Diskussion:Bahnstrecke Bützow–Szczecin

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Global Fish in Abschnitt Streckenzuschnitt

Falscher Link Bearbeiten

Der Link von "Grischow (Meckl)" führt auf eine falsche Seite. Dieses Grischow ist Ortsteil von Ivenack, während das andere Grischow in der Nähe von Altentreptow liegt. .--Jens Kemper 18:40, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Richtig, danke für den Hinweis. Gruß -- Niteshift 22:20, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Güterumgehungsbahn Bearbeiten

Woher stammt die Bezeichnung "Güterumgehungsbahn" für die Südumfahrung vom Szczecin? Das ist keine Güterstrecke. Sie hat regen Personenverkehr, etwa die Hälfte der Personenzüge vom Hbf. fährt dort lang (Bummelzüge knapp die Hälfte, Schnellzüge mehr als die Hälfte). --Global Fish 11:37, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nachtrag: mir ist klar, dass die Strecke als "Stettiner Güterumgehungsbahn" gebaut wurde, aber zu "Szczecin" passt es nicht mehr. "Güterumgehungsbahn Szczecin" vermengt zwei Epochen. Nach heutige Nomenklatur geht die Strecke S.-Wroclaw über die nördliche Strecke (durch den Hafen) und S.-Poznan über die südliche Strecke. --Global Fish 11:59, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab auch anfangs überlegt, ob man das anders machen könnte, zumindest passte es net ganz zur Strecke nach Poznan, da diese ja direkt weiterführte und die Oder nördlich der heutigen Strecke querte. Eventuell könnte man das mit altem und neuen Verlauf klären für die Strecke nach Poznan. Allerdings wäre da noch der kurze Abschnitt am Hauptbahnhof nordwestlich der Stettiner Bahn. Also entweder wir packen das bei Szczecin-Poznan mit rein oder aber wir benennen es dann doch in Stettiner Güterumgehungsbahn um, auch wenn es Stettin ja nicht mehr gibt. -- Platte U.N.V.E.U. 14:38, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Generell ist die übliche Praxis bei Streckenartikeln ein seltsamer Zwitter: einerseits Orientierung an der Historie, andererseits bei Kilometrierung und sonstigem in der Info-Box und Ortsnamen am heutigen Zustand. Es ist selten problematisch, hier aber schon. Sicher wurde die Strecke 1936 als Stettiner Güterumgehungsbahn (oder Güterumgehungsbahn Stettin) gebaut. Sie heißt aber nicht mehr so und sie ist es auch nicht mehr, weder von der Funktion noch von der Strecke her, sie war es nur ein kurze Zeit. Den Namen einfach zu übersetzen halte ich für Begriffsbildung. Und nochmal: heute führt Szczecin-Poznan untenrum lang (siehe hier). Szczecin-Wroclaw dagegen oben über Port Centralny, siehe dort.
Mit dem Hinweis auf die Strecke nordwestlich Edit: sorry, Tippfehler G.F. S. Gl. hast Du recht, eine reine Güterstrecke war es aber bis vor wenigen Jahren auch nicht. Gab immer eine Züge, die den Hbf. umfuhren. Außerdem gibts da noch mehr, die Verbindungen Główny Gumieńce über Wzgórze Hetmańskie etwa, siehe hier. Vielleicht sollte man für das ganze Zeug einen Sammelartikel schreiben. Der unterdimensionierte Hbf. hatte zur Folge, dass die Bahnlandschaft für ne Stadt diese Größe ganz besonders kompliziert geworden ist--Global Fish 23:16, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Sammelartikel wird allein zu den Strecken etwas ungewöhnlich, dann sollte man wenigstens versuchen das ganze als Eisenbahnknoten Szczecin oder weiß ich wie zu verkaufen, also samt Geschichte, den Bahnhöfen und am besten (nonplusultra) wäre eine Karte, damit der Laie auch das ganze Bahnprozedere versteht. Ich hatte anfangs auch überlegt, ob man nicht diese Güterumgehungsbahn auf die jeweiligen Streckenartikel verteilen könnte, also dass man jeweils in der BS-Box die entsprechenden Ausschnitte bzw. sogar alles hat und dann zur eigentlichen Strecke der jeweils relevante Abschnitt erklärt wird. -- Platte U.N.V.E.U. 16:06, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wie man es verkauft: mal sehen. Der Laie wird's eh nicht auf Anhieb verstehen, ich brauchte mindenstens sechs Besuche dort. ;-) Dass es bis vor ein paar Jahren allein drei verschiedene Wege gab, um in PV von Główny nach Gumieńce zu kommen... Und nochmal: der Hauptteil der Gterumgehungsbahn *ist* heute Bestandteil der Strecke Poznan-Szczecin. --Global Fish 13:26, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: wenn Du bei Bahnstrecke Poznan–Szczecin Dich doch lieber am historischen (Nordbrücke) statt am aktuellen (Südbrücke via Güterumgehungsbahn) Streckenverlauf orientieren willst, ging sicherlich auch ein Lemma Bahnstrecke Szczecin Dąbie–Szczecin Turzyn. --Global Fish 15:01, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Entspräche dieses dann dem originalen Verlauf der Umgehungsbahn? Dann könnte man so zumindest noch einen direkten Redirect drauf anlegen. Achja, die Artikel in dem Raum brauchen übrigens noch etwas, ich schaff wahrscheinlich gradmal die Stettiner Bahn umzubauen und dann muss ich weitersehen. -- Platte U.N.V.E.U. 20:24, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Jau, genau das ist die Umgehungsbahn. Ansonsten: es eilt ja nicht, ich komme auch erstmal nicht zu dieser Gegend. Bei der Stettiner Bahn gibts genug zu tun.--Global Fish 20:50, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Zweigleisigkeit Bearbeiten

War die Strecke zwischen Pasewalk und Stettin immer schon eingleisig, oder wurde ein eventuell 2. Gleis als Reparationsleistung nach dem Krieg abgebaut? Ich habe auf einigen Landkarten die Strecke als zweigleisig ausgewiesen gesehen (die typischen zwei Striche in den Bahnlinien). Auch kenne ich eine Brücke der Strecke in unmittelbarer Nähe zur heutige polnischen Grenze (zwischen Grambow und Stöven), deren Breite ein zweites Gleis zulassen würde (oder eben zugelassen hat). Leider ist der Satz im Artikel "...Das zweite Gleis, das westlich von Teterow existierte, wurde nach Kriegsende abgebaut; beim eingleisigen Zustand der Strecke ist es bis heute geblieben..." für mich nicht eindeutig genug. Er läßt immerhin die vage Möglichkeit offen, dass es woanders auf der Strecke ebenfalls noch zweigleisige Abschnitte gegeben haben könnte. Das das zweite Gleis westlich von Teterow den einzig zweigleisigen Abschnitt darstellte, fehlt mir, um sicher zu sein. Kann mir einer der Autoren diesbezüglich helfen und nochmals auf die Ein- oder Zweigleisigkeit der Strecke in den 1920er Jahren eingehen? Vielen Dank--79.193.231.84 10:13, 26. Feb. 2010 (CET)!Beantworten

Ich glaube kaum, dass man von heutigen Brücken noch viel auf eine damalige Zweigleisigkeit zurückschließen kann, da die meisten Bauwerke dann doch in den mittlerweile knapp 70 Jahren erneuert wurden. Allerdings denke ich schon, dass es noch weitere Teile der Strecke gegeben hat, die zweigleisig waren (mir bekannt ist noch der Abschnitt zwischen Bützow und Güstrow). Auch war ja in Verlängerung dazu das Teilstück Bad Kleinen-Lübeck zweigleisig - und selbst nach der Wende wurde über eine solche Wiederherstellung gesprochen, doch aufgrund der veränderten Verkehrssituation wurde dies nie durchgeführt. Ich schätze auch im vorliegenden Abschnitt wird sich aufgrund der geringen Belegung kaum ein Ausbau auf zwei Gleise lohnen. -- ReneRomann 15:22, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich hab mal nachgeschaut, Pasewalk–Stettin war bis 1945 zweigleisig (vllt. auch 1947, zumindest bis WKII), Bützow–Güstrow–Lalendorf ebenso. Für den Abschnitt Teterow–Lalendorf habe ich voerst nichts gefunden. Heute ist lediglich das kurze Stück zwischen Güstrow und Primerburg inoffiziell zweigleisig (die Strecke ist selber eingleisig, aber parallel dazu führt das Gleis der Güstrow-Plauer Eisenbahn). -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:36, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich glaube mich zu erinnern, daß in Malchin um 1980 Reste des 2. Gleises entfernt wurden. --Marcela   15:40, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Im Atlas DR (1979) sind die Abschnitte Bützow–Teterow (daher hatte ich das seinerzeit) und - in der Tat - östlich von Strasburg als ehemals zweigleisig dargestellt. Der Nachdrcuk von Opitz Reiseatlas (1935) zeigt das nur für Bützow–Lalendorf und Pasewalk–Stettin. --Global Fish 14:02, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die obige Eingangsfrage habe ich gestellt, weil ich derzeit die Strecke (Pasewalk-Stettin) in den 20ern im Train-Simulator (MSTS) nachbaue und da habe ich sie bereits als zweigleisig gelegt. Nun bin ich also sicher, das beide Gleise bleiben können. Vielen Dank für die schnelle Reaktion und Aufklärung! --79.193.246.39 21:30, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Bahnstrecke außerbetrieb? Bearbeiten

Wenn ich mich recht erinnere ist die Strecke wie sie jetzt ist nicht mehr gültig. Die Strecke heißt jetzt "Vier Tore Linie" und hat noch Pasewalk-Ueckermünde hinzubekommen, und Lübeck

Zellmer (Diskussion) 11:45, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Da verwechselst du etwas, hier geht's um das Streckenbauwerk, nicht um die darauf fahrenden Züge bzw. deren Linien. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:16, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Streckenzuschnitt Bearbeiten

Müsste die Strecke 1122 nicht Lübeck–Straßburg (Uckerm) heißen? Der Streckenbeginn in Bützow passt schon deswegen nicht, weil Streckennummern mit einer -1- als erster Stelle in der Rbd Altona (bzw. ihren Nachfolgern) beginnen. Oder hat das was mit Änderungen nach 1991 zu tun? Dann bräuchten wir die DR-Streckennummer im System von vor 1991. Dass eine Streckennummer aus dem Gebiet einer DB-Direktion fast bis nach Polen reicht, dürfte einmalig sein und sie hat letztlich nur etwas mit dem dünneren Streckennetz im deutschen Norden zu tun. Ist Bützow–Stettin möglicherweise historisch entstanden? –Falk2 (Diskussion) 23:22, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Die Strecke 1122 ist Lübeck-Strasburg.
Das ganze hier bei den Mecklenburger Hauptbahnen ist arg unglücklich. Hier hat man die bahnamtlichen Streckenzuschnitte (die in der Regel von Ende des 19. Jahrhunderts stammen; nach 1990 hat sich da in aller Regel nur sehr wenig geändert) seinerzeit völlig konträr zur Baugeschichte gewählt. Da gibt es eben auch so ein Konglomerat wie die 6441 Dömitz–Wismar, wo es außer dem Netzzuschnitt/Kilometrierung wirklich ansonsten keinerlei geschichtliche Gemeinsamkeit entlang der Strecke gibt.
Lübeck-Kleinen und das Ende nach Strasburg hat auch nur sehr wenig miteinander gemein. --Global Fish (Diskussion) 23:43, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten