Katzentalbach (Neckar)

Katzentalbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 238532
Lage Strom- und Heuchelberg

Neckarbecken


Baden-Württemberg

Flusssystem Neckar
Abfluss über Neckar → Rhein → Nordsee
Quelle ca. 1,3 km ostnordöstlich der Ortsmitte von Brackenheim-Neipperg am Nordwestfuß des Heidelbergs
49° 6′ 35″ N, 9° 3′ 57″ O
Quellhöhe ca. 250 m ü. NHN[LUBW 1]
Mündung am Ostrand von Nordheim am Haltepunkt der Frankenbahn von links in den NeckarKoordinaten: 49° 6′ 31″ N, 9° 8′ 57″ O
49° 6′ 31″ N, 9° 8′ 57″ O
Mündungshöhe 154,2 m ü. NHN[LUBW 2]
Höhenunterschied ca. 95,8 m
Sohlgefälle ca. 14 ‰
Länge ca. 6,6 km[LUBW 3]
Einzugsgebiet 15,144 km²[LUBW 4]

Der Katzentalbach ist ein XX km langer Bach im nördlichen Baden-Württemberg, der bei MÜNDUNGSORT im KREIS von LR und SENW in den VORFLUTER mündet.

Geographie

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Der BACH entsteht … Er entspringt etwa auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] … Der BACH mündet schließlich auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] etwa XX km unterhalb seiner Quelle von LR und NESW in den [VORFLUTER].


[LUBW 5]


Einzugsgebiet

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Der Katzentalbach hat ein 15,1 km² großes Einzugsgebiet. Es hat ungefähr die Gestalt … NATURRAUM. [1]

NR-Unterschiede !!

Strom- und Heuchelberg

Neckarbecken

--- Baden-Württemberg


NW-Rand:

S-Randstreifen:


WASSERSCHEIDE UND ANGRENZENDE EZG / KONKURRENTEN. AUFTEILUNG LANDSCHAFT KOMMUNEN

Zuflüsse und Seen

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Liste der Zuflüsse und   Seen und   Hochwasserrückhaltebecken von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge[LUBW 6], Seefläche[LUBW 7], Einzugsgebiet[LUBW 8] und Höhe[LUBW 1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.

Ursprung des BACHS auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ GANZ GENAU DA.

  • ZUFLUSS, von SEITE auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ bei MÜNDUNGSORT, XX km und XX km². Entsteht auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ GANZ GENAU HIER.
  •   Durchfließt auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ den WEIHER bei ORT, etwa XX ha.

[LUBW 6] [LUBW 9] [LUBW 8] [LUBW 4] [LUBW 10] [LUBW 7] [LUBW 11] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 1] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 12] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 13] [LUBW 14]

Mündung des BACHS von LR und NESW auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 13] bei MÜNDUNGSORT in den VORFLUTER. Der Bach ist XX km[LUBW 9] lang und hat ein XX km²[LUBW 8] großes Einzugsgebiet.

Ortschaften

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Orte und Siedlungsplätze am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.

  • KREIS
    • Gemeinde GEMEINDE
      • Anrainer (Weiler, links in etwas Abstand)

Geologie

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  • Höhenlagen Heuchelberg; Heidelberg, Hörnle: Schilfsandstein
  • sonst meist Gipskeuper, aber meist überlagert
  • im Ort Nordhausen beginnt Lettenkeuper schmal an den Muldenseiten
  • Überlagerung mit lösshaltigen Fließerden, Lösssediment
  • Schwemmland ab Q, am HauptOL ab Untere Landwehr als Auenlehm

[2]

Der Lauf des BACHS liegt zur Gänze im SCHICHT. Er entspringt an der Grenze zwischen ...

GEOLOGISCHE AUFFÄLLIGKEITEN, GEOTOPE IM KATASTER[3]



GTP Böschungsaufschluss NW von Nordhausen:

Die am Waldrand gelegene Wegböschung erschließt die Grenze Gipskeuper-/Schilfsandstein-Formation ((km1/km2)


Schutzgebiete

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ND Feuchtgebiet "Breibachquelle" = BTP Feuchtbrache am Breibach NO Dürrenzimmern

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Biotopbeschreibung von 1995 teilweise noch zutreffend. Änderungen: Mittlerweile wird das Schilfröhricht im N, W und S von einem gepflanzten Feldgehölzstreifen mit hochwüchsigem, stufigem, dichtem Aufbau eingeschlossen. Baumschicht mit Feld-Ahorn, Stiel-Eiche, einigen Apfel- und Zwetschgenbäumen, im W außerdem mit hohen, älteren, locker stehenden Silber- und Fahl-Weiden sowie Vogel-Kirsche. Strauchschicht gut entwickelt, mit Schlehe, Gewöhnlicher Hasel, Rotem Hartriegel u.a., auch etwas arealfremde Büschel-Rose vorhanden. Das ursprünglich beschriebene, flächige Feldgehölz im O hat Feuchtwald-Charakter. Die dominanten Schwarz- Erlen sind sehr hoch aufgewachsen, Strauchschicht locker, Krautschicht von Sumpf-Segge beherrscht. Die Tümpelquelle liegt mittlerweile innerhalb des Schwarz-Erlenbestandes (SW-Rand), ist stark beschattet und weist keinen spezifischen Uferbewuchs mehr auf (die erwähnte Gewöhnliche Sumpfkresse und Flutender Schwaden = Süßgras fehlen), im seichten Wasser wachsen lediglich Wassermoose. Die Tümpel am W-Rand liegen mittlerweile ebenfalls innerhalb des Feldgehölzstreifens zwischen den locker stehenden Baumweiden. Wegen Beschattung sind keine Rohrkolbenbestände mehr vorhanden, auch sonst ist keine stillgewässerspezifische Vegetation entwickelt (kein FFH-Lebensraumtyp). Rohreinleitungen wurden nicht mehr gefunden. 1995: Feldgehölz, Land-Schilfröhricht, Tümpelquelle und Tümpel im Breibach-Tal. Feldgehölz im Osten mit im Westen anschließender Tümpelquelle und ausgedehntem Land-Schilfröhricht. Am Westrand des Land-Schilfröhrichts mehrere kleine Tümpel. Feldgehölz mit dichtem und hochwüchsigem Bestandsaufbau, vorherrschend mit mehrstämmiger Erle, in der gut ausgebildeten Strauchschicht Rote Johannisbeere und Holunder. Im Unterwuchs Brennessel und moosreiche Bodenabschnitte. Im Bestand naturferner Verlauf des Breibachs, kleine Rinnsale und sumpfige Abschnitte sowie liegendes Totholz. Der Ursprung des Breibachs ist eine mittelgroße, episodisch wasserführende Tümpelquelle. An den flachen Quellufern mäßiger Bewuchs mit Flutendes Süßgras und Gewöhnliche Sumpfkresse. Land-Schilfröhricht dicht und artenarm, randlich mit Brennessel. Angelegte Tümpel mit Rohreinspeisung und Steilböschungen. Auf der Sohle kleinflächige Vorkommen des Rohrkolben

ND Feuchtgebiet "Grafenhausen" = BTP Feuchtgebiet 'Gräfenbrunnen' am Katzentalbach W Nordheim

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2020: Entlang des begradigten Katzenbachs (kein naturnaher Bachlauf), der hier bis 2m breit und ca. 1m eingetieft verläuft, stockt ein Gewässerbegleitender Auwaldstreifen, in Teilen Uferweiden-Gebüsch beidseitig, stellenweise einseitig unterbrochen z.B. südlich Nasswiesen-Biotop 1-6820-125-0438. Gehölze aus hauptsächlich Sal-, Dotter-, Silber-, Fahl- Weiden, Eschen, gepflanzten Pappeln, Schwarz-Erlen, Strauchweiden wie Korb- oder Grau-Weide, aber auch mesophytische Straucharten wie Hartriegel, Liguster, Holunder u.a. Nach Norden und Süden, etwas vom Katzenbach entfernt in Feldgehölz-Anteile übergehend. An zahlreichen Stellen sind die Gehölze verlichtet und von Schilfröhricht oder Großseggen-Ried durchsetzt. Die sehr häufigen Schilfröhrichtbestände sind in der Regel mit Hochstauden wie Mädesüß, Engelwurz, Weidenröschen, Kohldistel und viel Brennessel durchmischt. Nördlich des Katzenbachs ist im Mittelteil eine stark vernässte Stelle, eine Sickerquelle vorhanden, die in den nahen Katzenbach entwässert und komplett von hochstaudenreichem Schilfröhricht und einzelnen Strauchweiden überwuchert ist. Dies ist vermutlich der namengebende 'Gräfelbrunnen'. An mehreren Stellen treten auch Reinbestände mit Seggen auf, so im Südwesten. Die meisten dieser Sonstigen Großseggen-Riedbestände werden entweder von Sumpf- oder teils auch Schlank-Seggen gebildet. Auch diese Bestände sind randlich reichlich von Hochstauden und insbesondere Brennessel durchsetzt. 1995: Komplex aus Großseggenried, Schilfröhricht, Tümpelquelle und naturnahem Quellbach im Ostteil Gräfenbrunnen nördlich des Katzentalbachs. Am Westrand schmaler, sich nach Osten hin verbreitender Streifen mit (noch gemähtem) Großseggenried zwischen frischen Glatthaferwiesen, kleinflächig im Übergang zwischen genutztem und nicht (mehr?) genutztem Großseggenried auch Waldsimsensumpf. Östlich davon flächiges ungenutztes Großseggenried. An dieses grenzt nach Osten hin ein flächiges Landschilfröhricht an. In diesem liegt im Nordteil eine relativ große Tümpelquelle, von der aus ein kurzer, naturnaher Quellbach zum Katzentalbach fließt. Neben dem Breibach ist dieser Abschnitt des Katzenbachs das einzige reich strukturierte Feuchtgebiet in der Gemarkung Nordheim, obwohl der Katzenbach selbst begradigt und damit nicht naturnah ist.

NSG Altneckar Horkheim ~ BTP NSG "Altneckar Horkheim" N Lauffen

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2020: Zusammenfassung der ehemaligen Biotope 169201250469 "Auwaldstreifen beim Bahnhof Nordheim" und "Auwaldstreifen in der 'Au'" zum NSG Altneckar beim Bahnhof Nordheim. Der gesamte Neckarabschnitt zwischen Wehranlage südöstlich von Nordheim und Schleuße Horkheim bildet das NSG Altneckar Horkheim. Der südlich der TK-Grenze abgegrenzte Neckarabschnitt umfasst das ehemalige Neckar-Hauptgerinne, erfasst als Altarm mit dem entlang der westlichen Uferlinie verlaufenden gewässerbegleitenden Auwaldstreifen und den, hauptsächlich im Süden unterhalb der Wehranlage gelegenen Schotterinseln mit teils Uferweiden-Gebüschen. Im Norden an der TK-Grenze setzt sich Altarm als Biotop 16821210101 im Stadkreis Heilbronn fort. Der Altarm ist gekennzeichnet durch ein naturnahes Flussbett mit nicht befestigten, überwiegend flachen Ufern und einzelnen vorgelagerten Kiesbänken, das nur unterhalb der Wehranlage und entlang des Ostufers ein befestigtes Ufer aufweist und ausgegrenzt wurde. Dieser Neckarabschnitt weist in regenarmen Jahren einen recht geringen bis keinen Abfluss auf, und wohl auch zeitweise die Fließrichtung wechselt. Von Westen her mündet der Katzenbach über von leicht versintertem Geröll gebildeten Uferbereich unmittelbar südlich der TK- Grenze. Entlang der westlichen Uferlinie findet sich ein durchgäniger gewässerbegleitender Auwaldstreifen aus Eschen, Fahlweiden, aber auch Hybridpappeln, die in jüngster Zeit großteils bis auf die Baumstämme beseitigt wurden oder einzelnen uferfernen Robinien. Unterwuchs aus Hartriegel, Holunder, teils aber auch Weiden und dichter Krautschicht aus Frische- und Nährstoffzeigern oder überschleiert von Waldreben oder Jungfernrebe. Am unmittelbaren Ufer finden sich kürzere Abschnitte Uferweiden- Gebüsch aus Korb- Mandel- oder Silber-Weiden und Unterwuchs aus Rohrglanzgras-Röhricht durchsetzt von Brennesseln oder Drüsigem Springkraut. Der Südteil des Altarms unmittelbar unterhalb der Wehranlage wird von einer größeren flachen, überwachsenen Kiesbank gebildet. Diese wird fast zur Gänze von Uferweiden-Gebüsch aus vorherrschend Korb-, Fahl- und Mandel-Weiden eingenommen. Es finden sich aber auch einzelne Exemplare von Silberweiden, Eschen oder acuh von Eschen-Ahorn im Bestand. Unterwuchs aus Nährstoff- und Frischezeigern und Neophyten. Besonders auffallend ist das Vorkommen zahlreicher seltener bzw. gefährdeter Vogelarten wie u.a. des Eisvogel, Kormoran und Graureiher. Offenland-Biotopkartierung Baden-Württemberg Biotopname: NSG "Altneckar Horkheim" N Lauffen Biotopnummer: 168201250482 1995: Gewässerbegleitender Auwaldstreifen am Neckarufer nördlich der Schleuse zwischen Nordheim und Lauffen und Uferweidengebüsche der Neckarinseln nördlich der Schleuse. Im Gegensatz zum vorherigen Biotop Baumschicht eher zur Hartholzaue tendierend, mit dichter geschlossenem Gehölzbestand und mit dominierender Esche, auch Strauchschicht und Krautschicht besser ausgebildet und artenreicher, aber wie beim vorherigen Biotop von überschwemmungstoleranten Nährstoff- und Frischezeigern (z.T. Neophyten) dominiert, also zur Weichholzaue tendierend. Zwischen den von Bäumen dominierten Bereichen im Nord- und Südteil (kleinflächig auch in der Mitte) erstreckt sich ein schmaler Streifen mit Uferweidengebüsch (von Korbweide und Mandelweide gebildet) im unmittelbaren Uferbereich. Dieses herrscht auch auf den Kiesinseln im Neckar vor. Die Bestände von Teichrose (Nuphar lutea) im Neckar sind nicht nach 24a geschützt, da es sich beim Alten Neckar nicht um einen naturnahen Flußabschnitt handelt.

[Zipfel W Breibachq.]

WaldSG Oberes Maisenhölzle = BTP Oberes Meisenhölzle SW Nordhausen

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[südl. an oberstem Breibach] Biotopbeschreibung: 2020: Biotopbeschreibung von 2010 teilweise noch zutreffend, aber mit folgenden Veränderungen/ Ergänzungen: Hoher Anteil an stehendem und liegendem Totholz, Habitatbäume mit teilweise tiefen Kronenansätzen, Totästen, Rindenrissen, Wipfelbrüche, Krebs. 2010: Eichen-Hainbuchenaltholz auf mittlerem Standort auf einem sehr flachen Nordhang und schwach ausgeprägtem Rücken (durchgewachsener, ehemaliger Mittelwald). Im Unterstand wenige Dornsträucher, vor allem aber Hasel und Hainbuchenverjüngung. Bodenflora wenig ausgebildet, stellenweise etwas vergrast. Naturverjüngung von Hainbuche, Bergahorn und Esche.

SW-Rand, 3 Q.

TALFORM, BEWIRTSCHAFTUNG, ... BIO, END, FND, NSG, LSG, NP [LUBW 15]

Tourismus

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Commons:Category:Diagrams of hiking and footpath signs in Baden-Württemberg   Ein mit rotem Punkt   Der Frankenweg (Hauptwanderweg 8) des Schwäbischen Albvereins auf seiner Etappe zwischen

Siehe auch

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Einzelnachweise

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Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Katzentalbachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. a b c d e Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  3. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN), ergänzt um ein auf der Gewässerkarte nicht berücksichtigtes Anfangsstück, das auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte abgemessen wurde.
  4. a b Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  5. Natur teilweise nach dem Layer Geschützte Biotope.
  6. a b Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  7. a b Seefläche nach dem Layer Stehende Gewässer.
  8. a b c Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  9. a b Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  10. Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  11. Seefläche abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  12. Höhe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  13. a b Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  14. Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete XY.
  15. Schutzgebiete nach den einschlägigen Layern.

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Andere Belege

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  1. Josef Schmithüsen: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 161 Karlsruhe. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952. → Online-Karte (PDF; 5,1 MB)
  2. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  3. Näheres im Geotopkataster des LGRB. Siehe bei den Weblinks.

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Literatur

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  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 6820 Schwaigern und Nr. 6920 Brackenheim
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Bärenbach (Neckar)

Der Bärenbach ist ein 214 km langer Waldbach des Odenwaldes in der Gemarkung des Stadtteils Ziegelhausen der kreisfreien Stadt Heidelberg im nordwestlichen Baden-Württemberg. Nach südlichem Lauf mündet er oberhalb der geschlossenen Bebauung des Dorfs Ziegelhausen von rechts in den unteren Neckar.

Geographie

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Der Bärenbach entspringt der Bärenbachquelle, einer Waldquelle, die etwa 0,3 km südlich des Münchel-Sattels aufstößt. Er durchzieht ein sich stark einkerbendem Waldtal, in dem immer wieder quellfeuchte Unterhänge ans Ufer grenzen. Von seinem Ursprung an fließt der Bärenbach zunächst südsüdostwärts steil und schnell abwärts über sandigem bis steinigem Sediment und unter oft steilen Ufern. Früh erfährt er Zufluss von zwei weiteren Hangquellen, die jedoch nicht dauerhaft schütten, und durchfließt nach etwa 300 Metern zwischen den ersten beiden Waldwegquerungen einen kleinen, hinter einem Damm angestauten Waldteich.

Nach etwa einem Kilometer knicken Tal und Bach nach Südsüdwesten ab. 300 Meter weiter lichtet sich der Talgrund zu einer schmalen, viertelkilometerlangen Auenlichtung, in der eine Baumgalerie dem Bach folgt. An ihrem Ende quert ein besserer Waldweg den Bach.

In der Folge umfließt der Bach an manchen Stellen in seinem Bett liegende große Sandsteinblöcke. Kurz vor dem Talende speist er einen Fischteich. Dann durchläuft er auf seinen letzten knapp 200 Metern das „Dörfle“, eine an der Stelle einer früheren Schokoladefabrik entstandene isolierte Wohnsiedlung von Ziegelhausen, und kreuzt dabei die L 534 Ziegelhausen–Kleingemünd. Auf 107,8 m ü. NHN fließt er schließlich von rechts etwa 400 Meter unterhalb der Doppelschleuse Neckargemünd und gegenüber dem östlichen Siedlungsteil des Stadtteils Schlierbach von Heidelberg in den Neckar ein.[LUBW 1]

Der Bärenbach mündet nach 2,3 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefälle von etwa 93 ‰ rund 209 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle unterm Münchel.

Einzugsgebiet

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Das in der Stadtteilgemarkung Ziegelhausen von Heidelberg liegende Einzugsgebiet des Bärenbachs ist 2,6 km² groß und umfasst zu etwa 99 % Wald. Es gehört naturräumlich zum Buntsandstein-Odenwald, überwiegend zum Südlicher zertalter Sandsteinodenwald genannten Teil des Unterraums Zentraler Sandsteinodenwald und nur mit einem kleinen mündungsnahen Teil zum Unterraum Odenwald-Neckartal.[1] Die drei höchsten Punkte liegen an der Nordnordwestspitze auf etwa 450 m ü. NHN[LUBW 2] am Südostabfall der Suhl, nahe dem Nordosteck auf 441,8 m ü. NHN[LUBW 3] auf dem Ochsenlager und auf 474,9 m ü. NHN[LUBW 3] am Südosteck auf einem Gipfel zwischen Ochsenlager und Lammerskopf.

Reihum grenzen die Einzugsgebiete folgender Nachbargewässer an:

  • Im Norden fließt jenseits des Münchelsattels der Schafbach zur Steinach, einem Zufluss des Neckars oberhalb des Bärenbachs;
  • jenseits der östlichen Wasserscheide strebt der Lindenbach zur Steinach;
  • im Süden und Südwesten gibt es allenfalls kurze Gerinne zum Neckar unmittelbar ober- bzw. unterhalb der Bärenbach-Mündung;
  • im Westen gelangt der Abfluss zur anderen Seite über den Ziegelhäuser Steinbach etwas weiter abwärts in den Neckar.

Zuflüsse und Seen

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Dem Bärenbach fließen keine beständigen Nebenbäche zu, sondern allenfalls zeitweilig wasserführende und überdies kurze Hanggerinne.

  •   Durchfließt auf etwa 275 m ü. NHN[LUBW 2] einen hinter einem Damm angestauten Waldteich etwa einen halben Kilometer südlich des Münchels, höchstens 5 Ar.[LUBW 4]
  •   Durchfließt auf etwa 130 m ü. NHN[LUBW 2] einen Fischteich wenige Schritte vor dem Dörfle, 4 Ar.[LUBW 5]

Geologie

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Der Bärenbach verläuft im Buntsandstein des Odenwaldes. Auf dem Höhen um das Tal herum, dem Hahnberg im Westen, der Suhl im Nordnordwesten, einem Teil des Sattels Münchel im Norden, dem Ochsenlager im Nordosten und dem von dort südwärts zum außerhalb liegenden Lammerskopf ziehenden Bergrücken im Osten, liegt Mittlerer Buntsandstein, an den unteren Talhängen streicht Unterer Buntsandstein aus.

Um den Bach liegt von Anfang an pleistozänes bis holozänes Schwemmland. Eine Lösssediment-Insel aus dem Quartär zieht sich vom Abhang des Suhls über den Münchel herab und setzt sich dann am unteren linken Talhang dem obersten Lauf entlang fort.

Eine über den Münchel südwärts ins Einzugsgebiet hereinziehende Störung wird vermutet.[2]

In einer Erosionsrinne an der Talmündung beim Dörfle ist der Ecksche Horizont des Unteren Buntsandsteins aufgeschlossen.[LUBW 6]

Geschichte

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In früherer Zeit zog eine teils recht steile Steigenstraße von Ziegelhausen den westlichen Bärenbachtalhang hinauf zum Münchel und jenseits hinunter nach Schönau im Steinachtal. Auf der Trasse verläuft heute ein meist nur eingeschotterter, dem öffentlichen Verkehr verschlossener Waldweg des Namens Münchelstraße.

Schutzgebiete

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Fast das gesamte Einzugsgebiet liegt in einem über seine Grenzen hinausreichenden Wasserschutzgebiet der Stadt Heidelberg. Abzüglich nur der geringen Siedlungsfläche an der Bachmündung liegt es auch fast vollständig im Landschaftsschutzgebiet Bergstraße-Mitte sowie zur Gänze im Naturpark Neckartal-Odenwald.[LUBW 7]

Tourismus

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Auf dem Müchel kreuzen sich zwei von Norden bzw. Nordwesten ins Einzugsgebiet hereinführende Hauptwanderwege des Odenwaldklubs. Der mit blauem waagerechtem Strich markierte HW 13 (Ober-RamstadtWiesenbach (Baden)|Wiesenbach]]) verläuft auf seiner Etappe zwischen Heiligkreuzsteinach und Neckarsteinach ab dem Münchel am mittleren linken Talhang, der mit kopfstehendem grünem T markierte HW 36 (HandschuhsheimOberschefflenz) auf seiner Etappe zwischen Langem Kirschbaum und Neckarsteinach weiter oben am linken Talhang.


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  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen LGRB-GK50.