CQ-Zone

Einteilung im Amateurfunk

CQ-Zone ist eine im Amateurfunk gebräuchliche Einteilung der gesamten Erdoberfläche in insgesamt 40 Zonen.

CQ-Zonen der Welt

Die CQ-Zonen dienen unter anderem als Kriterium bei Amateurfunkwettbewerben und für die Beantragung von Amateurfunkdiplomen, wie dem CQ WAZ-Diplom (Worked All Zones; deutsch „arbeitete alle Zonen“), bei dem ähnlich wie beispielsweise beim DXCC-Diplom, eine Reihe von bestätigten zweiseitigen Funkverbindungen (QSOs), hier mit Amateurfunkstationen in allen CQ-Zonen nachgewiesen werden muss.

Während Deutschland, die Schweiz und Liechtenstein in der CQ-Zone 14 liegen, gehört Österreich zur daran östlich angrenzenden CQ-Zone 15.

Geschichte

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Nach einigen Vorläufern in den 1930er Jahren, insbesondere einem ersten WAZ-Wettbewerb, der im November 1934 durch das damalige R/9 Magazine ausgerufen wurde, hatte die heutige Einteilung der Erde in 40 Zonen ihre Anfänge im Jahr 1949,[1] wenige Jahre nachdem das amerikanische Amateurfunkmagazin CQ Amateur Radio das erste Mal erschienen war. Hier wurde der CQ World Wide DX Contest (deutsch „CQ weltweiter Fernverbindungswettbewerb“) ins Leben gerufen.[2]

Die CQ-Zoneneinteilung mit ihren 40 Zonen ist weniger fein als die nahezu zeitgleich durch die Internationale Fernmeldeunion (ITU) definierten neunzig ITU-Zonen.

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Einzelnachweise

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  1. The History of Amateur Radio (englisch), abgerufen am 7. April 2021.
  2. A Brief History of the CQ WW Contest (englisch), abgerufen am 7. April 2021.