Diskussion:Altmühl

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von PMalus in Abschnitt Talwasserscheide und fossa carolina

Laut Microsoft Encarta 2005 ist die Altmühl 220 km lang, laut der englischen Wikipedia 230 km (in diesem Artikel 165 km). Was ist denn richtig? --Zottmann 12:00, 24. Mär 2005 (CET)

Laut Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt sind es ca. 220 km http://www.bayern.de/wwa-in/Projekte/Biologie/Gewaesserguete_Altmuehl/gewaesserguete_altmuehl.htm ich ändere die Zahl ab --HolGr 14:35, 21. Aug 2005 (CEST)

Laut Brockhaus-Lexikon auch 220 km! --84.138.124.102 13:29, 2. Jun 2006 (CEST)

Lagekarte Bearbeiten

Die Lagekarte "Lage der Altmühl in Bayern (hellblau)", die im Artikel zu finden ist, ist meines Erachtens nicht besonders gelungen, zumal sich das Hellblau kaum absetzt. --84.138.124.102 13:29, 2. Jun 2006 (CEST)

Außerdem fehlt in der Karte der Main-Donau-Kanal. --Marco.Geisler 10:40, 8. Jun 2006 (CEST)
In meiner Nachbearbeitung der gestern von Benutzer:Leo2004 ist der Kanal zu sehen. Kritiker meiner Nachebarbeitung mögen sich bitte erinnern, dass Schummerung keine (objektive) Information ist. --Ulamm 16:54, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das "Fränki-" liegt extrem ungünstig, da an dieser Stelle sich bereits die Schwäbische Alb befindet. Könnte das jemand mit Zugriff auf die Karte ändern, so dass die Beschriftung erst östlich von Ries und Wörnitz beginnt? Optimal wäre es natürlich, wenn sie sich auch bis an den oberen Kartenrand fortsetzen würde, wozu sie dann wohl gesperrt und entlang eines Bogens gesetzt werden müsste. --Lax 03:47, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Altmühlsee Bearbeiten

Da man sich die Mühe gemacht hat, vom ALtmühlsee zum kleinen Brombachsee diesen Kanaltunnel anzulegen und die durcch den Wasserbedarf des Maindonaukanals bedingten zeitweisen Niedrigwasser der mittleren Altmühl auch schon in der Presse erwähnt wurden, ist die Behauptung unglaubhaft, nur bei Hochwasser würde Altmühlwasser in den Altmühlsee abgezweigt.--Ulamm 11:49, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hier ist die Darstellung der Zuständigen. Klingt zunächst glaubhafter als Presseberichte, deren Autoren nicht vom Fach sind. Wer hat den kausalen Zusammenhang festgestellt? Abgesehen davon ist es nicht der Main-Donau-Kanal, der dieses Wassers bedarf, sondern die Regnitz, die früher zeitweise fast trockengefallen ist, und ihre Anlieger, z.B. Landwirte und Kraftwerksbetreiber (Uferfiltrat zu Bewässerungszwecken, Kühlwasser). Der Kanal trägt sogar wesentlich zur Entlastung bei, indem durch ihn zum gleichen Zweck weiteres Wasser (das Vierfache der Menge aus dem Altmühlsee) aus der Donau nach Norden gepumpt wird. Wer geradezu das Gegenteil schreibt, auf dessen Kompetenz würde ich nicht viel setzen. --Lax 03:36, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Oberer Altmühlsee Bearbeiten

Knapp nördlich des Orts Frommetsfelden war der Obere Altmühlsee geplant. Bestechend an dieser Idee war das Verhältnis zwischen dem kurzen Staudamm und der gewonnenen Wasserfläche. Die kurz zuvor durchgeführte Flurbereinigung in den Orten Bieg und Meuchlein sowie die unentschiedene Diskussion über die Zielstauhöhe und den dadurch bedingten Wegfall dieser Orte haben die Planungen seinerzeit zum Erliegen gebracht.

Die neuerliche Krise der Milchwirtschaft und neidische Blicke auf das prosperierende Fränkische Seenland haben die Diskussion wieder in Gang gebracht. Die Befürtworter erhoffen sich insbesondere für die Gemeinde Colmberg, die dann zum Badeort "am See" aufsteigen würde, Impulse für den Tourismus in der Region. (nicht signierter Beitrag von Zoiglmeister (Diskussion | Beiträge) 00:18, 31. Mär. 2010 (CEST)) Beantworten

Der "Obere Altmühlsee" ist wohl ein Fake - in Google ist der Begriff nicht zu finden. --Mef.ellingen 23:54, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Navigationsleiste Bundeswasserstraßen Bearbeiten

Rege an, die Altmühl, weil tlw. Bundeswasserstraße in die Navigationsleiste Bundeswasserstraßen aufzunehmen. Auch andere Bundeswasserstraßen fehlen in dieser Navigationsleiste, so z.B. Wümme, Hase, Leda, Ryck, Warnow, Ems-Seitenkanal u.a.m. Gruß --Finwill 11:11, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das kannst du hier vornehmen. -- Niteshift 01:28, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Niteshift, ich danke dir ganz herzlich! Gruß --Finwill 09:36, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Altmühlüberleiter Bearbeiten

Das Bild zum Altmühlüberleiter habe ich entfernt, zu sehen ist nämlich nicht der Stollen des Überleiters (wie in der Bildbeschreibung erläutert) sondern der kleine Straßendurchlaß bei Gunzenhausen-Schlungenhof... -- Maximillian Grass 17:57, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Discrepanz beim Artikel Donau Bearbeiten

Beim Artikel Donau ist der Nebenfluss Altmühl mit nur 220 km Länge angegeben. Was stimmt denn nun ? --Oenie 16:37, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Namensherkunft Bearbeiten

Eindeutschung des älteren Gewässernamens, der seit dem 8. Jahrhundert unter anderem in den Formen Alcmona, Alchmona und Alcmana überliefert ist. Die Bedeutung dieser keltischen und indogermanischen Namen ist: Gewässer, das bei einem zu schützenden Höhenzug mündet.

Diese (Plural!) Namen aus dem 8. Jh. können kaum keltisch oder indogermanisch sein, da es damals dort sicher keine Kelten mehr gab und Indogermanen nur im genealogischen Sinne, nämlich genauer Franken, Schwaben oder Bajuwaren. Vermutlich ist gemeint, dass die Urform des Namens keltisch oder sogar (älter) indogermanisch war. Führt die Literatur verwandte Worte und Wurzeln aus tradierten Sprachen (Gälisch, Irisch o.ä.) an, oder muss man dem Buchautor einfach glauben? --Silvicola ⇨⇦ 00:25, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Schlimmer noch: Hier wird wieder eine Fantasiesprache namens „Keltisch“ zitiert, die es in dieser Form nie gab, ebensowenig wie beispielsweise eine einheitliche, belegte Sprache „Maya“ oder „Semitisch“ (im Gegensatz zu den jeweiligen rekonstruierten Urformen, die plausibel eine historische Realität beanspruchen können). Vielleicht sind die zitierten Wörter alk für „sehr“ und moin/mun für „sanft, ruhig, still“ Irisch/Gälisch, Walisisch oder Bretonisch; bekannt kommen sie mir allerdings nicht vor und ich kann diese Wörter auf die Schnelle auch nirgendwo finden. Ur- oder Altkeltisch können sie auch nicht sein, denn die antiken keltischen Sprachen hatten Endungen ganz ähnlich wie das gleichzeitige Lateinisch oder Griechisch. Kurioserweise muten die Wörter eher wie Sindarin an. Aber dieses Erfinden von pseudo-keltischen Wörtern zur Erklärung von Ortsnamen scheint schlicht eine verbreitete Krankheit des 19. Jahrhunderts gewesen zu sein.
Eine Wurzel alk- für "abwehren" immerhin kann tatsächlich in indogermanischen Sprachen nachgewiesen werden, vor allem im Griechischen. Ich verweise hier auf Griepentrogs Untersuchung zu den germanischen Wurzelnomina, insbesondere das Kapitel zu gotisch alhs "Tempel", in dem auch der häufig mit dem Namen der Altmühl in Verbindung gebrachte Ortsname Alcimoennis erwähnt wird, und das Lexikon der indogermanischen Verben unter *h2elk-. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:43, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch, Etymologie der Gewässernamen und der zugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen; 2014 De Gruyter Oldenbourg
hier werden die unterschiedlichen Schreibweisen von 793 (803) bis 1415 aufgelistet, siehe auch http://wugwiki.de/index.php?title=Altm%C3%BChl
Den Elch hat man hier außer Acht gelassen:https://www.esterbauer.com/db_detail_druck.php?buecher_code=ALT
https://www.landundkarte.de/altmuhl-radweg.html
Hierzu wird im Buch - Herrieden - Stadt an der Altmühl 1983, Eigenverlag Stadt Herrieden - ausdrücklich hingewiesen, daß beim Ausbaggern der Altmühl Elchgeweihe gefunden wurden.
--PMalus (Diskussion) 09:02, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Burgbernheim Bearbeiten

Wieso wird denn Burgbernheim als an der Altmühl liegend im Lkr NEA am Anfang ausgewiesen? Die Quelle liegt doch unter Burgbernheim bei Hornau. R.sponsel (Diskussion) 17:11, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Hier im Artikel steht zum Altmühl-Ursprung
„bei der Hohen Leite und etwa 500 m südöstlich des Burgbernheimer Ortsteiles Wildbad
was genau so stimmt, vgl. die Karte unten im Artikel bei den Weblinks oder auch gleich hier diese Detailkarte.
Im Artikel Burgbernheim steht:
„Über die Frankenhöhe verläuft die Europäische Wasserscheide zwischen Donau und Rhein. Auf Burgbernheimer Gebiet ist das Quellgebiet der Altmühl. Eine gefasste Quelle liegt bei der Siedlung Erlach.“
Stimmt ebenfalls.
Im Artikel Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Bei Burgbernheim findet man die Altmühl­quelle.“
Auch völlig korrekt ausgedrückt.
Wo also ist das Problem? Nicht selten ist in Artikeln leider etwas mit Bezug auf eine Gemeinde oder einen Ort so lokalisiert, dass man wirklich nicht weiß, ob nun der Siedlungsbereich des (Haupt-)ortes gemeint ist oder nur das Gemeindegebiet / die Ortsgemarkung. Hier aber ist das doch überall wünschenswert klar und unmissverständlich ausgedrückt. --Silvicola Disk 19:15, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die Liste vorneweg mit der Ortsbezeichnung "Burgbernheim" ist ungenau, wenn auch die Quelle selbst zu einem Ortsteil gehört. Tatsächlich findet man die ausgewiesene Quelle - also weder beim Hirschteich noch am Hornauer Weiher - wenn man von Hornau Richtung Wildbad/ Burgbernheim geht oder fährt. Vorbei am Ortseingangsschild Erlach kommt dann ein Hinweis Parkplatz und ein Wegweiser zur Altmühlquelle. Man geht über die Straße, durch den Bauernhof durch und sieht dann das vielfach erwähnte Band mit dem Schild "Zur Altmühlquelle", wo sie dann auch gleich zu sehen ist. Nachdem die Quelleninformationen recht verwirrend sind, habe ich das mal zusammen mit meiner Frau vor Ort erkundet und hier dokumentiert: [1]. Etwas unverständlich ist mir auch die Bemerkung "ohne am Gewässer liegende Orte". Aus den Ortsnennungen sollte klar vorgehen, ob da die Altmühl durch oder vorbei fließt oder was sonst es damit auf sich hat. Findet sich die Altmühl in einem Ortsteil - vor allem außerhalb - wäre es aus meiner Sicht wünschenswert, dies anzugeben. R.sponsel (Diskussion) 00:23, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Das mit den „richtigen“ Quellen ist so eine Sache. Wo fängt eigentlich so ein großer Fluss an, der ja meist aus vielen kleinen Bächen zusammenläuft? Ganz früher hat man sich darum wenig bekümmert, die kleinen Bachanfänge waren ja uninteressant und es kam also oft nicht zu einer etablierten Konvention, wo der und der Fluss nun „richtig“ anfängt. Später hat dann oft offizielle Quellen ausgewiesen, nach Methode „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ (So etwas konnte ja Besucher ins Dorf bringen, die dann etwas liegen ließen …) Dabei wurden dann nicht selten Quellen als Ursprünge ausgewiesen und teils mit Stein versehen, die im hydrologischen Sinne wenig sinnvoll waren. Schön am Beispiel dargestellt ist dies für die Donau im Artikel Donauquelle. Die im Schlosspark ist eine Willkürquelle.
Bei der Altmühl habe ich selbst einmal auf der Karte
BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
nachgemessen, danach ist mit Sicherheit „die“ Quelle weder nach der größeren Oberlauflänge noch nach dem größeren zugehörigen Einzugsgebiet die besteinte Quelle an der Erlachsiedlung, deren Abfluss auf Karten übrigens auch mit Erlachbach beschriftet ist. Denn diese beiden Kriterien sind, weil man meist den Durchfluß der sich vereinenden Bäche nicht kennt, nach denen man eigentlich lieber entscheiden würde, die heute üblichen Kriterien, mit Bevorzugung des Einzugsgebietskriteriums. (Eine größere Fläche bekommt unter sonst gleichen Umständen mehr Regen.) Abweichungen davon gibt es durchaus, wenn man etwa eine stark schüttende Karstquelle hat, die in Wirklichkeit unterirdisch ein riesiges Einzugsgebiet haben kann, obwohl es so aussieht, als könnte sie wegen enger Wasserscheiden doch nicht soviel schütten wie ein vergleichsweise kümmerliches, aber viel längeres und einzugsgebietsreicheres Bächlein, mit dem ihr Abfluss zusammenläuft. Oder auch, wenn man eine durchgesetzte Konvention nicht verletzten will. („Brigach und Breg/Bringen die Donau zuweg.“, oder siehe Main und Fränkische Rezat.)
Hier ist die
amtliche Gewässerkarte,
und auch sie weist den Altmühlursprung etwas oberhalb des Hirschteichs am Altmühlursprung der Karte oben aus, der auch im Artikel genannt ist. Ich finde, das ist Grund genug, sich daran zu halten – weil hier die Ursprungsbestimmung nach klarem Kriterium vonstatten ging und am wenigstens bloßes Menschenwerk ist. Selbstredend sollte auch eine skeptische Sicht auf „wahre Ursprünge“ nicht fehlen. Im Artikel selbst ist wohl die „historische Wanderung des Altmühlursprungs“, also genau genommen des Ortes, den die Konvention als solchen annimmt, wohl zureichend erwähnt, da wird einem nichts vorgemacht.
Übrigens wandern Quellen tatsächlich. Nicht nur in heologische Zeitskala, sondern jahreszeitlich und nach Witterung wandern etwa die Quellen der meisten Keuperbäche rauf (feuchtes Wetter) und runter (trockenes Wetter), oft um mehrere Kilometer. Der Begriff Quelle selbst ist nämlich eine idealisierung. Die meisten Bäche haben keine Punktquellen, sondern linienförmioge oder flächenförmige Quellen. Pro 10 Meter eine Kaffetasse oder pro Quadratmeter ein Teelöffel, so hat man sich das meist vorzustellen. Die „Quelle“ nennt man dann die Stelle, an dem der Ablauf bemerkbar ist, etwa weil es soviel geworden ist, dass er nicht mehr ganz versteckt in der Sand- oder Kiesschicht talwärts fließen kann. Das kommt noch hinzu zur heiklen Frage, welchen Quellzweig man aufwärts gehend wählen soll …
Zur Website http://www.sgipt.org/regional/FLand/altmuehl/Quellen/Quellen.htm noch eine kleine Korrektur. Auf welche der diskutierten Quellen sich man auch festlegen wollte – keine von ihnen liegt in der Frankenalb, alle liegen sie auf der Frankenhöhe.
Einen lustigen Disput gibt es übrigens auch zum Siegfriedbrunnen. Wo also liegt denn nun die wirkliche Quelle, an der der erfundene Siegfried ermordet wurde? Es gibt fast soviele davon wie Splitter des wahren Kreuzes … und siehe da, auch hierbei spielen touristische Interessen der Odenwaldorte eine Rolle. (Vielleicht sollte man dem Bürgermeister von Grasellenbach empfehlen, sein Dorf in Gazellenbach umzubennen, auch das würde hier in Mitteleuropa ein ach so erwünschtes „Alleinstellungsmerkmal“ liefern.)
Zum Zusatz „(ohne am Gewässer liegende Orte)“.
Grundsätzlich kann und sollte man zwei Dinge sagen:
1. Durch welche Gemeindegebiete läuft die Altmühl bzw. welche berührt sie (sie ist zuweilen auch Grenzfluss)
2. Welche Orte durchläuft oder berührt die Altmühl.
Gemeinden haben fast alle mehrere Ortsteile, darunter auch den Hauptort. Gemeinden selbst sind also selbst keine Orte, sondern Namen für ihre Gebiete. Wenn man nun sagt, welche Gemeindegebiete durchflossen oder berührt werden und welche dazugehörigen Orte durchflossen oder berührt werden, kann man beides in ein und derselben Liste erledigen.
Inzwischen mache ist das bei Gewässeranliger-Gemeinde und Orten meist etwas expliziter als hier bei der Altmühl, nämlich noch mit Lageinformationen, etwa wie bei denen:
Götzenbach (Lein)#Ortschaften
Ehebach (Aisch)#Ortschaften
Bitterbach#Ortschaften
Das Problem beim Altmühlartikel war nun, dass er relativ kurz im Text ist und die Altmühl recht lang mit vielen Anliegergemeinden und -orten. Wenn man da eine weiter ausgefaltete Liste aufnähe, wäre die unverhältnismäßig lang im Vergleich zum restlichen Artikel, jeder Ortsteil – inklusive der nicht wenigen Mühleneinöden ! – würde ja eine eigene Zeile erfordern. Wer läse das dann noch?
Außerdem ist die Lage der Gemmeinden auch noch verzwickt und verzwickelt. Es gibt da Gemeinden, die liegen an einem Abschnitt am Lauf an, dann kehrt sich ihre Grenze wieder ab vom Fluss, dann haben sie einen Gebietskeil über den Fluss weg, in dem auf der anderen Seite auch noch ein Dorf oder Weiler von ihnen liegt. Und jeder Gemeindewecchsel auf jeder Seite kostet eine neue Gemeindezeile, sonst falsche Zuordnung …
Die „ausgefaltete“ Liste in den drei obigen Beispielen eignet sich vor allem dann, wenn die Abfolge der Gemeinden keine solchen wilden Verrücktheiten zeigt, sondern eine Gemeinde die andere ohne Wiederkehr ablöst. Eine tabellenartige Liste suggeriert nämlich implizit solche einfachen Abfolgeverhältnisse. Ich hätte bei der Altmühl, zumindest im jetzigen Artikelumfang, wenig Neigung, speziell beim Abschnitt zu den Ortschaften die Lagedetails so unverhältnismäßig auszubreiten, also immer noch zu sagen, etwas ob links- rechts- oder beidseitiger Gemeinde- oder Ortsanlieger ist. Übrigens gibt es am Mittellauf auch Abschnitte mit bis zu drei parallelen Altmühlläufen, wenn da dann noch eine Grenze ist, müsste man auch noch den „gesegneten“ Arm nennen. (Die amtliche Gewässerkarte bzw. eine andere Auskunftsquelle kann sich zuweilen auch nicht entscheiden und rechnet dann zwei parallele Flussbahnen zum Hauptlauf.)
Bleibt also aus meiner Sicht die Frage: Wie den Zusatz „(ohne am Gewässer liegende Orte)“ so umformulieren, dass das Gemeinte verständlicher wird? Ich hätte eigentlich gedacht, das sei klar genug.
Gruß von --Silvicola Disk 05:09, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
PS: Nicht wenigen der fränkischen Bäche, die schon einen Artikel haben, fehlt noch ein Foto, vgl. etwa die Liste der Zuflüsse der Altmühl oder die Liste der Zuflüsse der Wörnitz. --Silvicola Disk 05:09, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Gewässerverlaufsangaben am Beispiel Altmühl Bearbeiten

Viele Worte. Aber Danke für den Hinweis Frankenhöhe (statt Frankenalb), wird korrigiert. Ich fasse meine kritischen Anregungen mal zusammen.

1. Die Formulierung "ohne am Gewässer liegende Orte" ist kryptisch und gehört nicht in eine allgemeinverständliche Enzyklopädie. Sie sollte entweder ordentlich erklärt werden oder verschwinden.
2. Die Auflistung ist nicht gut, weil sie nur die übergeordnete Gebietseinheit angibt (Beispiel Burgbernheim, siehe bitte oben). Viel besser wäre: konkreter Ortsteil, nächste höhere Gebietsbezeichnungen. So macht es z.B. Kunz (2005) in seinem Buch "Die Altmühl. Von der Quelle bis zur Mündung", wenn auch einige Orte fehlen.
3. Es gehört klar benannt:
3.1 ist die Altmühl nahe bei ... oder zwischen ... und ...
3.2 berührt die Altmühl die Gemarkung,
3.3 fließt die Altmühl durch die Gemarkung,
3.4. fließt die Altmühl durch den Ort. Es ist nicht klar, was die in der Auflistung genannten Ortsteile hinsichtlich der Altmühl genau bedeuten sollen. Auch sollte durch Fotos die jeweilige Aussage sich selbst erklärend belegen.
4. Quellen. Auf das Quellenproblem sollte allgemein verwiesen werden, etwa durch konkreten Verweis z.B. auf Johannes Fritscher (2005) mit seiner Erkenntnis über 70 Quellen: "Der überwiegende Anteil der Quellen konnte an ihren urprünglichen Standorten nicht mehr aufgefunden werden." Daher sind - vor allem ältere - Landkarten nicht unbedingt eine gute Quelle ;-).

Wir fahren hin, schauen und fotographieren. Das geht natürlich nicht überall, daher wäre es wahrscheinlich sinnvoll, Leute vor Ort zu gewinnen und in die Dokumentation einzubeziehen R.sponsel (Diskussion) 12:07, 27. Aug. 2015 (CEST) Gliederungseinrückung zur besseren Lesbarkeit eingefügt. --Silvicola Disk 21:52, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

@1., @2., @3. Ich habe mal versucht, ohne in meinen Augen exzessive Ausdehnung des Abschnitts über die (im umfassenden Sinne) Gemeinden und Orte einiges Angemahnte zu verdeutlichen. Bitte auch den Verweis im Vorspann auf die Karten unten zu beachten. Letztlich sind Karten zur Wiedergabe von Lagen und Lagenrelationen jedem Text deutlich überlegen. Ich hoffe, die Umformulierungen in Sachen etwas Burgbernheims taugen, die bemängelte Unklarheit zu vermeiden.
Das oben erwähnte Problem, dass ein Abschnitt durch zu großen Umfang den Rahmen sprengen und dem Artikel eine thematische Unwucht geben kann, habe ich selbst bei der Wörnitz schon einmal herbeigeführt durch Ausbau des Zufluss-Abschnittes, auch deshalb „Gebranntes Kidn scheut das Feuer“. Danach aber wieder behoben durch Anlage (Ausgliederung) eines eigenen Artikels Liste der Zuflüsse der Wörnitz für die Zuflüsse. Hier ist die betreffende Kürzungsbearbeitung; ich bitte den Zustand vorher und nachher zu vergleichen, der Unterschied ist wohl ein triftiges Argument für die Ausgliederung. (Die Liste der Zuflüsse der Altmühl wurde deshalb von mir schon separat angelegt.)
Wenn nun der Orte-am-Lauf-Abschnitt eine weitere Vergrößerung erfahren sollte – etwa durch zusätzlich genaue textuelle Beschreibung der Lage zum Fluss (links-/rechts-/beidseitig, Abstand), des Gemeindegrenz- oder sogar Ortsmarkungsgrenzverlaufs in Relation zum Fluss, dann hielte ich es für besser, das vielleicht analog in einen Artikel Liste der Orte an der Altmühl auszulagern. Dort könnte man dann sogar noch weitere Details zu den Orten nennen: Einwohnerzahl, Siedlungstyp und -charakter, Siedlungslage (Abstand zum Fluss, Auen oder Hanglage, …), geschichtlicher Erstnachweis usw. Nur wollte ich den Artikel nicht selbst aufbauen, weil mich steinerne Häuser recht wenig interessieren im Unterschied zu Wasserläufen. Ich würde aber gerne dabei helfen, im Bedarfsfall zur Hand gehen und etwa darin eine nach diesem und jenem Kriterien zugleich sortierbare Tabelle anzulegen, weil mich dieser Aspekt wieder wikitechnisch interessiert: Sortierung nach Flusskilometer, nach Ortsnamen, nach Gemeinden und innerhalb ihrer die Orte nach Flusskilometer usw.
Es steht Dir aber auch frei, Änderungen, die Du selbst wünschst, in den bestehenden Artikel einfach selbst einzubauen. Hier „gehört“ schließlich keinem irgendein Artikel. Das betrifft insbesondere den Punkt 4. von oben. Füge die Literatur im entsprechenden Abschnitt hinzu – und exzerpiere tunlichst das hier Interessierende und füge es unter Umformulierung an passender Stelle und mit Fußnotennachweis hier ein. Ich helfe gerne, wenn es technisch haken sollte.
@Leute gewinnen: Wie denn? Hier sind nur Freiwillige, jeder kann ungehindert dazustoßen, aber man kann umgekehrt auch niemanden zu irgendetwas verpflichten. Zuwachs an Mitarbeitern ist selbstredend gerne gesehen.
--Silvicola Disk 21:52, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe immer noch nicht verstanden, was der Sinn des Eintrags "Burgbernheim (keine an der Altmühl liegenden Orte)" ist und ich halte ihn immer noch für unverständlich. Aber ich will es nun damit fürs erste bewenden lassen. Wer verstehen will, wird verstehen. Für anderes ist mir meine Zeit zu kostbar. R.sponsel (Diskussion) 16:59, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

„Die Gebiete der folgenden Städte und Gemeinden werden von der Altmühl durchflossen oder berührt.“ – Will heißen: genannt sind alle Gemeinden und Städte, in deren Gebiet oder an deren Gebiet vorbei die Altmühl läuft.
„Genannt werden bei ihnen zusätzlich alle Ortsteile – darunter gegebenenfalls auch die Hauptorte – welche am Fluss liegen beziehungsweise dass die Gemeinde nur Gebietsanlieger ohne jeden Ort am Lauf ist.“ – Will heißen: Zur Gebietsanliegerschaft der Gemeinde/der Stadt hinzu werden noch die Wohnplätze genannt, welche am Fluss liegen, und wo es keine solchen gibt, wird das eben auch vermerkt.
Und später:
Um nun mal ebenso apodiktisch zu antworten: Wer die Einleitung gelesen hat, sollte das verstehen.
Wer sie aber nicht gelesen hat und die stillschweigende Annahme mitbringt und nicht von ihr ablassen will, Gemeinden und Städte bestünden nur und allein aus ihren Wohnplätzen – ohne weiteres Gebiet, in dem dann eben zum Beispiel auch ein Fluss fließen kann, ohne irgend einen der vorigen auch nur zu berühren – der hat gewiss ein Verständnisproblem. Das allerdings durch weitere Worte im Artikel wohl auch nicht behoben würde, denn die läse oder verstünde er wohl genausowenig.
--Silvicola Disk 18:43, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Längster Fluss im selben Bundesland Bearbeiten

Aus dem Artikel: „[Die Altmühl] ist ferner der längste Fluss, der im gleichen deutschen Bundesland entspringt und mündet.“ Das scheint mir falsch zu sein. Die Altmühl ist ausweislich des Artikels 226,9 km lang, der Neckar 362,3 km. Der Neckar entspringt und mündet in Baden-Württemberg, verläuft aber zwischenzeitlich in Hessen. Möglicherweise ist die Altmühl der längste Fluss Deutschlands, der vollständig in einem Bundesland verläuft. Ich habe die offensichtlich falsch Behauptung aus dem Artikel entfernt.

Im Übrigen muss im gleichen deutschen Bundesland sowieso im selben deutschen Bundesland heißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:15, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Man könnte ja umformulieren zu „[…] der längste der Flüsse, der in nur einem deutschen Bundesland verläuft“ oder ähnlich. Vielleicht ist es ohnehin eher fragwürdig, solche Rekorde mit etwas zu komplizierten Auswahlbedingungen zu erwähnen. --Silvicola Disk 12:52, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe das getan. Ich habe dafür aber nur eine Wikipedia-interne Quelle, nämlich Liste von Flüssen in Deutschland. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die großen sind dort wohl inzwischen alle dabei. --Silvicola Disk 18:51, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Talwasserscheide und fossa carolina Bearbeiten

Bezeichnend ist, daß sich bei Graben/Grönhardt eine Talwasserscheide der Europäischen Hauptwasserscheide befindet
https://www.tourismus-treuchtlingen.de/sehenswertes/groenhart-23102/
http://wugwiki.de/index.php?title=Europ%C3%A4ische_Hauptwasserscheide_-_Verlauf_im_Landkreis_WUG,_Westabschnitt
die Ausgangspunkt für die Fossa Carolina ist. An dieser Stelle wurde 1984 am tiefsten Punkt der Talwasserscheide ein Brunnen aufgestellt, der seine Wasser in beide Flußsystem ergießt.
--PMalus (Diskussion) 10:04, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten