Herzlich Willkommen in der Wikipedia!

Ich habe gesehen, dass du dich vor kurzem hier angemeldet hast und möchte dir daher für den Anfang ein paar Tipps geben, damit du dich in der Wikipedia möglichst schnell zurechtfindest.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Artikelschreiber Wie man gute Artikel schreibt Weitere Hinweise für den Anfang Wenn du Fragen hast
  • Wenn du neue Artikel erstellen möchtest, kannst du viele Unannehmlichkeiten vermeiden, wenn du zuvor einen Blick auf Was Wikipedia nicht ist und die Relevanzkriterien wirfst. Nicht alle Themen und Texte sind für einen Artikel in einer Enzyklopädie wie Wikipedia geeignet.
  • Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, hilft dir ein Blick ins Glossar.
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  • Bitte wahre immer einen freundlichen Umgangston, auch wenn du dich mal ärgerst. Um in Diskussionen leicht zu erkennen, wer welchen Beitrag geschrieben hat, ist es üblich, seine Beiträge mit --~~~~ zu signieren. Das geht am einfachsten mit dem auf dem Bild nebenan markierten Knopf.




Bei einer Sterntaufe wird ein bislang offiziell namenloser Stern mit einem frei gewählten Namen getauft. Dieser Name wird in eine Liste eingetragen, die bei einem privatwirtschaftlich orientierten Unternehmen geführt wird. Sterntaufen können auf den eigenen Namen erfolgen oder auch als Geschenk mit einem Wunschnamen, was eigentlich der Normalfall ist. Viele Sterntaufen stehen im Zusammenhang mit Gefühlen wie Liebe, Hochzeit, Taufe. Aber auch zum Gedenken an Verstorbene werden Sterne getauft.


Durchführung

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Die Durchführung einer Sterntaufe ist denkbar einfach: Man sucht sich – idealerweise im Internet – ein Anbieterunternehmen, wählt einen Stern und lässt diesen mit dem Wunschnamen in der dort aufliegenden Liste eintragen. Für die Eintragungsgebühr erhält man von dem Unternehmen in der Regel ein Zertifikat, das den Taufnamen und ggf. eine Widmung enthält sowie eine Detailkarte, die einen Ausschnitt aus dem Sternbild des getauften Sterns zeigt. In einigen Fällen wird sogar noch ein Beiblatt mitgeliefert, das über die Koordinaten aus dem Zertifikat hinaus auch die detaillierten astronomischen Daten (Koordinaten) des ausgewählten Sterns enthält. Als Referenz für die Koordinaten eines Sternes werden sogenannte Sternkataloge zitiert wie zum Beispiel der Hipparcos-Katalog der ESA, der europäischen Weltraumbehörde.


Sterntaufenanbieter unterscheiden in ihren Offerten nach verschiedenen astronomischen Helligkeitsklassen. So ist beispielsweise ein Stern der Helligkeitsklasse 1 mit bloßem Augen am Nachthimmel sichtbar, während es einer professionellen Teleskopausrüstung bedarf, um einen Stern der Helligkeitsklasse 4 auszumachen. Darüber hinaus weisen seriöse Anbieter im Angebotstext darauf hin, dass der Taufname bei einer Sterntaufe weder eine offizielle oder gar eine wissenschaftliche Relevanz besitzt. Wissenschaftlich anerkannte Sternbenennungen sind einzig der IAU (Internationale Astronomische Union) vorbehalten.


Warum Sterntaufen?

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Käufer von Sterntaufen sind sich auch darüber im Klaren, dass sie eine „Idee“ erwerben und kein materielles Gut. Sie wollen in der Regel einem Menschen, den sie schätzen, ein individuelles Geschenk machen bzw. an ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Person erinnern. Dieses manifestiert sich im Zertifikat, der Taufurkunde sowie dem Taufnamen, der zumeist einen persönlichen Bezug zum Schenkenden oder zum Beschenkten aufweist. In jüngster Zeit nutzen auch Firmen verstärkt die Idee des Sternentaufe-Zertifikats mit persönlicher Widmung, um verdiente Mitarbeiter zu ehren.

Sterntaufen sind auch unter dem Begriff „Sternpatenschaften“ bekannt.


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Stellungnahme der IAU zu Sterntaufen