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Verschmelzung Bearbeiten

Aufgrund der geringen Größe und der weitgehenden Doppelung habe ich den Artikel "Astigmatismus (Optik)" lizenzkonform eingefügt. Die Version mit Autorenliste ist hier einsehbar. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:16, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Fehlerhafte Strahlen im Bild zu Koma Bearbeiten

 

Für den Fall, dass jemand vor hat, ein SVG daraus zu machen, meckere ich lieber vorher als hinterher:

Die Strahlen treten sämtlich zu hoch aus der Linse aus (oder zu tief ein, was einfacher zu ändern ist, wenn man nicht alles rechnen will).

Der oberste Strahl trifft die vordere Fläche der Linse flach, müsste dort stark abgelenkt werden.

Er trifft die hintere Fläche aber nahezu senkrecht, dürfte deshalb dort kaum gebrochen werden.

Umgekehrt beim untersten Strahl, der ohne Knick eintreten sollte.

Die beiden mittleren Strahlen müssten einen Versatz wie an einer Planplatte erfahren.

Rainald62 21:01, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Noch ein Fehler: Die Kaustik ist zur Achse hin, die Koma von der Achse weg. Typischerweise (ohne Kombination mit anderen Fehlern) ist es umgekehrt.
Ich tausche das Bild aus. --Rainald62 (Diskussion) 14:55, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

änderung vom Version vom 18. Februar 2018, 13:49 Uhr durch Megatherium Bearbeiten

ich meinte bislang verstanden zu haben (wo auch immer) , daß man ein objektiv nicht "bis auf einen beliebig kleinen Rest" korrigieren kann , sondern , daß man lediglich versuchen kann , einen kompromiss zu gunsten einer abbildungsqualität farbe , kontrast , schärfe ... zu erreichen . ich weiß ja nicht , aber wo steht denn das mit dem beliebig kleinen rest ? ich will ja nicht ärgern , aber es geht ja auch um eine natürliche gegebenheit von lichtbrechung generell , und man muß sich ja schon bescheuert vorkommen , ein nicht 100%-korrigiertes objektiv gekauft zu haben . auch glaube ich nicht , daß digitale korrektur jeden fehler beheben kann . ich erinnere mich auch , gelesen zu haben , daß optikkonstrukteure bewußt die fehler , die man sehr schlecht herausrechnen kann , an der realen linse zu verhindern , um dann die stärkeren , leicht rechenbaren abbildungsfehler der digitalen fehlerkorrektur zu überlassen . ich sag das mal einfach so . wie gesagt , keine panik bitte . nur eine bitte um quellen . --Konfressor (Diskussion) 20:20, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Genügend klein (vernachlässigbar z.B. gegenüber Beugungsbegrenzung oder Seeing) geht, wenn man nicht zu hohe Ansprüche an das Produkt aus Lichtstärke und Weitwinkligkeit stellt. Beliebig klein müsste dagegen bequellt werden. --Rainald62 (Diskussion) 19:01, 27. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich muss zugeben, dass ich für die Aussage, man könne den Fehler beliebig klein machen, keine Quelle und erst recht keinen strengen Beweis kenne. Es ist ein Erfahrungswert, dass der Fehler umso kleiner wird, je größer der Aufwand (gemessen vor allem als Zahl der Linsen und der asphärischen Flächen) im Vergleich zur Schwierigkeit der Korrektionsaufgabe (Lichtstärke und Bildwinkel des Objektivs) ist. Und ich kann keinen Grund erkennen, warum es eine Grenze geben sollte, die man prinzipiell nicht unterschreiten kann (bei strahlenoptischer Betrachtung, also ohne Beugung).--Megatherium (Diskussion) 13:36, 13. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Theoretisch kann der Öffnungsfehler für paraxiale Strahlen vollständig korrigiert werden (siehe hierzu auch b:Digitale bildgebende Verfahren: Grundlagen#Sinusbedingungen). In der Praxis haben Strahlenbündel jedoch immer eine laterale Ausbreitung, so dass die sphärische Aberration nicht über das gesamte Bildfeld und auch nicht für alle Objektweiten verschwindet. Durch die Dispersion der Glassorten kommt es zudem immer auch zu Farbfehlern, die nicht gleichzeitig für alle Wellenlängen korrigiert werden können. Geometrische Abbildungsfehler wie Farbquerfehler, Verzeichnung und Vignettierung können nachträglich im Bild kompensiert werden. --Bautsch 16:37, 13. Mai 2021 (CEST)Beantworten