Berg- und Traillauf-Weltmeisterschaften 2023

finden von 6. bis 10. Juni 2023 in Innsbruck-Stubai im österreichischen Bundesland Tirol statt
Medaillenspiegel
Platz Land G S B Ges.
1 Frankreich Frankreich 6 2 3 11
2 Kenia Kenia 5 2 2 9
3 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 3 2 1 6
4 Uganda Uganda 2 3 0 5
5 Schweiz Schweiz 1 2 3 6
6 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 1 2 4
7 Osterreich Österreich 1 0 0 1
Norwegen Norwegen 1 0 0 1
9 Italien Italien 0 3 4 7
10 Deutschland Deutschland 0 3 1 4

Die zweiten World Mountain and Trail Running Championships (WMTRC) fanden von 6. bis 10. Juni 2023 in Innsbruck-Stubai im österreichischen Bundesland Tirol statt. Ausgetragen wurden vier Wettbewerbe (Männer und Frauen, Einzel und Team): Vertical, Trail Short, Trail Long und Mountain Classic. Im letztgenannten Rennen gab es auch Rennen für Junioren und Juniorinnen (Einzel und Team).[1]

Historischer Abriss Bearbeiten

Unter der Koordination von World Athletics vereinbarten die zuständigen Fachverbände – International Trail Running Association (ITRA), World Mountain Running Association (WMRA) und International Association of Ultrarunners (IAU) –, gemeinsame Weltmeisterschaften auszurichten. Diese hätten im Spätherbst 2021 erstmals stattfinden sollen, wurden aber aufgrund der COVID-19-Pandemie zuerst in den Februar 2022 und dann in den November 2022 verschoben.[2] Bei den Berg- und Traillauf-Weltmeisterschaften 2021 war Uganda vor den USA und Frankreich die erfolgreichste Nation.

Weltmeisterschaften im Berglauf gibt es seit 1985, jene im Trailrunning bis maximal 45 km seit 2004 und jene im Ultratrail seit 2007. Die WMTRC sind somit der Zusammenschluss dieser drei Titelkämpfe.

Bewerbungsphase Bearbeiten

Das seit 2016 (auch in COVID-19-Zeiten ohne Unterbrechung) ausgetragene Innsbruck Alpine Trail Festival[3] und der damit zusammenhängenden Kompetenz war Basis für die Überlegungen von Alexander Pittl und seiner Event-Organisation („Laufwerkstatt (TM)“), sich für die Austragung der World Mountain and Trail Running Championships zu bewerben.[4] Ebenfalls interessiert an einer Ausrichtung dieser Großveranstaltungen waren weitere drei potenzielle Veranstalter. Anfang Mai 2022 erhielt die österreichische Bewerbung Innsbruck-Stubai den Zuschlag.[5]

Wettbewerbe Bearbeiten

  • 7. Juni 2023: Vertical (7,3 km, 1020 Höhenmeter), Bezeichnung WM 2021: Uphill Mountain
  • 8. Juni 2023: Trail Short (44,6 km, 3132 positive und 2719 negative Höhenmeter)
  • 9. Juni 2023: Trail Long (85,6 km, 5554 positive und 5966 negative Höhenmeter)
  • 10. Juni 2023: Mountain Classic (Elite: 13,7 km und 781 Höhenmeter / Junioren: 6,7 km und 374 Höhenmeter), Bezeichnung WM 2021: Up and Downhill Mountain

Sponsorship Bearbeiten

Das Konzept der Weltmeisterschaften basiert auf der Grundidee, die Wettbewerbe in Stubai (Vertical) und Innsbruck (Mountain Classic) und zwischen diesen beiden Orten auszutragen: So führt der Trail Short von Innsbruck nach Neustift im Stubai, der Trail Long indes in die entgegen gesetzte Richtung in die Tiroler Landeshauptstadt. Die Tourismusverbände Innsbruck und Stubai sowie die Tirol Werbung gehören neben institutionellen Geldgebern zu den größten Sponsoren der zweiten WMTRC.[6]

Im Kommunikationskonzept dieser Weltmeisterschaften nehmen Sportler und Sportlerinnen, die bei den Titelkämpfen dabei sein werden oder dabei sein könnten, eine zentrale Rolle ein. Wöchentlich werden abwechselnd ein Athlet und eine Athletin dem Ambassador-Team der WM hinzugefügt.[7]

Ergebnisse Bearbeiten

Vertical (Uphill Mountain) Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Einzelwertung Bearbeiten
 
Patrick Kipngeno konnte seinen WM-Titel von 2021 verteidigen
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Patrick Kipngeno Kenia  KEN 40:18
2 Levi Kiprotich Uganda  UGA 41:51
3 Josphat Kiprotich Kenia  KEN 42:04
4 Eliud Cherop Uganda  UGA 42:16
5 Joseph Gray Vereinigte Staaten  USA 42:32
6 Daniel Osanz Spanien  ESP 42:41
7 Philemon Ombogo Kiriago Kenia  KEN 42:54
8 Joe Steward Vereinigtes Konigreich  GBR 43:02
9 Filimon Abraham Deutschland  GER 43:08
10 Roberto Delorenzi Schweiz  SUI 43:31
 
Joseph Gray, Berglauf-Weltmeister von 2016 & 2019, lief auf den fünften Platz

Von 122 gestarteten Athleten erreichten alle das Ziel.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Teamwertung Bearbeiten
Platz Land und Athleten Gesamtpunktzahl
und Einzelplatzierung
1 Kenia  Kenia
Patrick Kipngeno (40:18)
Josphat Kiprotich (42:04)
Philemon Ombogo Kiriago (42:54)
Hillary Kimaiyo (43:44)
11
01
03
07
12
2 Uganda  Uganda
Levi Kiprotich (41:51)
Eliud Cherop (42:16)
Dismas Yeko (43:54)
21
02
04
15
3 Schweiz  Schweiz
Roberto Delorenzi (43:31)
Dominik Rolli (43:38)
Jonas Soldini (44:43)
Fabian Aebersold (46:22)
45
10
11
24
35

Insgesamt wurden 31 Teams gewertet. Die deutsche Mannschaft kam mit 53 Punkten auf den 4. Platz, die österreichische Mannschaft kam mit 119 Punkten auf den 11. Platz.

Frauen Bearbeiten

Einzelwertung Bearbeiten
 
Andrea Mayr zum siebten Mal Berglauf-Weltmeisterin
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Andrea Mayr Osterreich  AUT 48:14
2 Philaries Jeruto Kisang Kenia  KEN 48:51
3 Grayson Murphy Vereinigte Staaten  USA 49:22
4 Laura Hottenrott Deutschland  GER 49:56
5 Valentine Jepkoech Rutto Kenia  KEN 49:59
6 Christel Dewalle Frankreich  FRA 50:04
7 Domenika Mayer Deutschland  GER 51:21
8 Scout Adkin Vereinigtes Konigreich  GBR 51:39
9 Karoline Holsen Kyte Norwegen  NOR 51:51
10 Joyce Muthoni Kenia  KEN 52:09
 
Laura Hottenrott führte Deutschland in der Teamwertung zu Silber

Von 101 gestarteten Athletinnen erreichten 97 das Ziel.

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Teamwertung Bearbeiten
Platz Land und Athleten Gesamtpunktzahl
und Einzelplatzierung
1 Kenia  Kenia
Philaries Jeruto Kisang (48:51)
Valentine Jepkoech Rutto (49:59)
Joyce Muthoni (52:09)
17
02
05
10
2 Deutschland  Deutschland
Laura Hottenrott (49:56)
Domenika Mayer (51:21)
Hanna Gröber (53:14)
Laura Hampel (55:50)
33
04
07
22
39
3 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich
Scout Adkin (51:39)
Sara Willhoit (52:58)
Phillipa Williams (53:19)
Kate Avery (53:39)
51
08
20
23
24

Insgesamt wurden 22 Teams gewertet. Die schweizerische Mannschaft kam mit 78 Punkten auf den 6. Platz, die österreichische Mannschaft kam mit 100 Punkten auf den 9. Platz.

Trail Short Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Einzelwertung Bearbeiten
 
Der in Innsbruck lebende Brite Thomas Roach wurde Zweiter
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Stian Hovind Angermund Norwegen  NOR 4:19:00
2 Thomas Roach Vereinigtes Konigreich  GBR 4:21:18
3 Luca Del Pero Italien  ITA 4:22:04
4 Thibaut Baronian Frankreich  FRA 4:25:41
5 Jonathan Albon Vereinigtes Konigreich  GBR 4:26:57
6 Francesco Puppi Italien  ITA 4:28:16
7 Andrzej Witek Polen  POL 4:29:21
8 Kristian Jones Vereinigtes Konigreich  GBR 4:30:37
9 Frédéric Tranchand Frankreich  FRA 4:31:07
10 Benedikt Hoffmann Deutschland  GER 4:32:28
 
Bester Deutscher in den Top 10: Benedikt Hoffmann

Von 172 gestarteten Athleten erreichten 153 das Ziel.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Teamwertung Bearbeiten
Platz Land und Athleten Gesamtzeit
und Einzelzeit
1 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich
Thomas Roach (2.)
Jonathan Albon (5.)
Kristian Jones (8.)
13:18:52
4:21:18
4:26:57
4:30:37
2 Italien  Italien
Luca Del Pero (3.)
Francesco Puppi (6.)
Cristian Minoggio (15.)
Daniel Pattis (22.)
Andrea Rota (50.)
13:26:32
4:22:04
4:28:16
4:36:12
4:42:47
4:59:27
3 Frankreich  Frankreich
Thibaut Baronian (4.)
Frédéric Tranchand (9.)
Thomas Cardin (16.)
Loïc Robert (21.)
Julien Rancon (42.)
13:34:38
4:25:41
4:31:07
4:37:50
4:42:18
4:54:37

Insgesamt wurden 32 Teams gewertet. Die deutsche Mannschaft kam mit 14:11:23 Stunden auf den 7. Platz, die schweizerische Mannschaft kam mit 14:22:21 Stunden auf den 9. Platz und die österreichische Mannschaft kam mit 14:30:45 Stunden auf den 10. Platz.

Frauen Bearbeiten

Einzelwertung Bearbeiten
 
Lange Führende, Silber im Ziel: Judith Wyder
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Clementine Geoffray Frankreich  FRA 4:53:12
2 Judith Wyder Schweiz  SUI 4:55:13
3 Theres Leboeuf Schweiz  SUI 5:09:29
4 Jennifer Lichter Vereinigte Staaten  USA 5:11:55
5 Emilia Brangefält Schweden  SWE 5:15:11
6 Daniela Oemus Deutschland  GER 5:16:34
7 Oihana Kortazar Spanien  ESP 5:18:45
8 Emelie Forsberg Schweden  SWE 5:18:45
9 Emkay Sullivan Vereinigte Staaten  USA 5:19:43
10 Louise Serban-Penhoat Frankreich  FRA 5:20:21
 
Theres Leboeuf komplementierte das starke Abschneiden der Schweiz

Von 155 gestarteten Athletinnen erreichten 114 das Ziel.

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Für die 21 Jahre junge Emilia Brangefält war dieses Rennen ihr letztes. Im Folgemonat Juli wurde ihr wegen extrem hohen Pulses schon beim Aufstehen Lauftraining ärztlich verboten. Es ging ihr physisch und psychisch schlecht, im Oktober lag sie überwiegend im Bett. Am 13. November 2023 nahm sie sich das Leben, gab der schwedische Leichtathletikverband am 22. November bekannt.[8]

Teamwertung Bearbeiten
Platz Land und Athleten Gesamtzeit
und Einzelzeit
1 Frankreich  Frankreich
Clementine Geoffray (1.)
Louise Serban-Penhoat (10.)
Lucille Germain (15.)
Marie Goncalves (28.)
Noemie Vachon (31.)
15:35:53
4:53:12
5:20:21
5:22:20
5:37:11
5:37:43
2 Schweiz  Schweiz
Judith Wyder (2.)
Theres Leboeuf (3.)
Nina Zoller (33.)
Emma Pooley (42.)
Ariane Wilhelm (47.)
Shelly Schenk (74.)
15:44:14
4:55:13
5:09:29
5:39:32
5:48:17
5:54:03
6:24:47
3 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Jennifer Lichter (4.)
Emkay Sullivan (9.)
Kimber Mattox (16.)
Klaire Rhodes (21.)
15:54:29
5:11:15
5:19:43
5:22:51
5:29:49

Insgesamt wurden 21 Teams gewertet. Die deutsche Mannschaft kam mit 16:25:14 Stunden auf den 7. Platz, die österreichische Mannschaft kam mit 17:43:28 Stunden auf den 10. Platz.

Trail Long Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Einzelwertung Bearbeiten
 
Mit der US-Mannschaft zu Silber: Zach Miller
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Benjamin Roubiol Frankreich  FRA 09:52:59
2 Andreas Reiterer Italien  ITA 10:00:46
3 Peter Fraňo Slowakei  SVK 10:02:10
4 Thibaut Garrivier Frankreich  FRA 10:14:49
5 Drew Holmen Vereinigte Staaten  USA 10:15:40
6 Zach Miller Vereinigte Staaten  USA 10:15:45
7 Eric Lipuma Vereinigte Staaten  USA 10:16:52
8 Ramon Manetsch Schweiz  SUI 10:17:13
9 Tomáš Fárník Tschechien  CZE 10:18:02
10 Walter Manser Schweiz  SUI 10:19:19

Von 161 gestarteten Athleten erreichten 122 das Ziel.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Teamwertung Bearbeiten
Platz Land und Athleten Gesamtzeit
und Einzelzeit
1 Frankreich  Frankreich
Benjamin Roubiol (1.)
Thibaut Garrivier (4.)
Baptiste Chassagne (17.)
30:43:09
09:52:59
10:14:49
10:35:21
2 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Drew Holmen (5.)
Zach Miller (6.)
Eric Lipuma (7.)
Caleb Olson (90.)
30:48:17
10:15:40
10:15:45
10:16:52
12:58:32
3 Italien  Italien
Andreas Reiterer (2.)
Davide Cheraz (15.)
Philipp Ausserhofer (23.)
Riccardo Borgialli (52.)
Luca Arrigoni (83.)
Manuel Bonardi (84.)
31:29:55
10:00:46
10:34:34
10:54:35
11:43:55
12:42:20
12:42:20

Insgesamt wurden 24 Teams gewertet. Die schweizerische Mannschaft kam mit 31:39:14 Stunden auf den 4. Platz und die österreichische Mannschaft kam mit 33:22:42 Stunden auf den 7. Platz.

Frauen Bearbeiten

Einzelwertung Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Marion Delespierre Frankreich  FRA 11:22:31
2 Katharina Hartmuth Deutschland  GER 11:29:14
3 Manon Bohard Cailler Frankreich  FRA 11:34:22
4 Martina Valmassoi Italien  ITA 11:44:50
5 Rosanna Buchauer Deutschland  GER 11:45:58
6 Allison Baca Vereinigte Staaten  USA 11:56:21
7 Emily Schmitz Vereinigte Staaten  USA 11:58:31
8 Mari Klakegg Fenre Norwegen  NOR 12:00:57
9 Akiyama Honoka Japan  JPN 12:01:23
10 Audrey Tanguy Frankreich  FRA 12:01:30

Von 129 gestarteten Athletinnen erreichten 69 das Ziel.

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Teamwertung Bearbeiten
Platz Land und Athleten Gesamtzeit
und Einzelzeit
1 Frankreich  Frankreich
Marion Delespierre (1.)
Manon Bohard Cailler (3.)
Audrey Tanguy (10.)
Jocelyne Pauly (17.)
34:58:23
11:22:31
11:34:22
12:01:30
12:25:17
2 Deutschland  Deutschland
Katharina Hartmuth (2.)
Rosanna Buchauer (5.)
Ida-Sophie Hegemann (15.)
Eva-Maria Sperger (20.)
Marie-Luise Mühlhuber (40.)
35:32:01
11:29:14
11:45:58
12:16:49
12:45:34
13:30:56
3 Italien  Italien
Martina Valmassoi (4.)
Marina Cugnetto (16.)
Camilla Spagnol (28.)
Francesca Pretto (29.)
36:20:08
11:44:50
12:19:57
13:00:26
13:03:08

Insgesamt wurden 9 Teams gewertet. Die österreichische Mannschaft kam mit 40:39:39 Stunden auf den 8. Platz.

Mountain Classic Senior (Up and Downhill Mountain) Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Einzelwertung Bearbeiten
 
Basis für einen weiteren kenianischen Mannschaftserfolg: Philemon Ombogo Kiriago
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Leonard Chemutai Uganda  UGA 56:14
2 Philemon Ombogo Kiriago Kenia  KEN 56:22
3 Filimon Abraham Deutschland  GER 56:27
4 Eliud Cherop Uganda  UGA 57:26
5 Patrick Kipngeno Kenia  KEN 57:27
6 Alejandro García Spanien  ESP 59:25
7 Cesare Maestri Italien  ITA 59:28
8 Josphat Kiprotich Kenia  KEN 59:34
9 Xavier Chevrier Italien  ITA 59:43
10 Andreu Blanes Spanien  ESP 59:54
 
Filimon Abraham sicherte sich Bronze im Classic

Von 126 gestarteten Athleten erreichten 120 das Ziel.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Teamwertung Bearbeiten
Platz Land und Athleten Gesamtpunktzahl
und Einzelplatzierung
1 Kenia  Kenia
Philemon Ombogo Kiriago (56:22)
Patrick Kipngeno (57:27)
Josphat Kiprotich (59:34)
15
02
05
08
2 Italien  Italien
Cesare Maestri (59:28)
Xavier Chevrier (59:43)
Alberto Vender (1:00:32)
Luciano Rota (1:01:28)
30
07
09
14
23
3 Spanien  Spanien
Alejandro García (59:25)
Andreu Blanes (59:54)
Ibai Larrea (1:01:42)
Eduardo Hernández (1:04:50)
43
06
10
27
51

Insgesamt wurden 29 Teams gewertet. Die deutsche Mannschaft kam mit 57 Punkten auf den 5. Platz und die schweizerische Mannschaft kam mit 132 Punkten auf den 12. Platz.

Frauen Bearbeiten

Einzelwertung Bearbeiten
 
Grayson Murphy gewann für die USA die erste Einzelgoldmedaille der WM
Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Grayson Murphy Vereinigte Staaten  USA 1:04:29
2 Tove Alexandersson Schweden  SWE 1:05:26
3 Joyce Muthoni Kenia  KEN 1:06:40
4 Valentine Jepkoech Rutto Kenia  KEN 1:06:56
5 Domenika Mayer Deutschland  GER 1:07:09
6 Monica Madalina Florea Rumänien  ROU 1:07:25
7 Philaries Jeruto Kisang Kenia  KEN 1:08:31
8 Tereza Hrochová Tschechien  CZE 1:08:37
9 Cecile Jarousseau Frankreich  FRA 1:08:40
10 Alice Goodall Vereinigtes Konigreich  GBR 1:09:22
 
Tove Alexandersson holte die einzige Medaille für das schwedische Team

Von 99 gestarteten Athletinnen erreichten 94 das Ziel.

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Teamwertung Bearbeiten
Platz Land und Athleten Gesamtpunktzahl
und Einzelplatzierung
1 Kenia  Kenia
Joyce Muthoni (1:06:40)
Valentine Jepkoech Rutto (1:06:56)
Philaries Jeruto Kisang (1:08:31)
14
03
04
07
2 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich
Alice Goodall (1:09:22)
Scout Adkin (1:10:00)
Phillipa Williams (1:11:21)
Holly Page (1:18:24)
43
10
12
21
55
3 Frankreich  Frankreich
Cecile Jarousseau (1:08:40)
Christel Dewalle (1:10:02)
Elise Poncet (1:11:49)
Nélie Clément (1:14:58)
46
09
13
24
42

Insgesamt wurden 22 Teams gewertet. Die deutsche Mannschaft kam mit 61 Punkten auf den 5. Platz, die schweizerische Mannschaft kam mit 96 Punkten auf den 10. Platz.

Mountain Classic Junior (Junior Up and Downhill Mountain) Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Einzelwertung Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 James Kirwa Uganda  UGA 27:37
2 Hosea Chemutai Uganda  UGA 27:43
3 Matthieu Bührer Schweiz  SUI 27:52
4 Lukas Ehrle Deutschland  GER 28:28
5 Jan Torrella Spanien  ESP 28:38
6 Anatole Berthou Frankreich  FRA 28:43
7 Loïc Berger Schweiz  SUI 28:56
8 Nino Freitag Schweiz  SUI 29:10
9 Jules Mongellaz Frankreich  FRA 29:16
10 Mervan Haykir Turkei  TUR 29:25

Von 70 gestarteten Athleten erreichten alle das Ziel.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Teamwertung Bearbeiten
Platz Land und Athleten Gesamtpunktzahl
und Einzelplatzierung
1 Schweiz  Schweiz
Matthieu Bührer (27:52)
Loïc Berger (28:56)
Nino Freitag (29:10)
18
03
07
08
2 Frankreich  Frankreich
Anatole Berthou (28:43)
Jules Mongellaz (29:16)
Jules Barriod (29:48)
Chane Souard (30:23)
28
06
09
13
21
3 Spanien  Spanien
Jan Torrella (28:38)
Marcos Villamuera (29:32)
Marcos López Galera (30:10)
Fabián Venero (30:16)
32
05
11
16
17

Insgesamt wurden 16 Teams gewertet. Die österreichische Mannschaft kam mit 112 Punkten auf den 9. Platz.

Frauen Bearbeiten

Einzelwertung Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Rebecca Flaherty Vereinigtes Konigreich  GBR 33:20
2 Ines Herault Spanien  ESP 33:27
3 Lucia Arnoldo Italien  ITA 33:42
4 Amelie Lane Vereinigtes Konigreich  GBR 34:22
5 Lauren Russell Vereinigtes Konigreich  GBR 34:25
6 Nadia Soto Spanien  ESP 34:28
7 Margot Dajoux Frankreich  FRA 34:52
8 Eve Whitaker Vereinigtes Konigreich  GBR 35:00
9 Alice Mugnier Frankreich  FRA 35:05
10 Ida Waldal Norwegen  NOR 35:06

Von 51 gestarteten Athletinnen erreichten 48 das Ziel.

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Teamwertung Bearbeiten
Platz Land und Athleten Gesamtpunktzahl
und Einzelplatzierung
1 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich
Rebecca Flaherty (33:20)
Amelie Lane (34:22)
Lauren Russell (34:25)
Eve Whitaker (35:00)
10
01
04
05
08
2 Frankreich  Frankreich
Margot Dajoux (34:52)
Alice Mugnier (35:05)
Pauline Trocellier (35:09)
Lili Beck (36:01)
27
07
09
11
15
3 Spanien  Spanien
Ines Herault (33:27)
Nadia Soto (34:28)
Blanca Batlle (36:56)
Laura Ordiales (37:02)
27
02
06
19
20

Insgesamt wurden 10 Teams gewertet.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Home. Abgerufen am 16. Dezember 2022.
  2. Postponement of the 1st World Mountain and Trail Running Championships. Abgerufen am 16. Dezember 2022.
  3. Innsbruck Alpine Trailrun Festival. Abgerufen am 24. Januar 2023.
  4. Home. Abgerufen am 16. Dezember 2022.
  5. World Mountain and Trail Running Championships 2023 an Innsbruck und Stubai vergeben. Abgerufen am 16. Dezember 2022.
  6. Willerich Hahn: Berg- und Trailrunning-WM 2023 nach Innsbruck und Stubai vergeben. In: presseraum.at. 6. Mai 2022, abgerufen am 16. Dezember 2022.
  7. Ambassador - WMTRC 2023. 28. November 2022, abgerufen am 24. Januar 2023 (österreichisches Deutsch).
  8. Brangefält durfte nicht mehr trainieren: Läuferin (†21) nimmt sich in Zwangspause das Leben blick.ch, 23. November 2023, aktualisiert 24. November 2023, abgerufen 25. November 2023.