Corleone – Pate der Paten

Dokumentarfilm von Mosco Boucault (2019)

Corleone – Pate der Paten (Originaltitel: Corleone: Le parrain des parrains) ist ein zweiteiliger Dokumentarfilm von Mosco Boucault aus dem Jahr 2019 über den Mafioso Salvatore „Totò“ Riina von den „Corleonesi“ der sizilianischen Cosa Nostra.

Film
Titel Corleone – Pate der Paten
Originaltitel Corleone: Le parrain des parrains
Produktionsland Italien,
Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 2019
Länge 146 Minuten
Stab
Regie Mosco Boucault
Drehbuch Mosco Boucault ,
Charlie Buffet,
Jan Zabrana
Musik Dmitry Evgrafov
Kamera Jan Zabrana
Schnitt Catherine Gouze,
Jan Zabrana

Inhalt Bearbeiten

Macht durch Blut Bearbeiten

 
Salvatore „Totò“ Riina (2019)

Der erste Teil des Dokumentarfilms beleuchtet die Ursprünge der sizilianischen Cosa Nostra und des Corleone-Mafia-Clans, sowie die Mentalität und den Alltag von Mafiosi aus dem Umfeld von Salvatore „Totò“ Riina und seinen mit Leichen gepflasterten Weg von seiner Kindheit bis zu seinem Aufstieg des „Capo di tutti i capi“ (italienisch für „Boss der Bosse“).

Der Fall Bearbeiten

 
Maxi-Prozess im Ucciardone-Gefängnis (1986)

Der zweite Teil des Dokumentarfilms legt den Fokus auf die ab den 1980er Jahren gegen die Cosa Nostra geführten Maxi-Prozesse und die daraus resultierenden Folgen für involvierte Politiker, Juristen und Mafiosi.

Liste der Interviewpartner Bearbeiten

Hintergrund Bearbeiten

Der von ZeK Productions und ARTE France produzierte Dokumentarfilm wurde sowohl in Frankreich als auch in Deutschland in deutscher Fassung am 27. August 2019 auf Arte veröffentlicht.[1][2] Die deutsche Synchronisation entstand unter der Dialogregie von Heinz-Günter Hollein durch die Synchronfirma media transform.

Weblinks Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. « Corleone, le parrain des parrains » : Arte s’intéresse à Toto Riina. In: telez.fr. 27. August 2019, abgerufen am 3. April 2022.
  2. „Corleone. Pate der Paten“: Arte zeigt Dokumentarfilm - TV-Kritik. In: Frankfurter Rundschau. 28. August 2019, abgerufen am 3. April 2022.