Bergstein (Hohe Loog)
Der Bergstein, auch Hambacher Bergstein genannt, ist eine als Naturdenkmal ausgewiesene Sandstein-Felsformation, die sich im Pfälzerwald am Osthang der Hohen Loog auf der Gemarkung von Hambach an der Weinstraße befindet. Er trägt die Nummer ND-7316-202.[1]
Bergstein
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Hambacher Bergstein im April 2015 | ||
Lage | Rheinland-Pfalz, Deutschland | |
Kennung | ND-7316-202 | |
Geographische Lage | 49° 20′ N, 8° 7′ O | |
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Lage und Beschreibung
BearbeitenDer Bergstein ist eine Felspartie, deren Gipfel sich auf ca. 481,3 m ü. NHN am zum Ostabbruch des Pfälzerwalds gehörenden Hohe-Loog-Massiv befindet. Er ist vom Osthang gemessen, wo sich ein kleines Geröllfeld befindet, etwa 8 m hoch und hat ein an ihn angrenzendes Geröllfeld. Über eine Eisentreppe mit Geländern kann ein kleines, rechteckiges Plateau bestiegen werden, welches seinerseits ebenfalls mit Geländern gesichert ist. Er liegt etwa 300 m südwestlich (Luftlinie) des Trittbrunnenwegs/Bergsteinstraße des Ortsteils Hambach an der Weinstraße und ist nur zu Fuß erreichbar. Er gilt als Aussichtspunkt auf das Hambacher Schloss und das Rheintal.[2]
Felsformationen in der Umgebung
BearbeitenIn der näheren Umgebung des Bergsteins befinden sich unter anderem noch der Hermannsfels (im Kaltenbrunner Tal), der Zigeunerfels (am Nollenkopf), der Bergstein auf dem Weinbiet, und das Felsenmeer Hüttenberg auf dem gleichnamigen Berg.
Verkehr und Wandern
BearbeitenÖstlich des Bergsteins führt die Kreisstraße 14 vorbei, zudem liegt die Bergsteinstraße in seiner Nähe. Direkt am Bergstein vorbei führt der Pfälzer Weinsteig[3]. Außerdem passiert ihn der Fünf-Sinne-Pfad knapp östlich.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Naturdenkmale auf topographischer Karte des Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz; abgerufen am 3. Dezember 2020
- ↑ Naturerlebniswanderung – Quellen, Felsen, Waldgeschichten ( vom 28. Juli 2014 im Internet Archive)
- ↑ Leporello-Wanderkarte Pfälzer Weinsteig, Bockenheim – Schweigen–Rechtenbach 1:25000, 2. Auflage, Publicpress Geseke 2016, ISBN 978-3-89920-677-7.