Tumscitz Gilberto Braga (Rio de Janeiro, 1. November, 1946) ist ein Autor von Soap Operas in Brasilien.

Geboren in der Nähe von Rio de Vila Isabel, strebte er unter Einfluss der Eltern in der Jungend eine diplomatische Karriere an, diese Idee wurde verworfen, bevor sie jemals realisiert werden konnte. Er besuchte die Hochschule Pedro II und emigrierte 1968 mittels Stipendium für ein paar Monate nach Parisund kehre kurz darauf nach Brasilien zürück.

Sein Roman von 2007, tropisches Paradies, bekam den Emmy 2008 in der neuen Kategorie der besten Roman. Der International Emmy Awards, oder einfach Emmy, ist das Äquivalent des internationalen Fernseh-Oscar.

  • 1 Karriere und Anpassung der berühmten Romane
  • 2 Telenovelas und zeitgenössische Spannung
  • 3 Ersetzung, Trilogie zwischen 1988 und 1994
  • 4 Geheimnisse, und die Beaufsichtigung von Text zurück zu den Romanen der Saison
  • 5 Trivia
  • 6 Es war Gilberto Braga 2000 und einen Hinweis auf die Emmy Awards
  • 7 Telenovelas
  • 8 Geheimnisse
  • 9 Anmerkungen und Hinweise
  • 10Externe Links

Top von Beruf und Anpassung der berühmten Romane

Gilberto arbeitete als Professor für Französisch und schrieb auch fünf Jahre lang als Film- und Theaterkritiker für die Zeitung "O Globo". 1973 war das TV-Debüt als Autor, in der gleichen Saison, in der er zunächst als Romancier diente. Er entwickelte in Zusammenarbeit mit Lauro Cesar Muniz den Roman Gold Race (1974). Gilberto hatte bereits gemeinsam mit Caesar Lauro in Schakal (1973) erarbeitet und wirkte mit ihm in Ascent (1975). Gilberto Braga war der erste brasilianische Autor, der ausschließlich für das Fernsehen schrieb. Er war verantwortlich für einige Anpassungen: Königin von Camellia 72 (aktualisierte Fassung der Lady der Camellia, Favoriten von Glória Menezes und Claudio Cavalcanti), der Preis für eine jede ein (der Modernisierung Misanthrope) und Frauen (moderne Version von House of Women).

Er notabilizou (unbekannter wortstamm, ich tippe auf brasilianischen regiolekt im Sinne von billierte (der text ist pov)) auch durch Anpassungen der klassischen literarischen Werken für das Fernsehen.1975, war er verantwortlich für die Anpassungen der Romane "Helena", die "Machado de Assis" (wurde 1987 von der defekten TV-Headline(?) erneut aufgelegt) und "Lady von Jose de Alencar, aber der größte Erfolg in dieser Serie war Escrava Isaura (1976), basierend auf dem Roman Homonym von Bernardo Guimaraes". Deren Erfolg war für eine lange Zeit enorm. Es war der größte Vertriebs-Roman(?) aller Zeiten und hat in der Welt die Schauspielerin Lucélia Santos popularisiert. 2004 investierte Rede Record erfolgreich in die "Macht der Geschichte" und eine zweite Anpassung mit Bianca Rinaldi in der Titel-Rolle.

1975 arbeitete Gilberto Braga mit Janete Clair an dem Roman Roman "Bravo!", dessen Publizierung von der militärischen Zensur auf dem Debüt verboten wurde. Nach dem Verbot schrieb sie dann einen der größten Erfolge, den Roman "Sin City".

Telenovelas und zeitgenössische Spannung

Der Roman "Dancin 'Days" (1978), basierend auf der Skizze "Der Gefangene der Mitarbeiter Janete Clair" wurde ein großer Erfolg, und ist gekennzeichnet durch einige Besonderheiten:

Premiere in der Prime-Time, als Inhaber der Urheberrechte, abgesehen davon, dass sie den ersten zeitgenössischen Roman und ohne werden eine Anpassung der Roman gesetzt.

Der Soundtrack ist international, vor allem mit Liedern aus Clubs war ein Verkaufserfolg - mehr als 1,5 Millionen Exemplare - wie auch national - eine Million Exemplare, die Förderung des Wachstums neuer Unternehmen in der Gattung ins Leben gerufen und verschiedene Moden, wie z.B. Flüge, Delta-Flügel und die Hälfte der Lurex mit Sandalen.

Der Roman wurde 1980 wieder auf dem Festival 15 Jahren, mit einer Präsentation der Glória Pires und einer kompakten Version (zwischen Oktober und November 1982). Einige Jahre nach dem Roman wurde erneut variiert für Romantik in der Sammlung von Publikum Favoriten - Telenovelas (eingeleitet durch die "Editora Globo" zwischen 1987 und 1988) sowie "Guten Hoffnung" und "Sin City". Das Buch "Guten Hoffnung" wurde von Leonor Basse für den Roman Gilbertos auf der Grundlage der zwischen drei und zwölf hundert Seiten geschrieben.

Ihnen folgten weitere erfolgreiche Prime-Time Geschichten: "Guten Hoffnung" (1980) mit den Themen über das tägliche Leben der mittleren und oberen Klasse entlang der Küste und Windsurfen, verursacht Kontroverse wegen der zum ersten Mal im brasilianischen Fernsehen gezeigten "oben ohne"-Szenen (doppelt sinngemäß, der autor schreibt nur metaphorische allegorien). Er thematierte mit seinem Roman "Bright" (1981) homosexuelle Männer und Romantik zwischen Menschen verschiedenen Alters. "Brilliant" wurden Plagiate in Büchern und Filmen aus Nordamerika vorgeworfen und es gab Probleme mit dem Publikum, und deshalb wurden Koorekturen am Lauf der Geschichte vorgenommen. Das Eröffnungsthema (wörtlich Eröffnung Thema, ich vermute Song) des Romans wurde "Luiza", komponiert von Tom Jobim vor allem für die Handlung, und deren Texte erwähnen, die blonden langen Haare der Protagonistin Vera Fischer. Als Sie mit kurzen Haaren auftrat protestierte der der Komponist als erster.

Trivia

1998 schrieb Braga die Synopse mit dem Titel "Happy Birthday", deren Design abgebrochen wurde, aber in der Bundesrepublik "Labyrinth"(?, unübersetzbar) gesendet wurde. Gleichzeitig wurde "cogitado", ein Remake von Dancin'Days zum Gedenken sein 20jährigesan Debut, in Angriff genommen aber aus Zeitmangel von Rede Globo wieder verworfen.

1988 schrieb Braga auch die Zusammenfassung eines "Force of Desire", deren vorläufiger Titel "Perfect Love and High Sierra" war. Zu der Zeit wurden als Besetzung der Maria zilda Thales Pan Chacon, Castro Gonzaga und Denise del Vecchio gehandelt.

In der ursprünglichen Variante hatte das Produkt nicht den erwarteten Erfolg und erreichte durchschnittlich sieben bis zwanzig Punkte in Deutschland(wörtlich in den Schornsteinfegern in D, aber die metapher ist mir unbekannt), aber nach dem ersten Kapitel erreichte es mit 30 und zuletzt 40 Punktn den höchsten Durchschnitt (wörtlich hätte, aber das ist sinnfrei). Die Wiederholung war die erste Soap-Opera mit Untertiteln für Sehbehinderte.

Gilberto Braga ist homosexuell verheiratet mit dem 35 Jahre alten brasilianischen Dekorateur Edgar Moura.

Es war Gilberto Braga 2000 und einen Hinweis auf die Emmy Awards

Der Roman "Celebrity" (2003) führte zu erhöhten Verkaufszahlen beim Roman und zu vorläufigem Ruhm und nutzte das Instrument eine fiktive Welt als realistisch zu behandeln. Tatsächlich war die Ergänzung ein integraler Bestandteil der populären Zeitschriften (frei für Regenbogenpresse). "Celebrity Synopse" wurde ursprünglich für 2001 geplant aber verschoben um die alten Bücher zu prüfen und im Hinblick auf die anderen Werke anzupassen. Das Werk erreichte einen Gesamtdurchschnitt von acht bis vierzig Punkten, und das letzte Kapitel hatte 60 Punkte. Es offenbarte den Tod Lineu Vasconcelos.


Die neueste Arbeit ist "Tropical Paradise" (gesendet(?) zwischen dem 5. März und 28. September 2007 mit 179 Kapiteln und ist daher die Produktion im Zeitplan für die kürzere Dauer des letzten elf Jahre) - wurde vorläufig in der Copacabana, im Bezug auf die Nachbarschaft Rio, in der Geschichte und Umwelt sind produziert und ist in Zusammenarbeit mit dem treuen Mitarbeiter Ricardo Linhares entstanden. Diese thematisieren die wichtigen und umstrittenen öffentlichen Fragen wie vorurteilsfreie Homosexualität, Sextourismus, Prostitution - "Owner of the World", Alkoholismus und Windsurfen.(ganz frei, im grunde noch viel vertrackter)

"Tropische Paradies" ist der Favorit von Alessandra Negrini, die an die Stelle von Claudia Abreus, die den Vertrag verlassen musste, um herauszufinden, ob sie schwanger war - und Fábio Assunção. Außerdem wichtig war die Rückkehr von Renée Vielmond in die Soap Operas - die letzten, an denen sie beteiligt waren "Explode Heart of Gloria Perez" (1995), und "Daisy Lucidy", die letzte war die "Casarao von Lauro Cesar Muniz". In dieser Liste ersetzte Vera Holtz Joan Fomm als Charakter in "Marion Novaes", Fromm musste aus gesundheitlichen Gründen aufgeben aufgegeben. Die Möglichkeit der Rückkehr von Joanna Fomm dim Rahmen der Verträge ist möglich aber diese Hypothese ist nicht sehr wahrscheinlich.

Der Roman folgte dem üblichen Genre der Suspense-Romanen von Gilberto Braga. In Kapitel 154 (angezeigt am Donnerstag, dem 30. August), wares der Tod eines Grimaldi (Alessandra Negrini), und das Geheimnis wurde bis zum Ende des Romans, mit der Frage, wer getötet Tais?, aufrechterhalten. Kurz nach der wichtigsten Ermordung kamen mehr Fragen wie "Wer vergiftet Marion Novaes? (in Kapitel 171, Mittwoch, 19. September) und "Luther Wer?" (Edwin Luisi - Kapitel 175 vom Montag, 24. September) - alle verpflichtet auf der gleichen Killer - Olaf (Wagner Moura) auf. (den absatz versteht wohl nur ein fan)

"Tropisches Paradies" endete mit einem fast zufriedenem Publikum und erreichte durchschnittlich 43,8 Punkte bei einem Durchschnitt der Zeit von 45 Punkten. In dieser Zeit konzentrierte sich das war Programm mehr auf das brasilianische Fernsehen. Einige Daten aus "Ibope" wurden gezeigt und ob der Publikumszufriedenheit begannen mündliche Verhandlungen bei knapp 47 Punkten in den allgemeinen Medien, was sich positiv auf den Stundensatz auswirkte. Das Beste von allem: der gezeigte Roman gewann den Emmy 2008 in der neuen Kategorie der besten Roman. Die International Emmy Awards, oder einfach Emmy, sind das Äquivalent des internationalen Fernseh-Oscar.

Telenovelas:

  • Race of Gold - 1974 / 1975 (19h)
  • Helena - 1975 (18h)
  • Lady - 1975 (18h)
  • Bravo - mit Janete Clair - 1975 (19h)
  • Slave Isaura - 1976 (18h)
  • Dona Xepa - 1977 (18h)
  • Dancin' Days - 1978 (20h)
  • Living Water - 1980 (20h)
  • Brilliant - 1981 (20h)
  • Mad Love - 1983 (20h)
  • Die body-to-Body - 1984 / 1985 (20h)
  • Vale Valley - 1988 (20h)
  • Der Eigentümer der Welt - 1991 (20h)
  • Meine Heimat - 1994 / 1995 (20h)
  • Stärke eines wünschen - 1999 (18h)
  • Celebrity - 2003 / 2004 (20h)
  • Tropical Paradise - 2007 - mit Ricardo Linhares (20h)

Geheimnisse:

  • Goldene Jahre - 1986
  • 1988 - basierend auf dem gleichnamigen Buch von ECA de Queiroz
  • rebellische Jahre - 1992
  • Maze - 1998

Externe Links

  • Offizielle Webseite von Gilberto Braga
  • Seite auf der Website Teledramaturgia

Johannes Naber * 30.5.1972 ist ein deutscher Filmregisseur.

Naber studierte Film an der Filmakademie Ludwigsburg. Für seinen Spielfilm Der Albaner gewann er 2011 den Max-Ophüls-Preis.

Hermann Leopold August von Oppeln-Bronikowski (* 2. Januar 1899 in Berlin; † 19. September 1966 in Gaißach,Landkreis Bad Tölz, Oberbayern) war ein deutscher Olympiasieger im Dressurreiten (1936), Generalmajor und Kommandeur im Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Herkunft und Familie

Herrman von Oppeln-Bronikowski wird in das alte lausitzer Uradelsgeschlecht der Oppeln-Bronikowskis geboren. Die Familie ist seit Generationen im gehobenen Militärdienst tätig. Er war der Sohn des preußischen Generals der Infanterie Hermann von Oppeln-Bronikowski (1857-1925 Münster) und der Marianne Boehmer (1878-1971). Sein Vater ist zu dieser Zeit Major im 4. Garde-Regiment zu Fuß und steigt im Laufe des Ersten Weltkrieges zum General der Infanterie und Divisionskommandeur auf. Großvater Hermann Christian (*1813 in Braunschweig) war königlich-preußischer Oberstleutnant und sein Urgroßvater Christian August (*1772 in Herford) königlich-preußischer Oberst.

Oppeln-Bronikowski heiratete am 17. Juni 1931 in Züllichau (Provinz Brandenburg) Edelgard von Kleist (* 20. April 1911 in Hannover; † ....), die Tochter des Generalleutnants Adolf von Kleist (1886-1957) und der Gertrud von Sydow (1888-1989).

Leben / Militärischer Werdegang

Erster Weltkrieg

Oppeln-Bronikowski tritt am 1. April 1912 in die Kadettenanstalt Bensberg bei Köln ein, zwei Jahre später Wechsel zur Hauptkadettenanstalt Groß-Lichterfelde bei Berlin. Am 23. März 1917 Eintritt in Züllichau in Brandenburg in das Prinz-August von Württemberg-Ulanen-Regiment Nr. 10 als Fähnrich. Kurze Zeit später Wechsel von der Ersatzschwadron in das aktive Regiment, welches im Raum Warschau als Besatzungstrupp fungiert. Am 19. Dezember 1917 Ernennung zum Leutnant. Oppeln-Bronikowski meldet sich freiwillig zum Fronteinsatz und kommt zum Prinz-Carl-Infanterieregiment Nr. 118 an die Westfront. Frühjahr 1918 Zug- und Stoßtruppführer bei den Kämpfen in der Champagne und in den Argonnen. Im Sommer 1918 Verleihung des Eisernen Kreuzes II. Klasse. Am 14. Oktober 1918 wird ihm als einer jüngster Leutnante von kommandierenden General der Gruppe Argonnen, von Generalleutnant Ewald von Kleist, das Eiserne Kreuz I. Klasse verliehen. Zusätzlich erhält er noch die Hessische Tapferkeitsmedaille. Er kehrt zum Ulanen-Regiment Nr. 10 zurück, welches mittlerweile in Estland stationiert ist, im Auftrag mit anderen Reiterregimenten als schnelle bewegliche Truppe, die bolschewistischen Revolutionstruppen zu überrennen und im Überraschungsangriff St. Petersburg einzunehmen. Dieses Vorhaben kann er aber nicht mehr realisieren. In Tallinn erlebt Oppeln-Bronikowski den Zusammenbruch des Deutschen Kaiserreiches.

Zwischenkriegszeit

Das Regiment kehrt am 17. Dezember 1918 in die Friedensgarnison in Züllichau zurück. Anfang 1919 kämpft er als Freiwilliger gegen polnische Aufständische der Provinz Posen. Am 5. Juni 1919 erhält er das Bewährungsabzeichen des V. Armeekorps als Führer der 1. Eskadron des Ulanen-Regiments Nr. 10. Herbst 1919 wird sein Ulanen-Regiment aufgrund der im Versailler Vertrag festgelegten militärischen Abrüstung mit dem Kavallerie-Regiment 10 der Reichswehr vereinigt. Er bleibt totz zeitweiliger Abkommandaturen dem Kavallerie-Regiment über 20 Jahre treu, obwohl er selbst offiziell 1920 in das 100.000 Mann starke Heer übernommen wird. 1923 wird er als Reitlehrer und Aufsichtsoffizier zur Infanterieschule Ohrdruff in Thüringen abkommandiert. Am 1. April 1925 zum Oberleutnant befördert. 1925 -28 ist er Regimentsnachrichtenoffizier, ab 1928 ist er als Regimentsadjutant tätig.

Am 1. Juni 1933 wechselt er zur der damals weltbekannten Kavallerieschule in Hannover, um dort als Abteilungsadjudant, wieder als Reitausbilder und schließlich als Bereiter des Schulstalles zu wirken. Am 20. Dezember 1934 erhält er das Ehrenkreuz für Frontkämpfer. Er nimmt als Mitglied der Deutschen Reiterequipe an zahlreichen nationalen und internationalen Reitturnieren teil. 1936 wird er für die Olympiade in Berlin nominiert und gewinnt dort die Goldmedaille, danach kehrt er bis Ende September in die Kavallerieschule in Hannover zurück, um als Adjutant der Offiziers- und Unteroffiziersschule Dienst zu tun, und wird danach zum Eskadronchef im Reiterregiment 10 in Torgau ernannt. Am 1. März 1937 Ernennung zum Major, nur sieben Monate später erfolgt am 1. Oktober die Ernennung zum Kommandeur der Radfahrabteilung seines Regimentes.

Zweiter Weltkrieg

März 1938 wird Oppeln-Bronikowski zum Kommandeur der Aufklärungs-Abteilung 24 der sog. Eisbär-Division von Generalleutnant Friedrich Olbricht ernannt, da sich noch vor dem Einmarsch in die Tschechoslowakei aus dem Kavallerieregiment 10 verschiedene Aufklärungsabteilungen formieren. Ab dem 1. September 1939 leitet er mit seiner Aufklärungsabteilung den Blitzfeldzug gegen Polen und nimmt mit einem motorisierten Stoßtrupp die strategisch wichtige Warthebrücke bei Warta ein, welche es seiner Division einen schnellen Vormarsch ermöglicht. Als Anerkennung werden ihm er am 25. September 1939 in Czubin die Wiederholungsspange zum Eisernen Kreuz II. Klasse 1914 und am 10. November 1939 in Tönnisstein die Spange zum EK I. Klasse 1914 von seinem Kommandanten Olbrich persönlich verliehen.

Ab dem 1. April 1940 wird er in den Stab des "Generals der schnellen Truppen" versetzt, welcher dem Oberkommando des Heeres unterstellt ist, um sich unter der Leitung von Oberst Wilhelm Ritter von Thoma über die Erfahrungen aus dem Polenfeldzug auszutauschen, um von diesen Resultaten in Sachen Panzerdivisionen und motorisierter Verbände zu profitieren. Oppeln-Bronikowski bekommt als Referent die Zuständigkeit über die gesamte Heeresaufklärung und wird zudem noch beauftragt, der Umrüstung der noch bestehenden Kavallerie-Divisionen in Panzerdivisionen, besonders der (1. Kavalleriedivision in die 24. Panzerdivision) den Weg zu ebnen. Am 1. August 1940 Beförderung zum Oberstleutnant. Er meldet sich freiwillig zur Panzertruppe und wird am 1. Oktober 1941 zur Panzerbrigade 5 in der 4. Panzerdivision überstellt und steht damit erstmals einer reinen Panzereinheit vor.

Mit seiner Einheit nimmt er am Unternehmen Barbarossa teil und greift am 25. Oktober, im Rahmen der Kampfgruppe Eberbach vom Panzerregiment 35, als erstes aus dem Brückenkopf Orel heraus Richtung Tula an, um nach Moskau vorzustoßen. Mitte Januar 1942 übernimmt er von Generalmajor Heinrich Eberbach das Kommando seines Panzerregimentes und wird am 1. Februar zum Oberst befördert. Als er bei Brijansk die Abwehrkämpfe erfolgreich leitet, erwirbt er sich den Ruf eines mutigen und doch besonnenen Panzertruppenführers und wird mit dem Panzerkampfabzeichen in Silber ausgezeichnet. Am 16. Oktober 1942 erhält er von der 22. Panzer-Division das Kommando über das Panzerregiment 204 und trägt im Abschnitt zwischen Donez und Don, trotz widriger Umstände (39 Panzer von 104 waren wegen Mäusefraß an den elektronischen Kabeln nicht einsatzbereit) zur Stabilisierung der Abwehrfront bei. Die absurde Situation beschäftigte sogar das Oberkommando des Heeres. Am 25. November 1943 wurde er verwundet und erhielt am 22. Januar hierfür das Verwundetenabzeichen in Schwarz.

Zwischen dem 6. Dezember 1942 und dem 5. Januar 1943 kämpfte er mit seiner Truppe innerhalb des XXXXVIII. Panzerkorps gegen eine zwölffache Übermacht der Rotarmisten. Oppeln-Bronikowskis Truppe machte dabei 451 Panzerkraftwagen manövrierunfähig, erbeutete und vernichtete dabei 207 Geschütze und 752 schwere Infanteriewaffen, dabei rieb sich die Truppe allerdings selbst so auf, das dem Panzerregiment 204 nur noch ein funktionsfähiger Panzer übrig blieb. Zum 1. Januar 1943 wurde ihm (zu seinem 44. Geburtstag) dafür das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 7. Januar 1943 um 15.57 erhielt er ein Glückwunschschreiben mit folgendem Inhalt:

An Herrn Oberst Hermann von Oppeln-Bronikowski - Kommandeur eines Panz. Reg Kessel 6 Torgau = Sehr geehrter Herr Oberst. Zur Verleihung des Ritterkreuzes zum Eisernen Kreuz durch den Führer übermittle ich Ihnen meine herzlichsten Glückwünsche. Möge Ihnen auch weiterhin alles Soldatenglück beschieden sein. Mit Heil Hitler = Reichsminister Dr. Goebbels

Am 19. Februar versetzt man ihn zur 6. Panzerdivision um die Kommandantur des Panzerregimentes 11 zu übernehmen. Im Sommer 1943 nimmt er damit an der Operation Zitadelle teil und führt es in die Schlacht um Kursk. Dafür erhält er am 7. August 1943 das Deutsche Kreuz in Gold. Der letzte Versuch einer Großoffensive an der Ostfront scheitert. Oppeln-Bronikowski wird in seinem Kommandeurspanzer abgeschossen und schwer verwundet und nach seiner Gesundung vorläufig in die Führerreserve geschickt.

Spätherbst 1943 gibt man ihm das Kommando über das Panzerregiment 100, welches der 21. Panzerdivision untersteht unter dem Kommando von Generalmajor Edgar Feuchtinger. Er wird mit seinem Regiment Frühjahr 1944 nach Frankreich verlegt. Dort benannt man da Regiment in das Panzerregiment 22 um, um nicht mit der dortigen stationierten Panzerabteilung 100 verwechselt zu werden.

Zwischen Juni und Juli 1944 gelang es Oppeln-Bronikowski, an der Invasionsfront bei Caen 32 Tage lang seine Stellung gegen eine übermächtige alliierte Abwehrfront trotz dem Verlust der Hälfte seiner Panzer Stellung zu halten; er wurde dafür am 18. Juni 1944 als 536. Soldat der deutschen Wehrmacht mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes von Adolf Hitler persönlich im Führerhauptquartier ausgezeichnet. Dort wurde ihm auch das Kommando über eine neue Panzerdivision übertragen.

Ab dem 26. September 1944 Teilname an einem Divisionslehrgang in Hirschberg in Schlesien, dann geht er nach Arys in Ostpreussen um sich ab dem 22. Oktober bei der 22. Panzerdivision einzuarbeiten. Am 7. November übernimmt er das Kommando über die 20. Panzerdivision von Generalleutnant Mortimer von Kessel und wird am 30. Januar 1945 zum Generalmajor befördert. Im Februar wird er mit seiner Division nach Oberschlesien eilverlegt. Bei Ratibor/Gleiwitz durchbricht er eine versuchte Einkesselung von Rotarmisten und verhindert einen Durchbruch der sowjetischen Truppen nach Berlin. Oppeln-Bronikowski wird mit seiner Division dem XIV. Panzerkorps unterstellt und erhält den Auftrag die Sowjettruppen, welche über die Oder nach Westen zu gelangen suchen, wieder ans Ostufer zurückzudrängen. Ihm gelingt dieses Unterfangen, genauso wie die drohende Eroberung der Stadt Neisse abzuwenden.

Orden und Ehrenzeichen

Literatur


Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von Oppeln-Bronikowski, Hermann von