Bistum Vabres
Das Bistum Vabres (lateinisch Dioecesis Vabrensis) war eine in Frankreich gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Vabres-l’Abbaye.
Geschichte
BearbeitenDas Bistum Vabres wurde am 11. Juli 1317 durch Papst Johannes XXII. mit der Päpstlichen Bulle Salvator noster aus Gebietsabtretungen des Bistums Rodez errichtet. Es wurde dem Erzbistum Bourges als Suffraganbistum unterstellt. Erster Bischof war Pierre d’Olargues. Am 3. Oktober 1678 wurde das Bistum Vabres dem Erzbistum Albi als Suffraganbistum unterstellt.
Am 29. November 1801 wurde das Bistum Vabres infolge des Konkordates von 1801 durch Papst Pius VII. mit der Päpstlichen Bulle Qui Christi Domini aufgelöst und das Territorium wurde den Bistümern Cahors und Montpellier angegliedert.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Salvator noster etc. In: Bullarum diplomatum et privilegiorum sanctorum Romanorum pontificum Taurensis editio. Band IV: A Gregorio X (an. MCCLXXI) ad Martinum V (an. MCCCCXXXI). Seb. Franco, 1859, S. 249–250 (Latein, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Qui Christi Domini. In: Bullarii romani continuatio summorum pontificum Clementis XIII, Clementis XIV, Pii VI, Pii VII, Leonis XII, Pii VIII et Gregorii XVI. Band XI: PII VII – Annum primum ad tertium. Ex Typographia Reverendae Camerae Apostolicae, Rom 1846, S. 245–249 (Latein, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
BearbeitenCommons: Bistum Vabres – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag zu Bistum Vabres auf catholic-hierarchy.org
- Eintrag über das Bistum Vabres auf Giga-Catholic (englisch)