtelkönig "Crex crex" Aussterben bedroht] ein und Du wirst mit dieser Info erschlagen. --Lienhard Schulz 20:33, 29. Mär 2006 (CEST)
die verlässlichen quellen sind die factsheets von birdlife international bzw. birdlife europe. sie sind im wachtelkönig-artikel unten angeführt. für einige staaten europas dürfte die katekorie vom austerben bedroht noch immer stimmen - weltweit (das wäre dann eine IUCN - kategorie) ist er es keinesfalls. außerdem: wenn man so googelt muss man darauf achten, von wann die zahlen sind (die bestandszahlen der art wurden seit 1996 ständig nach oben korrigiert), beim wachtelkönig hat sich in den letzten 10 jahren einiges getan und zum glück zum positiven verändert. ich würde also vorschlagen, die formulierung in in einigen staaten mitteleuropas vom aussterben- und auch weltweit bedrohten vogel zu ändern. (zur ergänzung noch eine definition, was die abkürzung NT bedeutet: A taxon is Near Threatened when it has been evaluated against the criteria but does not qualify for Critically Endangered, Endangered or Vulnerable now, but is close to qualifying for or is likely to qualify for a threatened category in the near future.) schöne grüße Scops 05:41, 30. Mär 2006 (CEST)
... so soll es sein, ich werde Deinen Textvorschlag übernehmen, vielen Dank dafür und für die Info. Ich habe heute früh mal bei snowyowls in Peking nachgefragt, ob er zufällig auch ein Bild zum "Crex crex" hat, denn sämtliche Wikipedias greifen auf ein dieselbe Zeichnung aus Naumann zurück (snowyowls war die Quelle für das neue Bild von "Otis tarda"). Vor einigen Tagen hatte ich übrigens im Hof der Vogelwarte Baitz von der Infotafel eine prächtige Zeichnung eines balzenden Großtrappenhahns abfotografiert, ist aber leider noch unsicher hinsichtlich der Rechtslage (wenn die Tafel vor dem Haus gestanden hätte, fiele es unter "Panoramafreiheit", Mist). Gruß --Lienhard Schulz 12:25, 30. Mär 2006 (CEST)

Aus Review Schreibwettbewerb März 2006 Bearbeiten

Der Artikel war zur Teilnahme am Schreibwettbewerb eingestellt. Da der letzte Feinschliff, Abrundungen etc. nicht in der vorgesehenen Zeit zu schaffen sind, habe ich den Artikel aus dem Wettbewerb zurückgezogen, um ihn in Ruhe fertig stellen zu können. Tausend Dank für die Anregungen und die Kritik im Review, die wesentlich dazu beitragen, dass die Wikipedia demnächst einen - hoffentlich einigermaßen gelungenen - Artikel mehr hat. Im folgenden die Texte aus dem Review: --Lienhard Schulz 10:45, 31. Mär 2006 (CEST)


Der Artikel behandelt eine flache und vegetationsarme Niederungslandschaft im Brandenburger Baruther Urstromtal mit einem Natuschutzgebiet und einem der letzten deutschen Refugien für die Großtrappe.

Zur Frustvermeidung Bearbeiten

Um bei etwaigen hochwillkommenen Helferlein Frust zu vermeiden: Mein Ziel ist NICHT in erster Linie, einen guten Platz im Wettbewerb zu erreichen. Dazu ist das eher trockene Thema – bei aller leserfreundlichen Aufbereitung – nach meinem Dafürhalten auch nicht sonderlich geeignet und auch meine Zeit zu knapp. Mein Ziel ist in erster Linie, über den Wettbewerb wertvolle Hilfe und gute Ratschläge zu bekommen. Die Teilnahme ist ein Spontanentschluss. Hintergrund sind die frischen Arbeiten von Benutzer:Grabenstedt und Benutzer:Berolina zu den Themen Golmberg und Flemmingwiesen. Da wollte ich schnell mal so zwischendurch dem letzten roten Urstromtallink, den Belziger Landschaftswiesen eben, zu einem Artikel zu verhelfen. Daraus entstand in wenigen Tagen das vorliegende Gerüst. Anlass für meinen Spontanentschluss, hier mitzumachen, war meine Entscheidung von soeben, in den Artikel die wunderbare Karte von Grabenstedt zum Baruther Urstromtal aufzunehmen, die den Beitrag geografisch/geologisch abrundet und schon für sich m.E. eine breitere Würdigung verdient hat. ... also, da der Artikel nun eh schon wider Erwarten so weit gediehen ist, stelle ich ihn hier hin in der Hoffnung auf eine prima Weiterentwicklung. ABER: da ich nicht weiß, wieviel Zeit ich in den nächsten Tagen habe und Eure Beteiligung in den Sternen steht, kann es sein, dass ich den Beitrag einen Tag vor dem Ende der Wettbewerbsfrist „als unfertig“ zurückziehe, mich über jede bis dahin erreichte Verbesserung freue und dann in Ruhe weiter dran arbeite. --Lienhard Schulz 17:47, 19. Mär 2006 (CET)

To do Bearbeiten

  • Text ist schätzungsweise etwas mehr als halbfertig. Ausformulierungshilfe etc. der bisherigen Stichwortkapitel und natürlich auch des ganzen Rests im Universum hochwillkommen.
  • Ratschläge und Kritik bitte so offen, klar und auch hart wie möglich – damit’s hilft :-)
  • Das (auch) einleitend genannte Datum der NSG-Ausweisung 1. Juli 2005 konnte ich bislang nicht 100 % verifizieren. Mir liegen lediglich die Entwürfe der Verordnung vor.
  • Zum nur angerissenen Wiesenabschnitt bietet insbesondere der unter Literatur angegebene und online-verfügbare Artikel von Ute Dopichay jede Menge hervorragender Information ... nicht leicht zu gewichten und zu exzerpieren.
  • Es fehlen Bilder, insbesondere zur Großtrappe und zur Landschaft. Ich werde zwar beim nächsten Wochenend-Sonnenschein einiges vor Ort fotografieren, dass ich aber eine Großtrappe vor die Linse bekomme, ist überaus unwahrscheinlich. Hat jemand oder kann jemand besorgen Bilder zu: Großtrappe, Plane, Landschaftswiesen, Grabensystem, Naturschutzstation Baitz? (Das offenbar einzig brauchbare in der gesamten Wikipedia bislang vorhandene Trappenbild mag ich nicht auch noch nehmen, daher erst einmal (?) die „Feder“ zu Beginn.)
  • Sobald ich dort war, werde ich einen „commons-Artikel“ ergänzen.
  • Teils finden sich „bessere“ Tier-Bilder bei den verlinkten Artikeln. Ich lege Wert darauf, dem Leser möglichst nicht die selben Bilder zu präsentieren.
  • Alles – insbesondere auch der Aufbau – ist vorläufig. Es kann gut sein, dass sich nach Fertigstellung und Überdenken eine andere Abfolge als sinnvoller/leserfreundlicher erweist.
  • Arbeitsgrundsatz: Ich schreibe Beiträge unter dem zentralen Grundsatz, die einer Enzyklopädie gemäßen Mengen an notwendiger Sachinformation so aufzubereiten, dass der Leser – gerade auch bei „trockenen“ Themen – mit Genuss und immer neuem Interesse weiterlesen kann. Ein jüngeres gelungenes Paradebeispiel bildet für mich der Artikel Ries-Ereignis – prallvoll mit Information, zugleich Lesegenuss und spannend. Bei langen Artikeln zweiter Gundsatz: Die Einleitung, das 1. Kapitel sollten alles Wesentliche enthalten zur Schnellinformation. --Lienhard Schulz 17:47, 19. Mär 2006 (CET)

„Neuerung“ was haltet Ihr davon? Bearbeiten

Ich habe versuchsweise unter Quellen/Literatur einen neuen Abschnitt „Bezug auf lesenswerte und exzellente Artikel“ aufgenommen. Hintergrund ist mein ewiger Ärger beim Lesen ausführlicher Beiträge, wenn ich am Schluss denke, da war noch etwas Spannendes und hier dito und mich dann im Nachhinein nach den Links totscrolle. Ich halte es daher für leserfreundlich, die Suche mit einer Zusammenfassung/Wiederholung wenigstens der besten angesprochenen/weiterfüherenden Wikipedia-Artikel zu vereinfachen. Was haltet Ihr davon? --Lienhard Schulz 17:47, 19. Mär 2006 (CET)

... vergesst es erst mal, ich hab’s gestrichen. Keine Experimente!?!! --Lienhard Schulz 20:57, 25. Mär 2006 (CET)

Gliederung Bearbeiten

Hallöle, wie schon angedeutet finde ich die Gliederung nicht konsequent. Ich würde vorschlagen "Geographischer Überblick und Geologie" sowie "Hydrographie und Klima" in ein Kapitel unter einem allgemeinen Titel Geologie/ Geographie zu bearbeiten. Weiterhin würde ich die Aspekte zum Schutz auch in einem Kapitel mit Unterpunkten ,oder so, behandeln: "Schutzverordnung", "Vogelschutzgebiet" und "Landschaftspflege heute". Flora und Fauna auch in ein Extrakapitel. Hier würde ich den Schwerpunkt auf die Großtrappe und das Gebiet als Wiesenbrütergebiet setzen sowie die Entwicklung der Feuchtwiesen. Den Bereich Flora und Fauna würde ich gar nicht so umfangreich darstellen, nur das wichtigste eben (Orchideen?). Umfangreichere Aussagen zum Aspekte der Feuchtwiesen sollten meiner Meinung nach in einem Extraartikel Feuchtwiesen (der Artikel ist noch recht dürftig!), wofür die Belzinger Wiesen ein gutes Beispiel wären, behandelt werden. Ansonsten finde ich die Geschichte und die geologischen und geographischen Aspekte lesenswert und gut geschrieben. Jetzt nicht die Ohren hängen lassen! Erst mal ein bischen aufräumen und weitermachen! Gruß -- Zirpe 10:39, 20. Mär 2006 (CET)

Du solltest aufpassen, bei der Beschreibung der Fauna und Flora nicht zu episch zu werden. Auch längere Zitate aus Wikipedia-Artikeln sind unnötig und auch unerwünscht. In deinen Artikel gehört eher die Bedetung dieses speziellen NSG für den Bestand in Deutschland. Bei der Großtrappe kann man sicher eine Ausnahme machen, die würde ich so lassen. In der Uckermark zwischen Schwedt und Prenzlau kann man übrigens auch Großtrappen beobachten, ich habe selbst einige Male welche gesehen, allerdings zu weit weg zum Fotografieren. Vielleicht mal bei der Trappenstation anfragen, ob sie nicht ein gemeinfreies Bild spendieren. Auch den Gesetzestext würde ich nicht weiter ausbauen, das trifft mehr oder weniger für alle Gebiete zu. Die Zitate würde ich nicht im Text lassen, auch nicht ausbauen, sondern allenfalls Dinge erwähnen, die nur für dieses NSG zutreffen. Ansonsten schöner Artikel, vorausgesetzt du schaffst es noch, deine Gedankenlisten abzuarbeiten. --Uwe G. ¿⇔? 13:44, 20. Mär 2006 (CET)

Mir gefällt der Artikel ausgesprochen gut (von wegen staubtrocken) und ich würde mir sehr wünschen, dass er bis zum Ende fertig wird. --BS Thurner Hof 21:10, 20. Mär 2006 (CET)

Danke für Eure Tipps und natürlich auch für Bärbels Zuspruch :-). Hallo Zirpe die bisherigen Bearbeitungen vom Geologie-Experten Grabenstedt und mir laufen offensichtlich zwangsläufig ungefähr in die von Dir vorgeschlagene Richtung. Ich denke allerdings schon, dass das Kapitel „Wiesen“ einen recht breiten Raum verdient, denn bei einem Lemma „Landschaftswiesen“ würde ich schon eingehende Informationen erwarten. Die Landschaftspflege habe ich nunmehr als 2. Wiesenkapitel eingegliedert. Grüße Richtung Tierarztpraxis (zufällig auf Trappen spezialisiert?) und vom Durchströmungsmoor zum Regenmoor --Lienhard Schulz 21:59, 21. Mär 2006 (CET)
Hallöle, habe eigendlich für Lienhard den hier gefunden http://zh.wikipedia.org/wiki/%E5%A4%A7%E9%B8%A8. keine Ahnung wie man an den rankommt. Die Hieroglyphen verstehe ich nicht. Könnte doch eigendlich in die Commons geschoben werden, oda? Jemand da, der helfen kann? Die Wiesen wachsen und gedeihen ja! Schöööön. Gruß -- Zirpe 08:42, 23. Mär 2006 (CET)
Hallo Zirpe, Klasse das Bild, Danke. Mal sehen, wie man sich dem Vogel "nähern" kann. Gruß --Lienhard Schulz 08:45, 25. Mär 2006 (CET)
...mit Indianerfeder und Bratpfanne ;) --Suse 11:05, 25. Mär 2006 (CET)
...nu isser da, der chinesische Tappsivogel und verdrängt die coole Zeichnung von 1796. Dank Onars Sprachgenius - auch chinesisch fließend - hat sich die Operation unterm Strich als Kleinigkeit herausgestellt. Suse, für die Pfanne sind andere vorgesehen, ganz andere ... Gruß und nochmal Dank an Zirpe für die Idee --Lienhard Schulz 20:57, 25. Mär 2006 (CET)
Also Lienhard, wenn du noch mehr Zeugnis ablegst von deinen Wiesen und am Ende den Blumenpott gewinnst und nich` ich, dann komm` ich mit der Bratpfanne und hol` dir den Vogel wieder wech... Nee, im Ernst, der Beitrag wird jetzt so richtig gut, absolut lesenswert und den Vogel darfst du behalten! Schön zu beobachten wie der Artikel immer besser wird. Den Rest schaffst du jetzt auch noch. Schöne Grüße von der Zirpe die den ganzen Abend Kröten eingesammelt hat -- Zirpe 00:26, 28. Mär 2006 (CEST)

Ja sehr schöner, sehr ausführlicher Artikel. In einigen Bereichen vielleicht zu ausführlich. Es wird dem Leser schwer fallen da alles zu lesen. Alle Aspekte beleuchtet. An der Gliederung kann man noch ein wenig verbessern. Klima gehört aus dem versteckten bereich heraus weiter nach oben, wie bereits von anderem user oben bemerkt. also im wesentlichen braucht nur noch ein wenig verschoben aber kaum was hinzugefügt werden. (Tippfehler sind noch einige. aber bei soviel text und mitten bei der arbeit normal.) insgesamt sehr schön. herzliche grüsse. --BotBln 00:46, 30. Mär 2006 (CEST)

„Säugetiere und Insekten“ zusammenzufassen ist etwas kurios. Einige Bilder finde ich unpassend. Die ausgestopfte Großtrappe und das nicht mal dort vorkommende Birkhuhn haben keinen direkten Lemmabezug. Die wenigsten Abbildungen zu einzelnen Lebewesen stammen aus den Belziger Landschaftswiesen und sind eher was für die jeweiligen Artartikel. Btw, ich habe über meinen Vater mal den ehemaligen Naturschutzbeauftragten des Kreises Angermünde kontaktiert, der hat nämlich schöne Trappenaufnahmen in natura. Leider ist die Trappe seit 10 Jahren in der Uckermark gänzlich verschwunden. Nach meiner Kenntnis ist der Bestand bei Belzig auch nur durch die konsequente künstliche Bebrütung der Erstgelege stabil bzw. leicht wachsend. Genau das ist aber im Artikel gar nicht erwähnt. --Uwe G. ¿⇔? 12:26, 30. Mär 2006 (CEST)
Hallo Uwe, Danke für den Tipp – ich habe einen Abschnitt dazu eingefügt. Laut Norbert Eschholz (Leiter der Vogelwarte Baitz) hat zur Zeit ziemlich genau die Hälfte der Gelege "draußen keine Überlebenschance" und wird zur künstlichen Bebrütung aufgenommen. Gruß --Lienhard Schulz 22:28, 30. Mär 2006 (CEST)
Hallo Leute, tausend Dank für Eure Hilfe - kurze Begründung zum Rückzug siehe oben. --Lienhard Schulz 10:45, 31. Mär 2006 (CEST)

Abstimmung "Lesenswert" April 06 Bearbeiten

Die Belziger Landschaftswiesen bilden eine ausgedehnte, flache und heute fast waldfreie Niederungslandschaft im Südwesten Brandenburgs. Sie liegen vollständig innerhalb des Baruther Urstromtales. Das rund 7.600 Hektar umfassende siedlungsfreie Gebiet gehört zum Naturpark Hoher Fläming und ist seit dem 1. Juli 2005 mit einem Teil von rund 4.500 Hektar als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

  • pro - dieser Artikel wurde für den Schreibwettbewerb nominiert, dann jedoch vor Ende vom Autor wieder zurückgezogen. Da ich davon ausgehe, dass selbiger den Artikel als noch unfertig ansieht, stelle ich ihn erstmal hier zur Abstimmung, Exzellenz ist imho jedoch ebenfalls drin. -- Achim Raschka 18:07, 19. Apr 2006 (CEST)
  • pro als ich das erste bild sah, dachte ich eher an brandenburger permafroststeppe. ernsthaft, der artikel sprudelt vor lauter sympatischen naturdetails. warum die tierklassen/arten in ein paar zwischenüberschriften so bunt gemixt sind, versteh ich nicht ganz. ein paar bilder könnte man der übersichthalber sicher auslagern. zumindest bei den trappen und der postsäule sollte eines reichen.--Carroy 18:29, 19. Apr 2006 (CEST)
  • pro: Dieser Artikel braucht sich hinter exzellenten Artikeln, die ich als Referenz herangezogen habe, überhaupt nicht zu verstecken! Wenn da noch etwas hinzukommt, dann ist der locker exzellent. Rein inhaltlich reicht es eigentlich jetzt schon, wenn die angesprochenen Mängel noch abgestellt oder geklärt wurden. Geo-Loge 23:44, 19. Apr 2006 (CEST)
  • deutliches pro, auch für Exzellenz. Thorbjoern 12:46, 20. Apr 2006 (CEST)
  • pro Das ist wirklich ein Ding, wie Lienhard es wieder schafft, in denkbar sachlichem Ton ein Loblied über Naturschönheiten zu singen, vor allem bei einer vorderhand ganz unspektakulären Landschaft. Normalerweise sage ich mir als Großstadtkind da immer nur:„Wo de hinkiekst, nüscht wie Jejnd!“. Aber die Schauplätze dieses Artikels muss ich mir demnächst mal ansehen (für mich persönlich ist dieser Effekt schon ein Exzellenzkriterium). Die einzige Stelle, wo ich gedanklich ins Trudeln kam, war die mit den Postmeilensäulen. Sie zeugen natürlich von einer Zeit, als die Gegend sächsisch war, und nicht von den Scharmützeln der Bauern – oder? Ich glaube, da ging der Zwang zur knappen Formulierung einen Schritt zu weit... --Rainer Lewalter 22:42, 20. Apr 2006 (CEST)
Jau, wird korrigiert, damit es stimmt in der „Jejnd“. Angesichts der Lorbeeren ist mir an dem Hinweis gelegen, dass erhebliche Teile des Artikels auf die Arbeit von Grabenstedt zurückgehen, der seit einiger Zeit mit profunder Sachkenntnis die geographisch-geologischen Bezüge im Berlin-Brandenburger Raum in Ordnung bringt. Auch die Klasse-Karte zum Urstromtal kommt von Grabenstedt. Hinsichtlich des bunten Tiermixes fehlt mir noch die große Erleuchtung. Ich wollte den Text nicht zu sehr ausufern lassen und die Darstellung daher bei Fischen, Kröten, Insekten, Säugern etc. auf die Wichtigsten bzw. Gefährdetsten beschränken, daher das nicht so glückliche Zusammenpacken von Säugetieren und Insekten in einem Kapitel. Teile ich es auf, hätten die Insekten 5 Zeilen, auch wieder blöd für ein Extrakapitel. Hat jemand eine schlaue Idee? --Lienhard Schulz 07:21, 21. Apr 2006 (CEST)
  • pro Die Artikelqualität übersteigt aber nun wirklich ("nur") lesenswert. Meine einzig schlaue Idee vor dem Frühstück wäre, den Artikel gleich zur Exzellent-Kandidatur zu geben. Lienhard komm mal in die Pötte, ist die Trappe nun ganz und gar bratfertig oder nicht? ;)) Dein Warten auf die große Erleuchtung und Zögern hat nicht nur mich, sondern scheinbar auch Achim verunsichert. --Suse 08:46, 21. Apr 2006 (CEST)
  • pro ganz klar. Ich meine auch gleich ab in die Exellenten! Meine Vorschläge zu den Bildern: Eventl. das Landschaftsbild ganz unten im Massenschlafplatz nach oben in den geographischen Überblick. Stattdessen die Rohrweihe aus den Quellen in den Absatz über den Massenschlafplatz, eine Postmeilensäule und ein „Bratpfannenvogel“ raus - kann, muss aber nicht. Gruß -- Zirpe 10:05, 21. Apr 2006 (CEST)
  • aber sowas von pro. da steckt offensichtlich viel arbeit dahinter. ich stimm auch den vorpostern zu, die gemeint haben dass auch exzellenz drin wär. --BearT 13:47, 21. Apr 2006 (CEST)
  • pro, den Rückzug aus dem Schreibwettbewerb fand ich sehr schade. Meiner Meinung nach ist der Artikel exzellent. --BS Thurner Hof 23:40, 21. Apr 2006 (CEST)
  • pro ich bin begeistert, obwohl ich im Bereich Geschichte sicher noch etwas Nachholbedarf sehe. Aber dies kann auch mein subjektiver Eindruck sein. Torsten Schleese 19:20, 22. Apr 2006 (CEST)

Abstimmung "Exzellente Artikel" April 06 Bearbeiten

Beginn der Kandidatur: 26. April.

  • pro - der Artikel sollte im Schreibwettbewerb teilnehmen und wurde zurückgezogen, heute erhielt er mit überwältigendem Zuspruch das blaue Bapperl, das grüne sollte imho aber auch realisierbar sein. -- Achim Raschka 00:26, 26. Apr 2006 (CEST)
  • pro - Hä? War der nicht vor kurzem schon hier? Nein, natürlich nicht. Nur der Form halber noch mal das Votum zur Exzellenz. Geo-Loge 00:33, 26. Apr 2006 (CEST)
  • pro nochmal und immer wieder -- Zirpe 00:39, 26. Apr 2006 (CEST)
  • pro - hier gehört er auch hin :) Denis Barthel aka Denisoliver 00:41, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Neutral, die Gliederung der Fauna finde ich unglücklich. Zuerst Vögel, dann werden Kröten mit Krebsen und Säugtiere mit Insekten kombiniert, schließlich kommt noch mal ein Abschnitt zu Vögeln (Rohrweihen). --Uwe G. ¿⇔? 02:54, 26. Apr 2006 (CEST)
  • pro forma nochmal hier. Da die Lesenswert-Abstimmung eben erst vorbei ist, wiederhole ich meine Begründung nicht extra. --Rainer Lewalter 04:35, 26. Apr 2006 (CEST)
  • pro mir gefällt dieser informative und meist gut lesbare beitrag ausgezeichnet; macht wirklich gusto, dort hin zu fahren. zwei kleine anmerkungen: das letzte foto zeigt ein rohrweihenweibchen beim landen - sturzflieger sind weihen nicht. der reviergesang des wachtelkönigs ist monoton knarrend, die bezeichnung durchdringend finde ich nicht richtig, da stelle ich mir etwas anderes darunter vor. Scops 09:19, 26. Apr 2006 (CEST)
Besten Dank für die Hinweise, sind beide eingearbeitet. --Lienhard Schulz 13:51, 27. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - Daumen hoch. Marcus Cyron Bücherbörse 09:54, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - macht wieder richtig Lust auf Biologie und unsere heimische Natur, die oft gegenüber der Urlaubsnatur zu kurz kommt. --Symposiarch 10:13, 26. Apr 2006 (CEST)
  • pro Nach dem blauen noch ein grünes Bapperl :) --Suse 14:23, 26. Apr 2006 (CEST)
  • pro, siehe Vorredner. --BS Thurner Hof 20:37, 26. Apr 2006 (CEST)
  • pro, o. K. --Torsten Schleese 22:17, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Ich sag nur Kofferraum. Eine kleine Anmerkung: Könnte man für die mit der brandenburgischen Geographie weniger vertrauten Leser schon in der Einleitung ergänzen, dass sie nach der Stadt Belzig benannt sind. Als ich das Lemma zum ersten Mal gesehen habe, hab ich an einen Tippfehler gedacht. Liebe Grüße --Bradypus 08:46, 28. Apr 2006 (CEST)
  • Pro einfach ganzheitlich im besten Sinn: Biologie, Geografie, Geschichte... --ONAR 14:12, 29. Apr 2006 (CEST)

"Grenze zwischen Königreich Sachsen und Brandenburg" Bearbeiten

Unrichtig: 1815 war es die Grenze zwischen Königreich Sachsen und (schon seit 1701) dem Königreich Preußen".--Dunnhaupt 13:37, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Koordinaten-Vorlage Bearbeiten

Sollte nicht folgende Vorlage verwendet werden? {{Koordinate Artikel}} Die jetzige ist auf dem Modern Skin kaum erkennbar, weil sie über dem blauen Rand oben ist. Andere Die meisten anderen Artikel verwenden soweit ich das beurteilen kann auch die {{Koordinate Artikel}}. --maststef 19:15, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hab gerade rausgefunden, dass die jetzige Vorlage wohl die Standardvorlage aufgrund eines Meinungsbildes ist. Ich werde mich dann dort hinwenden wegen des Darstellungsproblems. --maststef 19:58, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hauptfließ Bearbeiten

Im Text steht das sehr seltene Wort "Hauptfließ". Laut Fließ (Begriffsklärung: "ein alter Begriff für einen Bach, hauptsächlich in Brandenburg und Berlin, siehe Bach (Gewässer)". Ich habe als Berliner noch nie diesen Begriff gehört, was sollen dann erst die Österreicher damit anfangen. Entweder sollte er ordentlich verlinkt werden (ich weiß nur nicht, ob zu Fließ (Begriffsklärung oder zu Bach (Gewässer) - leider wird bei Bach (Gewässer) überhaupt nicht das Wort Fließ nochmals erwähnt) oder durch das gängigere Wort Bach ersetzt werden. --91.61.43.221 19:20, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

lt. Duden ist es "veraltet für Gewässer". Wozu also? --Dunnhaupt 21:52, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Weil die Plane in fast allen Brandenburger Darstellungen und Reiseführern als Fließ und eben nicht als Bach bezeichnet wird. Zudem ergibt sich der Sinn aus dem Kontext, indem "Bach" gerade zuvor erwähnt ist: ... mit einem Netz naturnaher Bäche um das Hauptfließ Plane. Was soll ein Fließ dann anderes sein als ein Bach? --Berolina Brieftaube 21:59, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
PS Dass Du Brandenburg in Königreich Preußen geändert hast, verstehe ich auch nicht so ganz. War Brandenburg nicht Bestandteil des Königreichs Preußens? --Berolina Brieftaube 22:04, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Als Berliner hast Du noch nie vom Tegeler Fließ gehört? --Lienhard Schulz Post 19:32, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nun gut, der "gemeine" Östereicher, Badener oder Dithmarscher wird das Tegeler Fließ auch nicht kennen. Daher kann ich nichts erkennen, was gegen eine Erläuterung dieses Begriffes spricht, ggf. in Klammer oder per Link. Natürlich ergibt sich einiges aus dem Zusammenhang, doch schließlich könnte es sich theoretisch auch um ein wasserbauliches Bauwerk wie einen größeren Entwässerungsgraben handeln. Offenbar scheint ein Fließ aber ein (veralteter ?) Begriff zu sein, der ein Fließgewässer beschrieb oder beschreibt, dass größer ist als ein Bach jedoch kleiner als ein Fluss.--Zarbi 09:16, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Veraltet sicher, aber in Brandenburg und in Berlin noch sehr gebräuchlich, siehe Fließ (Begriffsklärung) - ich habe den Text dort leicht geändert und der Realität angepasst. Um der Verwirrung zu begegnen, habe ich ferner im vorliegenden Artikel "Hauptfließ" durch "Fluss" ergänzt. ... größer ist als ein Bach jedoch kleiner als ein Fluss stimmt eher nicht. Fließ wird her meines Wissens einfach als (alte) Bezeichnung für Bach weiter verwendet. Gruß --Lienhard Schulz Post 11:32, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ist Fließ in Brandenburg und in Berlin wirklich ein Begriff, der allgemeinen Sprachgebrauch gebräuchlich ist?? Oder hat er lediglich in einer Vielzahl von Flurnamen überlebt?! Das Grimm'sche Wöterbuch leitet Fließ als Verkleinerung von Fluss her. Da aber das o.g. Hauptfließ bereits mehrere Bäche vereinigt, war die Annahme, dass es sich um ein etwas größeres Fließgewässer handelt.--Zarbi 12:57, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hmm ... allgemeiner Sprachgebrauch kann ich nicht genügend beurteilen. In Landschaftsdarstellungen, historischen Abhandlungen und Reiseführern begegnet mir der Begriff relativ häufig, auch losgelöst von einzelnen Flurnamen in einer allgemeinen Verwendung als Synonym für Bach. Aber ich schließe nicht aus, dass mir der Begriff besonders auffällt und ich die Häufigkeit der Verwendung überschätze, da ich mich als zugereister Ruhrpöttler an den Begriff auch erst einmal gewöhnen musste. (Wie übrigens auch an Heide, hier ganz allgemein für Wald (z.B. Parforceheide) ... eh ich das kapiert hatte ...) --Lienhard Schulz Post 13:12, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hmmm, ich wiederum hätte gedacht, dass es sich bei den in irgendeiner Form Heide genannten Waldstücken u.ä. auch ursprünglich um Heidelandschaften gehandelt hat, die mittlerweile lediglich durch fehlende Nutzung (z.B. Beweidung, Plaggen, Holz- und Reisiggewinnung) einfach zugewachsen sind bzw. aufgeforstet wurden. (Doch da sind wir wohl schon bei einem anderen Thema...)--Zarbi 14:06, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Zum "Landschafts"-Namen Bearbeiten

Die Bezeichnung Belziger Landschaftswiesen ist nicht unmittelbar vom Namen der Stadt Belzig abgeleitet. Tatsächlich steht Belziger Landschaft hier für die historische Amtslandschaft Belzig und Rabenstein, wohinter sich nicht etwa ein Naturraum verbarg, sondern eine korporative Verbindung aller Amtseinsassen des Amtsbezirks Belzig-Rabenstein. Zu jenem Bezirk, dessen Verwaltung auf der Festung Belzig saß (daher Belziger), gehörten nicht weniger als 42 amtsunmittelbare Dörfer. Aus diesen Dörfern kamen vornehmlich die Nutzer der Landschaftswiesen, die zu keiner Ortsgemarkung gehörten, sondern dem Amt Belzig-Rabenstein unterstanden, weshalb sie in früheren Zeiten auch kurz Amtswiesen genannt wurden. Nach meinem Kenntnisstand begann die Ausrodung der Bruchwälder im Bereich der heutigen Landschaftswiesen bereits Ende des 15. Jahrhunderts. --Fmh69 21:26, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Rauhe Berge Bearbeiten

Die in der räumlichen Abgrenzung erwähnten „Rauhen Berge“ finde ich nirgendwo, auch nicht in der BKS Rauhe Berge oder im Artikel Zauche. Laut der Beschreibung grenzen sie auch nicht direkt an die Landschaftswiesen an. Entfernen? --Janjonas (Diskussion) 08:07, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten