Diskussion:Azidose

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 88.71.26.126 in Abschnitt Symptome

pK-Wert des Blutes

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ich hoffe das is jetz gleichzeitig gemeinnützig und hilft mir persönlich weiter :P habe einen kleinen Disput mit einer Dozentin und will jetzt endlich Klarheit auf diesem Wege. Relevanz hat das allemal: Bei welchem pH-Wert ist Blut chemisch neutral? 7.0 ? Falsch, bei 6.1! Sagt zumindest Hans-Heinrich Jörgensen in seinen Internetdokumenten und mind zwei Veröffentlichungen (auf die ich leider hier grad keinen zugriff hab). Hat jemand Recherche Quellen zum Thema oder oder oder¿ Stimmt es, dass jede Lösung ihre eigene Säurekonstante hat, und damit nur mehrfach destilliertes Wasser bei pH=7 "wirklich" chemisch neutral ist? Da spielen doch die Blutpuffer eine Rolle und der pH Wert ändert sozusagen die Skalierung (Broensted, 1923). ? Ich bin kein Chemiker... aber es gibt wohl Tabellen über die verschiedenen Säurekonstanten für die pK-Wert berechnung von allen möglichen Säuren? die wären ja schonmal sowas wie'n Beweis :) Das überall zitierte "schwach basische Blut" würde so ja auch ins reich der Irrtümer und Mythen gehören, mit 20 mal mehr basen als säuren wäre es sogar sehr stark basisch. gruß, -- Dennis.noll.ks 14:14, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

sehr verwirrend

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Laut Kurt Tepperwein misst der Arzt nur den pH-Wert im Blut, der aber ziemlich "normal" gehalten wird, automatisch. Deswegen soll man den Urin messen. Mehrmals am Tag, da Schwankung. Klingt vieles einleuchtend, aber ich sehe da meist den Hintergrund: Geldverdienen. Jetzt wüsste ich gerne, was Sache ist. Hat das tatsächlich auswirkungen? Wie kann man zum optimalen Wert kommen, ohne die teuren Produkte zu kaufen? Lieben Dank: Crissy


Im Artikel stand: Bei der Neutralisation (Pufferung) werden Protonen der Säuren durch Kationen von Neutralen Salzen (ein- und zweiwertige Kationen) ausgetauscht. - Dies stimmt nicht. Wo gehen die Protonen hin wenn sie getauscht werden? Ein Puffer funktioniert nun mal anders und nicht wie ein Ionenaustauscher. --Hasli 14:32, 21. Apr 2005 (CEST)


Die entsprechenden Puffersysteme die zu große ph-Schwankungen abfangen sind unabhängige Systeme, zum einem als das wichtigstee System der Bikarbonatpuffer (ein mit der Lunge offenes System), sodann die Gruppe der Nichtbikarbonatpuffer NBP: Hb-, HbO2-, Plasmaproteinate, Phosphatpuffer H2PO4- usw... Von einem einzigen System zu sprechen ist irreführend, denn bei einer respiratorischen Störung fällt bsp das Bikarbonatsystem teilweise aus, andere Störungen können zu jeweiligen isolierten Beeinflussungen jeweils eines der anderen Puffersysteme führen. Werner.

Ein pH-Puffersystem beeinflusst die Wasserstoffionenaktivität (resp. die H3O+aq und damit auch die OH-aq-Konzentration). Jedes der Teilpuffersysteme tut das und diese Systeme beeinflussen sich gegenseitig. Es gibt nicht Wasserstoffionen die nur von Karbonatpuffer gepuffert werden und andere, die vom Phosphatpuffer gepuffert werden. Das es EIN System ist, zeigt auch, dass der eingestellte pH nicht der Pufferbereich eines der einzelnen Teilsysteme ist sonder ein sich aus dem gesamt Puffersystem ergebener pH-Wert. --Ppm 08:31, 6. Okt 2005 (CEST)

rv der Änderungen durch IP 84.182.235.6

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Hallo ! Habe deine änderungen zurüchgenommen, da es ansonsten zu einer nicht-neutralen darstellung des themas gekommen wäre. 1) gärungsprozesse im verdauungskanal sind ein normales phänomen, auf das nicht hingewiesen werden muss. 2) der nachweis einer azidose alleine durch sticksen des urin-pH funktioniert nicht und kann nur in extremen fällen einen anhaltspunkt geben. hin und wieder kann man sogar lesen dass angeblich das sticksen des speichels ausreichen würde ! habe mich gerade letzte woche nochmal zum thema eingelesen. problematisch ist schon alleine die tatsache das der urin-pH im gegensatz zum blut-pH starken täglichen schwankungen unterworfen ist, die die aussagekraft eines einzelnen ergebnisses herabsetzten. hinzu kommt die abhängig zur ernährungweise, sowie die starke anfälligkeit gegenüber jeglichen nierenerkrankungen, die sowieso den urin-pH beeinflussen. Sie müssten vor einer urin-pH bestimmung zunächst ausgeschlossen werden. im greiling: klin chemie + pathobiochem steht 4,5-7,5 wäre (zumindest vorübergehend) physiologisch, je nach ernährung. vegan eher neutral-alkalisch, nach fleischkonsum eher sauer. pschyrembel meint 5-7 wäre physiologisch. silbernagel gibt 4 als minimalen wert an. schmidt/thews meint dass ein "normaler wert" etwa bei 6 liegt und 4,5 die untere grenze darstellt. harrison gibt 4,8 als minimum an und der seitenlange artikel über die chron met azidose erwähnt die bestimmung des urin-ph mit keinem wort.

falls du ernstzunehmende belege für deine änderungen hast, wäre hier der richtige ort sie zu diskutieren. michael Redecke 15:06, 23. Okt 2005 (CEST)

Verständnisproblem Übersäuerung des Körpers/Blutes

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Ich habe das Gefühl, es gibt hier die Übersäuerung betreffend, ein Verständnisproblem.

Meines Wissens ist ein Azidose, die bereits im gepufferten Blut messbar ist, ohnehin lebensbedrohlich. Von der Alternativmedizin wird angenommen, dass bestimmte über die Nahrung aufgenommene Säuren bzw. durch Verdauungsprozesse entstehende Säuren nur dann über die Nieren ausgeschieden werden können, wenn sie durch Basen neutraliert und so über den Blutkreislauf und die Nieren über den Harn ausgeschieden werden können. Dafür sind aber stets Basen nötig, die der Körper nur über die Nahrung aufnehmen kann. Es kommt allerdings zu Problemen, wenn diese Basen durch einseitige Ernährung nicht zu Verfügung stehen.

Angeblich werden Säuren, die nicht ausgeschieden werden können im Körper eingelagert (z.B. in Fettzellen oder an Knorpelgewebe was scheinbar basische "Andockstellen" besitzt). Der Körper bildet also Säuredepots.

Soweit die Theorie, klingt in meinen Ohren schon etwas weit weg von dem, was man sonst so hört.

Interessant wird es aber, wenn man zu experimientieren beginnt. Also: Ich bin ein klassischer Übersäuerungskandidat: Zuviel Kaffee, gerne Zucker und schlechte Kohlenhydrate und auch Schweinefleisch. Seit einiger Zeit habe ich mit Müdigkeit zu kämpfen...

Jetzt zum Versuch. PH-Meßstäbchen besorgt und Harn gestestet. Etwas sauer. 6,5. Wenn man jetzt anfängt, dem Körper Basen im Überfluß zur Verfügung zu stellen (Bullrich Vital 3x5 am Tag) kommt Leben in die Säuremessung. Und zwar zur sauren Seite. Meßwerte zwischen 5,5 und 6,5. Die Basen führen also offensichtlich dazu, dass Säuredepots im Körper aufgelöst werden und so ihren Weg aus dem Körper finden. Ich habe (natürlich schwer objektivierbar) das Gefühl, deutlich fitter zu sein...

Wie siehts aus? Kommentare? Ich würde bei diesem Theme gerne wissenstechnisch weiterkommen...

Gruß, Volker

denke erstmal daran dass der urin-ph stark schwankt. eine einzelne messunge bringt nichts. im verlaufe eines tages schwankt der wert. daher müsstest Du erstmal den "normalen" ph-schwankungsbereich bei Dir bei normaler kost kennen indem Du ihn engmaschig ein paar tage beobachtest. dann kannst du Deine experimente machen (mehrmals wiederholt) und vergleichen.

michael Redecke 22:13, 16. Jan 2006 (CET)

Min-/Max pH-Wert des Blutes

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Komischerweise sind bei den Artikeln Alkalose (7,36 bis 7,44), Azidose (7,35 - 7,44) und Blutpuffer (7,37 bis 7,43) jeweils verschiedene Min bzw. Maximal pH-Werte des Blutes angegeben. Welche sind die richtigen?

Die Angaben schwanken je nach Quelle. Das DRK gibt als Normalwerte 7,35 - 7,45. Daraus egibt sich, dass 7,34 und darunter eine leichte Azidose ist. - Rustrel 14:13, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

"Gärungsprozesse"

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Wer hat denn diese Darstellung der alternativmedizinischen Sicht hier reingestellt? Gärungsprozesse sind doch in der Literatur längst passé... Überhaupt strotzt die Darstellung m.E. vor sinnentstellenden Vereinfachungen, die nicht den aktuellen Stand der Literatur widerspiegeln. Dagegen läßt sich natürlich dann leicht argumentieren...

Ich habe heute versucht, die gängige "alternative" Sicht exakter hier einzuarbeiten. Das wurde nach wenigen Minuten zurückgesetzt, wegen fehlender Quellen. Das sehe ich sogar ein - aber wo sind denn die Quellen für die derzeitige Fassung der angeblichen "alternativen" Sicht???

Also nochmal: - "Gärungsprozesse" sind längst als Ursache einer chronischen Übersäuerung abgeschrieben. - Die Ernährung wird nicht als alleinige Ursache angesehen, sondern als ein Faktor unter mehreren (z.B. auch Bewegungsmangel und Magnesiumverluste durch Streß) - nicht "der Körper" wird als übersäuert angesehen, sondern Intra- und Interzellularraum (oder zu deutsch: Zellinneres und Gewebe). Im Blut wird dabei ein normaler pH-Wert herrschen, den hält der Körper "auf Teufel komm raus" konstant, so lang und auf welche Weise er kann - die Urin-pH-Messung wird im Allgemeinen nicht als ausreichender Nachweis einer chronischen Übersäuerung angesehen, der sichere Nachweis gilt bislang als schwer bis unmöglich - Chronische Übersäuerung wird meist nicht als alleinige Ursache, sondern als Mitverursacher von gesundheitlichen Problemen gesehen. Natürlich gibt's immer welche, die alles monokausal sehen müssen...

Na, mal sehen ob der Link auf den UGB auch noch verschwindet. Dortselbst gibt's übrigens die Quellen, die ich angeblich nicht habe. Zugegeben, den hatte ich nicht gleich mit reingestellt.

hallo ! Wenn Du jeweils für alle Deine Ansichten die Quelle nennst wird eine Diskussion mit Dir leichter. 87.122.103.101 02:29, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Den UGB-Forums-Artikel schon gelesen? Dieser, dessen Autor und seine Quellenangaben sind Dir also offenbar nicht genug? Puh.

Ok - ich werde ich mal zusammentragen, wen wir da noch so haben. Aber erst nach dem Urlaub - das macht nämlich richtig Arbeit...

Zuvor bitte ich doch um Antwort auf meine Frage: Wo sind denn die Quellen der derzeitigen Darstellung? Die oberen Weblinks geben dazu nix her, die beiden unteren bestätigen eher meine Darstellung (der letzte stammt ja auch von mir ... ;) .

Ich störe mich extrem daran, dass offenbar orthodoxe Mediziner unwidersprochen eine völlig unbelegte, angebliche "alternative" Sicht darstellen dürfen. Entsprechend verzerrt, teilweise sachlich falsch und sozusagen "konjunktivisiert" kommt der Text dann daher. Wenn alle Darstellungen wissenschaftlich-medizinischer Sichtweisen künftig von selbsternannten "Schamanen" o.ä. geschrieben würden (oder eine Darstellung der Evolution von bibeltreuen Christen...), wäre das Geschrei - zu Recht - groß...

Um es noch mal anders zu verdeutlichen: Ich denke, hier werden (möglicherweise unbewußt) Pappkameraden aufgebaut, die man dann leicht umhauen kann - q.e.d. und die Mehrheitsmeinung der Wissenschaft hat mal wieder gesiegt. Überlaßt die Darstellung "alternativer" Sichtweisen (oder ggf. der wissenschaftlichen Minderheitsmeinung) doch denjenigen, die sie vertreten.

MfG, TK 23:04 10.Apr. 2007 (CEST)

Du hast recht. Man sollte den ganzen Quatsch - bis auf das wissenschaftlich gesicherte - rauswerfen. Ich habe vorne einen Link reingestellt, da steht einiges drin: Störungen des Säure-Basen-Haushalts: Rationale Diagnostik und ökonomische Therapie. Dtsch Arztebl 2005; 102: A 1896–1899 (Heft 26)
PS: Was sind eigentlich «orthodoxe Mediziner»? Im Artikel Orthodoxie liest man: «Orthodoxie bezeichnet allgemein auch eine Interpretation einer Lehre, die sich stark an den ursprünglichen Buchstaben hält und sich gegen flexible Weiterentwicklungen und Anpassungen an veränderte Verhältnisse sperrt.» Ist das also der Fachbegriff für die Vertreter entwicklungsresistenter dogmatischer Lehren wie z.B. der Homöopathie, Anthroposophie, Humoralpathologie („Ausleiten“) usw., die Fortschritt und wissenschaftliche Erkenntniss hartnäckig ignorieren? Wieder was gelernt. Pathomed 23:24, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Hmmm, das war jetzt keine Antwort. Wo sind Eure Belege?

Nun denn. Urlaub vorbei, wie versprochen hier ein paar Arbeiten. Remer und Manz natürlich jede Menge dabei, die sind da einfach an der Front der Forschung.

Alexy U, Remer T, Manz F, Neu CM, Schoenau E. Long-term protein intake and dietary potential renal acid load are associated with bone modeling and remodeling at the proximal radius in healthy children. Am J Clin Nutr. 2005 Nov;82(5):1107-14.

Remer T. Estimates of renal net acid excretion and bone health. Am J Clin Nutr. 2004 Sep;80(3):786; author reply 786-7.

Remer T, Manz F. Paleolithic diet, sweet potato eaters, and potential renal acid load. Am J Clin Nutr. 2003 Oct;78(4):802-3; author reply 803-4. No abstract available.

Remer T, Manz F.High meat diet, acid-base status and calcium retention. J Nutr. 2003 Oct;133(10):3239; author reply 3240.

Remer T, Dimitriou T, Manz F. Dietary potential renal acid load and renal net acid excretion in healthy, free-living children and adolescents. Am J Clin Nutr. 2003 May;77(5):1255-60.

Remer T. Influence of nutrition on acid-base balance--metabolic aspects. Eur J Nutr. 2001 Oct;40(5):214-20.

Remer T, Manz F. Don't forget the acid base status when studying metabolic and clinical effects of dietary potassium depletion. J Clin Endocrinol Metab. 2001 Dec;86(12):5996-7.

Remer T. Influence of diet on acid-base balance. Semin Dial. 2000 Jul-Aug;13(4):221-6.

Manz F, Kalhoff H, Remer T. Renal acid excretion in early infancy. Pediatr Nephrol. 1997 Apr;11(2):231-43.

Remer T, Manz F.Potential renal acid load of foods and its influence on urine pH. J Am Diet Assoc. 1995 Jul;95(7):791-7.

Manz F, Remer T, Decher-Spliethoff E, Hohler M, Kersting M, Kunz C, Lausen B. Effects of a high protein intake on renal acid excretion in bodybuilders. Z Ernahrungswiss. 1995 Mar;34(1):10-5.

Remer T, Manz F. Estimation of the renal net acid excretion by adults consuming diets containing variable amounts of protein. Am J Clin Nutr. 1994 Jun;59(6):1356-61.

Bushinsky DA, Frick KK: The effects of acid on bone. Curr Opin Nephrol Hypertens 2000;9:369-79

David A. Bushinsky: Acid-base imbalance and the skeleton. Eur J Nutr 2001;40:238-244

Lutz J:Calcium balance and acid-base status of women as affected by increased protein intake and by sodium bicarbonate ingestion Am J Clin Nutr 1984;39:281-8

Manz M: History of nutrition and acid-base physiology. Eur J Nutr 2001;40189-199

New SA: The role of the skeleton in acid-base homeostasis. Proc Nutr Soc 2002;61:151-164

Sebastian A, Harris ST, Ottaway JH, Todd KM, Morris RC Jr: Improved mineral balance and skeletal metabolism in postmenopausal women treated with potassium bicarbonate N Engl J Med 1994;330:1776-81

So - was ist nun der Quatsch, und wer ist orthodox? :) TK 21:04 20.Apr. 2007 (CEST)

Ich habe die Arbeiten im Original nicht gelesen und kann daher keine zusammenfassende Bewertung dazu abgeben (Sie vielleicht?), aber ein bisschen was zum Thema Ernährung/Azidose/Knochenstoffwechsel wird hier auch angesprochen (oben schon gepostet, nicht gelesen?): Störungen des Säure-Basen-Haushalts: Rationale Diagnostik und ökonomische Therapie. Dtsch Arztebl 2005; 102: A 1896–1899 (Heft 26). Wenn die Sachen wissenschaftlich belegt sind, dann ist es übrigens definitionsgemäß Schulmedizin. Vielleicht sortieren Sie die Arbeiten etwas, suchen auch Kommentare/Reviews u.ä. dazu und basteln das mit Quellenangaben in den Text? ;-). Pathomed 22:24, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hätte gern mal die Frage beantwortet, warum eine Übersäuerung nun so giftig und lebensbedrohlich ist? wenn der physiolog. PH abrutscht, können die Enzyme nicht mehr im Ph Optimum arbeiten und die Funktion des gesamten Körpers ist gestört, oder warum konkret, schließlich wird uns Studenten das immer vermittelt , nie sagt einer aber mal konkret, was sache ist...also warum Laktatazidose nun speziell so eine widrige Nebenwirkung bei Biguaniden ist etc. !!! Vielen Dank für die Amtwort!! Katharina


Auch pseudowissenschaftliche Konzepte haben eine Erwähnung verdient

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Zu anderen fragwürdigen Bereichen der Alternativmedizin gibt es doch auch eigene Artikel, warum wird hier alles wieder gelöscht? Solange klar darauf hingewiesen wird, daß es nicht um die medizinische Lehrmeinung handelt, ist doch alles in Ordnung. - (dies Schrieb Benutzer 217.229.42.54)

Nein es wäre nicht alles in Ordnung. Offensichtlicher Unsinn, veraltete auch von Naturheilern abgelehnte Methoden und Lehrmeinungen gehören nicht in Wikipedia. - 92.107.66.87 20:56, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Auch offensichtlicher Unsinn gehört in die Wikipedia, wenn er verbreitet genug und durch zitierbare Quellen belegbar ist - umgekehrt haben auch offensichtliche Tatsachen keinen Platz in ihr, wenn sie nicht belegbar sind. --79.217.215.10 12:17, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Säurekonstante? (s.O.) meintet ihr damals zufällig das? -- Dennis.noll.ks 14:17, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

ph-Wert des Babys bei der Geburt

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Ich habe eine Frage: bei der Geburt wird ja im Mutterpass der APGAR-Wert für das Kind und der pH-Wert für das Kind festgehalten. Wie wird der denn da gemessen? Auch im Urin des Babys? Oder schon vor der Geburt um zu sehen, ob die Geburt noch korrekt verläuft? Bernburgerin 18:48, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Normalerweise wird der pH-Wert aus Nabelschnurarterie und -vene bestimmt. --birka 13:19, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Normwerte für den pH-Wert

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Ich habe auf einer Seite gelsen, dass laut der Einteilung der Azidose nach Saling schon ein Wert ab 7,30 OK ist. Gilt das nur für Babys oder auch für Erwachsene? Bernburgerin 18:50, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Tabelle in [1] (Seiten 44 und 45) bezieht sich auf die Beuurteilung bei einer Geburt. Bei der Beurteilung des pH-Wertes muss dabei berücksichtigt werden, dass Mutter und Kind schon etwas im Stress sind (Väter übrigens auch). Mit pH 7,30 im Blut ist man noch nicht krank und der Arzt muss keine Massnahmen treffen. Es gilt also auch für Erwachsene, dass der Wert Ok ist, auch wenn er unterhalb des Normalbereiches für Erwachsene liegt. Wenn ich aber einen pH von 7,45 im Blut habe und er sinkt plötzlich auf 7,30 ab, dann ist ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung. Es ist ähnlich wie bei der Körpertemperatur: 37,5 °C ist nicht normal, aber überhaupt kein Grund sich Sorgen zu machen. ABER: wirklich beurteilen muss das ein Arzt in Kenntnis des übrigen Umstände! -- Bernaner 08:40, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Urin ph-Werte

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Die Sache mit der ph-Wert Kontrolle hab ich nach Anleitung eines befreundeten Homöopathen einige Zeit selbst kontrolliert. Meist war der gemessene Wert zu sauer.

Per Bullrich-Salz konnte ich mühelos die Werte korregieren. Was aber gefährlich sein soll. Wie ich es verstanden habe, hat der menschliche Körper durchaus Mechanismen auf Übersäurerung zu reagieren - weil das eben häufiger vorkommt. Einen basischen Überschuss kennt der Körper nicht.

Meine Frage: Was bewirkt (wie gefährlich) ist ein basischer Überschuss im Körper ??? -- Gruß Tom 19:48, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

bitte dazu einen kompetenten Arzt fragen und nicht die Wikipedia, die ist dazu nicht da. Der gemessene pH-Wert des Urin zeigt den pH-Wert des Urins an und nicht den des Blutes. Eine Alkalose wird nicht mit Urin-Teststreifen nachgewiesen. Redecke 20:37, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten


Punkt 1: Natürlich kann der körper auf Übersäuerung reagieren. Der pH-Wert ist der bestkorrigierte Wert im Körper. Punkt 2: Da der pH-Wert in so engen Grenzen gehalten wird, ist das Konzept von "Übersäuerung" unter der Annahme eines gesunden Menschen (nicht gerade COPD-Patient) gerade durch Ernährung mehr als sinnfrei. Punkt 3: Urin- und Harn-pH-Wert müssen nicht korrelieren, da der Sinn in der Niere ja eben eine spezifische Ausscheidung von Protonen bzw. anderen sauren Valenzen ist. Die Messung des Harn-pH-Wert lässt keinen praktisch relevanten Rückschlüss auf den konkreten Zustand des Säuren-Basen-Haushalt im Blut zu. 134.2.219.1 21:37, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Azidose

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Im Artikel sind die Definitionen für Azidose und Alkalose nicht korrekt. Wenn man von pH 7,35 - 7,45 als Grenzen für das Normale ausgeht (ich bin etwas großzügig), so ist ein pH unter 7,35 nicht als Azidose, sondern als "Azidämie" zu bezeichnen, gleichbedeutend mit "dekompensierte Azidose", also vom Organismus nicht mehr auszugleichende Azidose. Umgekehrt ist ein pH über 7,45 eine dekompensierte Alkalose, eine "Alkalämie", nicht einfach eine "Alkalose". Dies ist keine Haarspalterei. Man könnte sich den Unterschied der Begriffe etwa so erklären: Ein Zustand, bei dem das Blut zu sauer ist, ist eine Azidämie, wörtlich. Ein Vorgang, der dazu führt, das Blut zu "säuern" ist eine Azidose. Finden solche Vorgänge statt, versucht der Organismus, zu kompensieren. Eine metabolische Azidose wird respiratorisch (durch Beginn einer respiratorischen Alkalose) kompensiert. Erst wenn die Kompensation nicht mehr gelingt, sinkt der pH unter 7,35. Die metabolische Azidose liegt aber schon vorher vor. Kompensierte Azidose liegt vor, wenn der pH unter 7,40, aber nicht unter 7,35 ist. Beispiel kompensierte metabolische Azidose: pH 7,35, Bikarbonat erniedrigt, BaseExzess unter -3,0 mmol/l. pCO2 ist erniedrigt, also unter 35 mmHg. Letzteres ist der Kompensationsvorgang, die Abatmung von CO2 ("Kohlensäure"). Beispiel kompensierte (länger bestehende) respiratorische Azidose: pH 7,35, pCO2 erhöht auf 60 mmHg. Bikarbonat ist nun stark erhöht und BaseExzess erheblich über +3,0 mmol/l, die letzten beiden sind der metabolische Kompensationsvergang, der im Gegensatz zur repiratorischen Kompensation nicht in wenigen Minuten, sondern erst nach vielen Stunden zu Tragen kommt. -- Dr.pev 15:33, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

ich denke diese Erklärung entspricht nicht der normalen Verwendung der Begriffe in der Medizin. In der Regel weredn doch die drei Begriffe synonym verwendet: Azidämie = dekompensierte Azidose = (echte) Azidose. Ist ein Arzt da? -- 85.0.69.150 16:32, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

azidose-fördernde und -vermeidende ernährung?!

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im artikel über prostatakrebs heißt es: "Eine säurereiche Kost führt dagegen nicht nur im kranken, sondern auch im gesunden Organismus zu einer systematischen Übersäuerung..." könnten also bitte kompetente menschen hier einfügen, welcher ernährungsstil zur azidose führt und wie man diese durch bessere ernährung vermeidet?? folgendes zitat aus dem genannten artikel gibt eine richtung an: "...Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass sich der höhere Basengehalt in pflanzlicher Nahrung..." ich weiß, dass 'schulmediziner' sich meist wenig für ernährungsfragen interessieren (statt dessen nur für 'harte', 'sofort' wirkende substanzen; am besten mono-faktorielle, weil am klarsten nachweisbar...); trotzdem gehört hier auch andere ansätze her, soweit sie zumindest logisch plausibel zu machen sind... oder? (experimentelle nachweise sind manchmal schwer zu haben oder folgen erst; voraussetzung ist in jedem fall ein theoretischer ansatz, eine hypothese, die nicht von vorn herein unterdrückt wird...) --HilmarHansWerner (Diskussion) 04:20, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Symptome

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Warum werden keine Symptome angegeben? --88.71.26.126 12:23, 8. Mai 2015 (CEST)Beantworten