Diskussion:August Schnorrenberg

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Roland Rattfink in Abschnitt Große Kölner
Der Artikel „August Schnorrenberg“ wurde im Juli 2017 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 25.07.2017; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Tünnes und Schäl Bearbeiten

Auch wenn die Aussage, dass Schnorrenberg die Figuren "Tünnes und Schäl" erfunden haben soll, durch einen Nachruf belegt ist, kann sie nicht richtig sein. Der Wikipedia-Artikel Tünnes und Schäl verweist auf das 19. Jahrhundert und das Hänneschentheater als Ursprungsort. Ich habe unter Google Books ein seriös wirkendes Buch über den Kölner Karneval gefunden, das ebenfalls auf das Hänneschentheater hinweist, und das beschreibt, dass das Millowitsch-Theater bereits 1894 diese Figuren von echten Schauspielern darstellen liess (Helene Klauser: Kölner Karneval zwischen Uniform und Lebensform, S. 224 bis 226). Schnorrenberg kann daher nicht die Figuren erfunden haben, er dürfte aber mit zu ihrer hohen Popularität beigetragen haben. Ich schlage daher vor, die Aussage im Artikel zu Schnorrenberg zu korrigieren. --Andibrunt 07:45, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

@Andibrunt: Ich hatte Deinen Thread hier in der Tat übersehen, gibt ja keinen Grund, Dich zu ignorieren. Selbst wenn es einen geben würde, würde ich es nicht tun :)
Die Darstellung, die ich übernommen ist die, dass es Tünnes und Schäl schon als Figuren oder Prototypen vorher gab, es aber Gerhard Schnorrenbergs Idee war, diese beiden gemeinsam als "Duo" auftreten zu lassen. Das habe ich aus dem Stadt-Anzeiger übernommen, der mir in Papierform vorlag. Auch ansonsten ist das nicht widersprüchlich, weil es heißt, dass Schnorrenberg, der von 1847 bis 1913 lebte, Stücke für Millowitsch schrieb. Daraus kann man schließen, dass er in einem seiner Stücke offenbar erstmals die Idee hatte, diese Figuren zusammenzuführen. In diesem Zusammenhang ist das Wort "bereits" also nicht zutreffend, denn 1894 war Vater Schnorrenberg 47 Jahre alt. Da ist also nix "nachweislich falsch".   
Das widerspricht auch nicht dem Artikel über Tünnes und Schäl, wonach die beiden Figuren unabhängig voneinander entwickelt worden sind.
Das Lemms übrigens falsch, dass mus imo "Tünnes un Schäl" heißen. --  Nicola - Ming Klaaf 22:59, 8. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Ich hatte den Text so verstanden, dass sich der Satz mit Tünnes & Schäl auf den Sohn bezieht. Wer genauer liest, merkt, dass der Vater gemeint war, aber wer nimmt sich heute schon die Zeit, einen Text komplett zu lesen... --Andibrunt 09:56, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
@Andibrunt: Weil dem so ist, habe ich den Text jetzt etwas umgestellt und einen Absatz gemacht :) --  Nicola - Ming Klaaf 10:45, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Perfekt! Merci vielmals! --Andibrunt 16:39, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Kanon, Titel des Einzelbelegs dazu Bearbeiten

Hallo Nicola,

in der aktuellen Fassung des Artikels schreibst Du „Das Lied gehört zum Kanon der Melodien, die bei Gottesdiensten im Dom gesungen werden.“ Ich halte die Vokabel „Kanon“ hier für falsch. Ein „Kanon“ ist laut Online-Duden in der einzigen hier überhaupt infrage kommenden Bedeutung eine „Liste mustergültiger Autoren, Werke“. Als Beispiel nennt der Duden „für die Schule einen Kanon der Klassiker zusammenstellen“. Ich denke dabei zuerst an den Filmkanon der Bundeszentrale für politische Bildung. Zweitens an den Kanon lesenswerter deutschsprachiger Werke von Marcel Reich-Ranicky. Und schließlich an den Bildungskanon. Einheitliches Merkmal: eine übergeordnete Instanz setzt einen allgemeingültigen Rahmen und trifft für diesen Rahmen eine Auswahl. Was Du hier wohl meinst ist: „Das Lied gehört zum Repertoire der Domkantorei Köln“. „Repertoire“, nicht „Kanon“.

Außerdem ist mir bei Deinem Einzelnachweis zu dem Kanon-Satz aufgefallen, dass der blaue Titel nicht mit der tatsächlichen Seitenüberschrift übereinstimmt, und dass auch der von Dir genannte Verfassername nicht auf der Webseite erscheint. Wegen „regelmäßig im Dom zu hören“ schreibe ich jetzt auf der HS-SG-Disk weiter, schöne Grüße, --  Cimbail - (Kläffen) 20:21, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

@Cimbail: Wegen inhaltlichem sollten wir schon hier weiter diskutieren, auf SG? soll eigentlich nur besprochen werden, ob der Artikel geeignet ist und was der passende Teaser ist.
Dann tu mir doch den Gefallen und ändere den Satz.
Welchen Link genau meinst Du denn? --  Nicola - Ming Klaaf 20:33, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
@Cimbail: Jetzt habe ich es verstanden: Ich benutze eine URL-Konverter, da hatte sich der Autor automatisch "eingeschlichen". Da es sich aber offenbar um den Webdesigner handelt, ist das natürlich Unsinn. Gruß, --  Nicola - Ming Klaaf 20:35, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
@Nicola: Nö, immer noch nicht, ich habe das jetzt geändert. Nicht das „Repertoire der Melodien“, sondern das „Repertoire des Chores“, hier der Domkantorei Köln. Darf auch ein Rotlink sein, zwei oder drei der vier Domchöre haben ja schon einen Artikel. Der Rest ist HS-SG-bezogen. Dort wurde ein Teaser vorgeschlagen, demzufolge das Lied „regelmäßig im Kölner Dom zu hören“ ist. Bei einer letzten in den Einzelnachweisen ersichtlichen Aufführung am 12. November 2012 mangelt es für mich an Regelmäßigkeit. Für hier jetzt tschüss, und einen schönen Abend, --  Cimbail - (Kläffen) 21:20, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Große Kölner Bearbeiten

  • 2004 ließ die Große Kölner das Grab herrichten und einen Grabstein aufstellen.
Was muss man sich unter "Große Kölner" vorstellen? Den Karnevallsverein? GEEZER … nil nisi bene 10:25, 25. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, habe es mit der offiziellen Langform behoben: Große Kölner Karnevalsgesellschaft 1882 e. V. (als Kölner weiß man: Der 1. FC Köln ist mitunter ein Karnevalsverein, die Traditionalisten sind dagegen in einer Gesellschaft ...  ;-) --Roland Rattfink (Diskussion) 10:54, 25. Jul. 2017 (CEST)Beantworten