Caroline Ruiner

deutsche Soziologin und Wirtschaftswissenschaftlerin

Caroline Ruiner (* 30. Oktober 1979 in Offenbach am Main) ist eine deutsche Soziologin und Wirtschaftswissenschaftlerin an der Universität Hohenheim (UH).[1][2] Ruiner ist seit 2021 Prorektorin für Digitale Transformation.[3]

Leben und Wirken Bearbeiten

Ruiner studierte Soziologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt. 2009 promovierte Ruiner an der Universität Augsburg und wurde 2018 an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum habilitiert.

Nach Ruiners Tätigkeit als Juniorprofessorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationssoziologie an der Universität Trier folgte 2019 die Berufung an die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim.

Hauptforschungsgebiete Bearbeiten

Ruiner ist Leiterin des Fachgebietes Soziologie am Institut für Bildung, Arbeit und Gesellschaft der Universität Hohenheim. Sie forscht schwerpunktmäßig zum Wandel von Arbeit und die Auswirkungen von Veränderungen im Zuge von Digitalisierungsprozessen auf individueller, organisationaler und überbetrieblicher Ebene.

Mitgliedschaften (Auswahl) Bearbeiten

In der akademischen Selbstverwaltung Hohenheims engagierte sich Ruiner von 2020 bis 2021 als Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Bildung, Arbeit und Gesellschaft, seit Oktober 2020 als Sprecherin des Forschungsschwerpunkts „Work, Digitalization and Sustainability“ sowie seit Juli 2017 als Gründungsmitglied im Women and Gender Forum (WAG) der Society for the Advancement of Socio-Economics (SASE).

Prorektorin für Digitale Transformation an der Universität Hohenheim ist Ruiner seit 2021 und wurde 2023 in diesem Amt bestätigt.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Senat bestätigt Wiederwahl von Caroline Riunner als Prorektorin für Digitalisierung
  2. Caroline Ruiner Fachgebiet Soziologie der Universität Hohenheim
  3. Caroline Ruiner prorektorin für Digitale Transformation