Curly (Rapper)

deutscher Rapper, Songwriter und Musikproduzent
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Curly (* 1986 in Rheinfelden (Baden); bürgerlich Sebastian Moser), vormals bekannt als Curlyman und MOC, ist ein deutscher Rapper, Songwriter und Musikproduzent.

Sebastian Moser wurde 1986 in Rheinfelden (Baden) geboren und wuchs im Stadtteil Degerfelden auf.[1][2] Im Alter von 18 Jahren gründete er ein Label, um seine Musik zu vermarkten. Moser studierte Musikwissenschaften in Karlsruhe und wechselte später an die Popakademie Baden-Württemberg.[1] Seine ersten musikalischen Schritte machte er mit der Dubstep-Kombo Fat Ugly Bitch, als Rapper unter dem Künstlernamen MOC, mit der Band Le Grand Uff Zaque und mit der Gruppe Niedere Beweggründe.[3]

Um 2012 begann er als Songwriter auch für andere Musiker zu schreiben.[2] Im Jahr 2014 erschien seine erste Veröffentlichung als Curlyman Cvrly as fvck. 2015 zog er nach Berlin.[2] Im Jahr 2018 verlängerte er einen Autorenexklusivvertrag mit dem Musikverlag We Publish Music.[4]

Seit 2021 betreibt Curly gemeinsam mit dem Sommelier Willi Schlögl den Podcast Terroir & Adiletten – Der Weinpodcast. Zu Gast waren etwa der Koch Tim Raue und die Autorin Sophie Passmann.[1] Im Jahr 2023 veröffentlichten die beiden das Buch Anleitung zum Weinsaufen. 2023 wurde er außerdem als Befürworter der Cannabislegalisierung in die Fernsehsendungen Hart aber fair und Stern TV eingeladen.[5][6]

Diskografie

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Studioalben

  • 2014: Cvrly as fvck (Styleheads Music)
  • 2017: Munchies (Styleheads Music)
  • 2019: Ohaaa (Kilo Music/Styleheads Music)

EPs

  • 2015: ICE 276 – EP

Singles

  • 2016: Wie ich
  • 2018: Elvis
  • 2018: Venice Beach
  • 2018: Latenight
  • 2018: Sie hasst mich
  • 2019: Al Bundy (mit Chatboy Timo)
  • 2019: Purple Haze
  • 2019: Ohaaa
  • 2020: Homebase
  • 2020: Whatsapp
  • 2021: Wenn Es Nachts Ist (mit HBz)
  • 2021: All Day (mit The Holy Santa Barbara)
  • 2023: Berufsrisiko (mit Harris)

Autorenbeteiligungen

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Curly als Autor in den Charts

Jahr Titel
Interpretation
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Interpretation, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2016 Wann dann?!?
Culcha Candela
DE71
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 10. Juni 2016
2017 Leiser
Lea
DE13
 
Platin

(29 Wo.)DE
AT41
(7 Wo.)AT
CH36
(3 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 22. September 2017
Verkäufe: + 400.000
2019 Freitag, Samstag
Harris & Ford & Finch Asozial
DE88
 
Gold

(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 3. Mai 2019
Verkäufe: + 200.000
2020 Alge
Knossi
DE50
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 31. Januar 2020
2022 Lass mich los
Mike Singer feat. Kayef
DE75
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 7. Januar 2022
Bunny Bars (Osterhase)
Julien Bam feat. Elif & Jay-C
DE62
(3 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 3. September 2022
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
 
2021 500 PS
Cro
DE80
(1 Wo.)DE
Charteinstieg: 24. Dezember 2021

Schriften

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  • mit Willi Schlögl: Anleitung zum Weinsaufen. Hrsg.: Steffen Gottwald. Südwest, München 2023, ISBN 978-3-517-10225-2.
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Einzelnachweise

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  1. a b c Curly. 20. Januar 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023.
  2. a b c Badische Zeitung: Der aus Degerfelden stammende Rapper Curly hat seine erste Platinplatte bekommen. 10. April 2019, abgerufen am 30. Oktober 2023.
  3. edHardygirl14: Cool wie Eistee & curly as fuck! // Curlyman Interview. 11. Februar 2016, abgerufen am 30. Oktober 2023 (deutsch).
  4. jk MusikWoche: Sebastian Moser vertraut weiter auf We Publish Music. Abgerufen am 30. Oktober 2023.
  5. Curly diskutiert bei "hart aber fair" über Legalisierung von Cannabis. In: 16BARS.DE. 24. Januar 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023 (deutsch).
  6. "Stern TV": RTL-Redaktion fällt auf obszöne Zuschauer-Scherze herein. Abgerufen am 30. Oktober 2023.