Craigellachie (Neuseeland)

Siedlung in Neuseeland

Craigellachie ist eine kleine Siedlung im Clutha District der Region Otago auf der Südinsel von Neuseeland.

Craigellachie
Geographische Lage
Craigellachie (Neuseeland)
Craigellachie (Neuseeland)
Koordinaten 45° 50′ S, 169° 34′ OKoordinaten: 45° 50′ S, 169° 34′ O
Region-ISO NZ-OTA
Staat Neuseeland Neuseeland
Region Otago
Distrikt Clutha District
Ward Lawrence Tuapeka Ward
Einwohner wenige
Höhe 74 m
Postleitzahl 9591
Telefonvorwahl +64 (0)3

Geographie Bearbeiten

Die Siedlung befindet sich rund 12 km nordwestlich von Lawrence des Clutha River/Mata-Au und rund 4 km südöstlich von Beaumont. Durch die Siedlung führt der New Zealand State Highway 8, der Milton und Roxburgh miteinander verbindet.[1]

Geschichte Bearbeiten

Nachdem im Jahr 1914 ein 434 m langer Eisenbahntunnel durch den Big Hill zwischen Bowlers Creek und Craigellachie fertiggestellt war, reichte der Roxburgh Branch am 15. Dezember 1914 über Craigellachie bis nach Beaumont. Die Strecke sorgte für eine Anbindung der Siedlung an den South Island Main Trunk Railway, die Eisenbahnhauptstrecke der Südinsel. Am 1. Juni 1968 wurde die gesamte Strecke allerdings stillgelegt und in der Folge demontiert.[2][3]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

In der Siedlung befinden sich die Craigellachie Down Rockery Gardens, ein Park mit Steingärten und vielen blühenden Pflanzen und Bäumen aus Übersee. Die Anlage kann von Mitte September bis Ende April besucht werden.[4]

Literatur Bearbeiten

  • Helga Neubauer: Craigellachie. In: Das Neuseeland Buch. 1. Auflage. NZ Visitor Publications, Nelson 2003, ISBN 1-877339-00-8, S. 826.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Topo250 maps. Land Information New Zealand, abgerufen am 3. Juni 2017 (englisch).
  2. David Leitch, Brian Scott: Exploring New Zealand's Ghost Railways. Grantham House, Wellington 1998, S. 100 (englisch).
  3. Geoffrey B. Churchman, Tony Hurst: The Railways of New Zealand. A Journey Through History. HarperCollins, Auckland 1991, S. 204 (englisch).
  4. Neubauer: Craigellachie. In: Das Neuseeland Buch. 2003, S. 826.