Crystal Castles (Computerspiel)

Computerspiel

Crystal Castles ist ein Arcade-Spiel, das 1983 von Atari hergestellt wurde. Es wird mit einem Trackball gesteuert und erinnert an Pac-Man, hat aber eine isometrische Ansicht. Das Spiel wurde auf diverse Heimcomputer und die Spielkonsole Atari 2600 portiert.

Crystal Castles
Entwickler Atari
Publisher Atari
Leitende Entwickler Franz X. Lanzinger
Veröffentlichung 1983
Genre Maze
Spielmodus 2 Spieler abwechselnd
Steuerung Trackball; 1 Knopf
Gehäuse Standard und Cocktail
Arcade-System CPU: 6502 (@ 1,5 MHz)
Sound CPU: -
Sound Chips: 2 × POKEY (@ 1,25 MHz)
Monitor Raster-Auflösung 256 × 232 (4:3 Horizontal), Farbpalette: 32

Spielablauf

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Der Spieler steuert einen Bären namens Bentley Bear und muss in einem dreidimensionalen Schloss Edelsteine aufsammeln, indem er über sie läuft. Zur Steuerung diente in der Arcade-Version ein Trackball. Wenn alle Edelsteine aufgesammelt sind, gelangt man in den nächsten Level. Es gibt einige Gegner, die selber Steine aufsammeln und über die man per Knopfdruck fliegen kann. Es gibt Treppen, Aufzüge, Tunnel als Abkürzungen und unsichtbare Teleporter. Das Spiel besteht aus zehn Levels, die ersten 9 mit je vier Schlössern, Level 10 ist nur ein einziges Schloss.

  • Hexe Mathilda (zum Töten muss die Spielfigur einen Hut finden)
  • wandelnde Bäume
  • Skelette
  • Geister
  • Bälle
  • Bienen (wenn man Honig isst)

Bedeutung und Besonderheiten

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Das Spiel war sehr beliebt und erfolgreich.

  • Wenn Bentley Bear ein Leben verliert, erscheinen je nach Restanzahl unterschiedliche Sprechblasen, wie in einem Comic (BYE, OH-NO oder OUCH).
  • Die Highscore-Initialen erscheinen als Block-Grafik im nächsten Spiel.
  • Sämtliche Musik war klassisch (Nussknacker-Suite und 1812 Ouvertüre von Tschaikowski, Mephisto-Walzer von Liszt).
  • Das Spiel war so erfolgreich, dass es Umbau-Kits für andere Arcade-Geräte gab.

Portierungen

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Einzelnachweise

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  1. Crystle Castles bei MobyGames (englisch)
  2. Crystal Castles bei World of Spectrum (englisch), abgerufen am 11. Dezember 2010
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