Die Leningrad Cowboys treffen Moses

Film von Aki Kaurismäki (1994)

Die Leningrad Cowboys treffen Moses (engl. Leningrad Cowboys Meet Moses) ist eine Komödie des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki aus dem Jahr 1994. Sie ist die Fortsetzung des Films Leningrad Cowboys Go America.

Film
Titel Die Leningrad Cowboys treffen Moses
Originaltitel Leningrad Cowboys Meet Moses
Produktionsland Finnland, Deutschland, Frankreich
Originalsprache Finnisch, Englisch
Erscheinungsjahr 1994
Länge ca. 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Aki Kaurismäki
Drehbuch Sakke Järvenpää
Aki Kaurismäki
Mato Valtonen
Produktion Katinka Faragó
Aki Kaurismäki
Klas Olofsson
Musik Mauri Sumén
Kamera Timo Salminen
Schnitt Raija Talvio
Besetzung

Handlung

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Die osteuropäische Band Leningrad Cowboys, die einst ihr Heil in Mexiko fand und dort jahrelang Erfolge feierte, ist finanziell am Ende. Während eines Auftritts in New York begegnen sie ihrem ehemaligen, despotischen Manager Vladimir, der sich nun Moses nennt und sogleich wieder das Kommando übernimmt. Unter seiner Leitung soll es zurück in die Heimat gehen. Da Moses vor der Abreise aus den USA die Nase der Freiheitsstatue gestohlen hat, werden die Leningrad Cowboys auf ihrer chaotischen Heimreise von einem Agenten des amerikanischen Geheimdienstes verfolgt.

„Fader zweiter Aufguß einer dünnen Geschichte, deren spärliche Höhepunkte in der Fotografie und den schrägen musikalischen Darbietungen liegen.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Hintergründe

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Die in Leningrad Cowboys Go America noch fiktive und von Aki Kaurismäki erfundene Band, deren Darsteller ihre Filmrollen zum Vorbild nahmen, eine real existierende Gruppe unter gleichem Namen zu gründen, waren 1994 beim Dreh von Leningrad Cowboys Meet Moses bereits eine bekannte und zahlenmäßig stark angewachsene Bigband, hatten in der Zwischenzeit vier Alben veröffentlicht und mit Aki Kaurismäki 1992 zwei Musikvideos gedreht.

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Einzelnachweise

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  1. Die Leningrad Cowboys treffen Moses. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.