Noch ein Mainzer

Hallo Bhuch,

freut mich noch ein Mainzer zu treffen. Bin bei Gayromeo unter dem Benutzername Lithium zu finden. --Wing 14:35, 11. Okt 2005 (CEST)

Christentum:Bezugsquelle...

Weshalb soll man "Gemeindebildung" nicht einfach so einfügen können, da es doch so ist bzw. genannt wird in der Forschung? -- M. Meder 15:02, 13. Okt 2005 (CEST)

Ja, in der Forschung. Aber wenn jemand, der nicht mit der Forschung vertraut ist, das liest, dann klingt "Gemeindebildung" eher nach dem Prozess, was zur Bildung einer Gemeinde (vgl. Jerusalemer Urgemeinde) geführt hat, und nicht nach dem Ergebnis der Erzähltradition einer bestimmten lokalen Gemeinde. Ich finde den Begriff deshalb nicht so glücklich gewählt. Aber wenn Du es wirklich haben willst, werde ich ihn nicht ein zweites Mal entfernen... war nur zum Nachdenken.--Bhuck 16:09, 13. Okt 2005 (CEST)

Jaja, du hast Recht. Vielleicht schau ich mal, in welchem Artikel ich ihn vielleicht sinnvoller Weise noch einbauen und auch erläutern kann. -- M. Meder 09:46, 17. Okt 2005 (CEST)

Hi Bhuck, kannst du dir mal in deiner Funktion als US-Amerikaner (;)) folgendes anschauen: [1] zum Thema Great Depression? Danke und liebe Grüsse, --Barb 16:51, 17. Okt 2005 (CEST)

  • Propheten sind im engeren Sinne - soweit ich verstanden habe, und ich würde es auch so sehen - gerade diejenigen, die ein solches Selbstverständnis hatten. So zählt dann auch zu den Kriterien die Rückbindung an ein göttliches Wesen und eben gerade die Bewußt-Werdung dieser Rückbindung, damit aber auch das Selbstverständnis, als Prophet erwählt worden zu sein. In dem von dir genannten Fall handelt es sich eher um das Zugeständnis von Fähigkeiten durch andere, die Zukunft vorhersehen zu können, also ein eher umgangssprachlicher Gebrauch des Wortes, eine Bezeichnung durch andere (Menschen).
  • Das "(meist männliche)" würde ich drinlassen: erstens waren Propheten meist Männer, zweitens wird positiv auch deutlich: es hat doch zumindest einige Prophetinnen gegeben. Das müßte man dann konkret z.B. im jüdischen Teil einfügen (Hulda), der sowieso überarbeitet werden muß.

Habe Veränderungen eingefügt. Bitte um Rückmeldung! -- M. Meder 15:02, 18. Okt 2005 (CEST)

Im Großen und Ganzen finde ich Deine Überarbeitung genau das richtige. Nur zwei Punkte:
  1. das "meist männliche" würde ich in der Tat weglassen, einfach aufgrund des gesamten Klimas in der Wikipedia, das eher versucht, Geschlechtsunterschiede runterzuspielen und nicht hervorzuheben--weil es eben fehlende Vergleichsmomente im Wikipedia-Diskurs gibt, wird es dann eben unklar ob das "meist männliche" präskriptiv oder deskriptiv gemeint ist, und man wirft damit Fragen auf, die man in der gebotenen Kürze nicht mehr antworten kann. Wenn Hulda eingeführt werden würde, würde ich mich aber freuen--die Leser(innen?) können dann ihre eigene Schlüsse über die relative Häufigkeit von Prophetinnen ziehen.
  2. das mit dem umgangssprachlichen Gebrauch ist nicht ganz so, wie ich es gemeint hatte. Ich meinte nicht etwa jemand, der beim Pferderennen Glück hat, und zufälligerweise richtig tippt, sondern ich hatte durchaus einen theologischen Bezug gemeint, aber eher eins, wo der Theologe selbst nicht in Anspruch nimmt, "Prophet" zu sein, sondern eher in einer nicht ganz so hochtrabende Haltung einfach etwas schreibt, was vielleicht zwar bahnbrechend oder gegen den Strich geht, und die dann von anderen (evtl. später) für richtig gehalten wird. Z.B. so:
"Theologie als Wissenschaft muß einerseits herausbringen, was sie zur Theologie, andererseits, was sie zur Wissenschaft macht. Anders ausgedrückt: Sie muß das Evangelium - wenn es geht mit prophetischer Inspiration - für eine gegebene Zeit und Situation auslegen; und sie muß diese neue Auslegung im Prozeß ihres Rezipiertwerdens prüfen und insbesondere mit dem Neuen Testament abgleichen. Hierfür müssen die neuen Formulierungen in eine Form gebracht werden, in der begrifflich-logische Arbeit an ihnen möglich ist. Nur so können die prophetischen Neuformulierungen der ´Botschaft` erwogen und als ´Stimme der Wahrheit` angeeignet werden. Mit Recht hat Melanchthon in seinen späteren Jahren anerkannt, daß die Theologie für diese letztere Aufgabe philosophische Denk- und Sprachmittel benützen muß. Luther, der mehr prophetisch wirksame Reformator, und Melanchthon, der wissenschaftlich arbeitende evangelische Lehrer, waren bekanntlich Freunde. In Wittenberg ist während dreier Jahrzehnte des 16. Jahrhunderts aus nur zwei Schreibfedern, die sich ergänzten, eine der Aufgabe der Theologie gerecht werdende, hinreichend umfassende Kirchenlehre hervorgegangen. So gesehen, verkörpern Luther und Melanchthon nicht zwei theologische Stimmen, die sich wechselseitig ausschließen, sondern solche, die sich wechselseitig benötigen." (aus http://edoc.hu-berlin.de/humboldt-vl/melanchton/HTML/Gestrich.html)

--Bhuck 16:48, 18. Okt 2005 (CEST)

  1. Das mit dem männlich/weiblich ist mir nicht ganz klar (was nicht an dir bzw. deinen Erläuterungen liegt). Fakten sollte man m.M. nach benennen. Und es nun mal leider so, daß Frauen lange Zeit entweder gar nicht in die Öffentlichkeit hinein gewirkt haben/wirken konnten bzw. es so wenige sind und wir so geringfügige Nachrichten haben, daß oft nur Spekulatius übrigbleibt. Aber deswegen fange ich mit niemandem einen ideologischen Krieg an.
  2. Ich verstehe, was du meinst, habe es auch schon vermutet. Das ist natürlich ein Feld, das mir bewußt ist, mit dem ich mich aber noch nicht intensiv beschäftigt habe. Natürlich ist es der innerste Wunsch eines jeden Theologen, jedes Predigers, jedes Christen (natürlich auch der -Innen :-), prophetisch sprechen zu können, also wegweisend und in Übereinstimmung mit dem "Wort Gottes" zu sprechen - und vielleicht auch gehört zu werden. Darüber ein paar Wort zu verlieren ... puh. Vielleicht fällt mir noch was ein, aber möglicherweis hast du dazu auch schon was im Kopf. Nur sollten wir da nicht zu "christlich" werden, um die Neutralität zu wahren.
  3. Es fehlen natürlich noch ein paar Wörtchen zur Wortbedeutung (grch., lat., hebr.) und der israelisch/jüdische Teil ist auch nicht gerade eine Offenbarung. AT ist aber nicht meine Stärke. Hast du Ideen? Ich werde mich mal informieren, aber zu viel nebenbei komme ich nicht.-- M. Meder 09:02, 19. Okt 2005 (CEST)

Wiedergeburt/Heiligung

Hallo Bhuck, ich habe im Artikel Christentum die Links zu Wiedergeburt und Heiligung entfernt, weil ich annahm, es handele sich da um eine Art "in die Irre führender Vandalismus". Aber grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn diese Themen in dem Artikel behandelt werden, denn sie gehören ja schließlich wirklich da rein. Nur so, wie die Links dort standen, mußte ich ein wenig stutzen. Es waren ja auch keine weiteren Erklärungen mit beigefügt. Viele Grüße, --Mounir 14:57, 19. Okt 2005 (CEST)

Nun, ich halte die Verlinkung zwar nicht für Vandalismus aber schon für die Verbreitung von fundamentalistischem Glaubensgut, oder zumindest von dem Wissen über fundamentalistisches Glaubensgut. Aber Wissensverbreitung ist nun mal der Zweck der Wikipedia, und die Formulierung hat keinen Absolutheitsanspruch erhoben. Allerdings ist mir später (weshalb ich meine eigene Edits revertiert hatte) eingefallen, dass die Prominenz mit der dieses Wissen verbreitet wird, nicht unbedingt so sein muss, dass es alles im Artikel Christentum steht, sondern die Verlinkung zu Bekehrung erlaubt den Leuten, die sich für ein solches Thematik interessieren, auch die weiteren Begriffe zu finden.--Bhuck 07:52, 20. Okt 2005 (CEST)

Hallo Bhuck, woher hast du die Angabe, daß Unkersdorf 140 Einwohner hat? Auf welchen Zeitpunkt soll sich diese Zahl beziehen? Ich konnte bei http://dresden.de und http://dresden-lexikon.de nichts dazu finden. Gruß. --AlexF 22:29, 19. Okt 2005 (CEST)

Die Angabe 140 Einwohner befand sich in dem Artikel bevor ich angefangen hatte, ihn zu editieren. Ich habe die Angabe 152 gemacht als ich es editiert hatte.--Bhuck 07:45, 20. Okt 2005 (CEST)

Arbeitsbelastung und Freiwilligkeit

(Sach mo: is ja nett, daß du mir was zutraust, aber du jagst mich von einem Artikel zum anderen und müllst mich mit Arbeit zu, die ich tagsüber sowieso nicht machen sollte und für die ich abends meist zu platt bin! Bin ja kein fauler Doktorand! :-) -- M. Meder 14:22, 21. Okt 2005 (CEST))

Kann man eigentlich seine Benutzerseite sperren (lassen)? Bei mir verändert da nämlich so ein kleiner P..... ständig was an meiner Seite!! -- M. Meder 15:48, 21. Okt 2005 (CEST)

Nur ein Admin kann eine Seite sperren. Aber wenn ein Admin Deiner Bitte nachkommen würde, würdest Du es selber (da Du kein Admin bist) nicht mehr verändern können (es sei denn, der Admin entsperrt es für Dich wieder). Auf Wikipedia:Vandalensperrung gibt es aber eine Seite, wo man Fälle von wiederholten Vandalismus melden kann. Dann kann die IP gesperrt werden.--Bhuck 15:55, 21. Okt 2005 (CEST)

Wollte dich auf das neue Partal aufmerksam machen, falls du es nicht schon selbst bemerkt hast. Potentiell maskulistengefährdet, aber wenn man es schafft, die in Schach zu halten sicher eine gute Sache. Schöne Grüsse, --Barb 14:37, 25. Okt 2005 (CEST)

Sach ma...

du mußt wohl in allem rumwurschteln, was ich so geschrieben habe. Bist wohl nicht zufrieden mit dem, was ich so fabriziere, wa!? :-( -- M. Meder 14:14, 28. Okt 2005 (CEST)

Es ist nicht destruktiv gemeint. Ich finde es interessant, was Du schreibst, und wenn mir irgendwas dazu einfällt, schreibe ich es auch auf. Wenn es Dich stört, kannst Du es löschen. Du gehst ja sehr behutsam mit dem um, was da steht--ich glaube, zB, dieser Absatz, an dem wir jetzt rummachen, ist wohl aus einem gewissen "Zweikampf" (wenn man so will) entstanden. Du hast das dann (zum positiven) entschärft, und ich dachte, ich treib das mal ein bisschen weiter...--Bhuck 14:23, 28. Okt 2005 (CEST)

Ist schon in Ordnung; ist mir nur so aufgefallen und ich wollt mich beschweren :-) M. Meder 15:11, 28. Okt 2005 (CEST)

Hallo Bhuck, jemand wollte deine Erweiterung im Jesusartikel tilgen, ich habe das revertiert. Bitte halt ein Auge drauf. Danke. Stimme aus dem Off 13:35, 29. Okt 2005 (CEST)