Benutzer:Scialfa/Liste der Generäle der NVA

Name Lebensdaten Dienstzeit als General letzter Generalsrang Teilstreitkraft Verwendungen als General Bemerkungen
Wilhelm Adam * 28.03. 1893
† 24.11. 1978
Generalmajor LaSK Kommandeur an der „Hochschule für Offiziere“ der KVP
Olivier Anders 1988-1990 Generalmajor LaSK Kommandeur der 11. mot.Schützendivision, Chef der Verwaltung für Staatsbürgerliche Arbeit im Ministerium für Abrüstung und Verteidigung (MfAV), Chef für Sicherstellung im MfAV
Walter Allenstein *5.10.1906
† 26.3.1992
1952-1972 Generalleutnant MfNV Chef Rückwärtige Dienste und Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung
Rudolf Bamler Generalmajor LaSK Leiter der Schule für technische Offiziere und Standortältester in Erfurt
Klaus-Jürgen Baarß * 18.08. 1934 1978-1990 Generalleutnant LSK/LV
Klaus-Dieter Baumgarten 1931-2008 1974-1990 Generaloberst GT Kommandeur des Grenzkommandos Süd, Chef des Stabes des Kommandos der Grenztruppen, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Chef der Grenztruppen der DDR
Bernhard Bechler * 09.02. 1911
† 30.11. 2002
1952-1971 Generalmajor LaSK
Rolf Berger * 29.12. 1936 1984-1990 Generalleutnant LSK/LV
Paul Blechschmidt * 20.12. 1907
† 23.12. 1961
1952-1961 Generalmajor VM
LaSK
Horst Brünner * 21.02. 1929
† 19.06. 2008
1971-1989 Generaloberst LaSK
Friedrich Dickel * 09.12. 1913
† 23.10. 1993
1952-1989 Armeegeneral MfNV
DVP
Erich Dirwelis * 12.03. 1921 1972-1984 Generalmajor LaSK
Rudolf Dölling * 04.11. 1902
† 03.08. 1975
1952-1959 Generalmajor MfNV
Heinrich Dollwetzel * 30.03. 1912
† 23.04. 1966
1954-1961 Generalmajor MfNV
Franz Erdmann * 23.04. 1939 1984-1990 Generalmajor LaSK
Manfred Gehmert * 01.11. 1939 1977-1990 Generalleutnant LaSK
MfNV
Hans Rudolf Gestewitz * 12.12. 1921
† 01.12. 1998
1966-1988 Generalleutnant
Joachim Goldbach * 08.12. 1929
† 29.02. 2008
1966-1990 Generaloberst LaSK
MfNV
Manfred Grätz * 09.01. 1935 1979-1990 Generalleutnant LaSK
MfNV
Heinz Handke * 25.01. 1927 1970-1988 Generalleutnant LaSk
MfNV
Heinz Hoffmann * 28.11. 1910
† 02.12. 1985
1949-1985 Armeegeneral MfNV
Sigmund Jähn * 13.02. 1937 1986-1990 Generalmajor LSK/LV
Heinz Keßler * 26.01. 1920 1952-1989 Armeegeneral LSK/LV
MfNV
Chef des Kommandos Luftstreitkräfte/Luftverteidigung, Stellv. des Ministers und Chef des Hauptstabs der NVA, Minister für Nationale Verteidigung
Alfred Krause * 28.04. 1930
† 19.11. 2001
1977-1990 Generalleutnant LaSk
MfNV
Walter Krysmann * 06.09. 1929
† 30.08. 1984
1969-1984 Generalmajor LaSK
MfNV
Kurt Lange * 10.07. 1923
† 28.10. 1989
1966-1983 Generalleutnant LaSK
MfNV
Arno von Lenski * 20.07. 1893
† 04.10 1986
1952-1958 Generalmajor MfNV
Kurt Lohberger * 02.06. 1914
† 29.05. 2008
1966-1974 Generalmajor MfNV
Rudolf Magnitzke * 12.09. 1927 1974-1990 Generalmajor LaSK
MfNV
Günter Möckel * 04.11. 1933 1983-1988 Generalmajor LaSK
MfNV
Herbert Scheibe * 28.11. 1914
† 7.2. 1991
1961-1986 Generaloberst LSK/LV
MfNV
Chef des Kommandos Luftstreitkräfte/Luftverteidigung
Wolfgang Reinhold * 16.04. 1923 1963-1989 Generaloberst LSK/LV Chef des Kommandos Luftstreitkräfte/Luftverteidigung

Alternative Bearbeiten

Name Teilstreitkraft Dienstzeit letzter Generalsrang Verwendungen als General
Wilhelm Adam LaSK Generalmajor Kommandeur an der „Hochschule für Offiziere“ der KVP
Olivier Anders LaSK 1988-1990 Generalmajor Kommandeur der 11. mot.Schützendivision, Chef der Verwaltung für Staatsbürgerliche Arbeit im Ministerium für Abrüstung und Verteidigung (MfAV), Chef für Sicherstellung im MfAV
Rudolf Bamler LaSK 1953 Generalmajor Leiter der Schule für technische Offiziere und Standortältester in Erfurt
Klaus-Dieter Baumgarten GT 1974-1990 Generaloberst Kommandeur des Grenzkommandos Süd, Chef des Stabes des Kommandos der Grenztruppen, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Chef der Grenztruppen der DDR
 
Kragenspiegel der Generale der NVA mit goldener Arabeske

Die Liste der Generale und Admirale der NVA beinhaltet alle 377 Personen, die innerhalb der NVA die jeweils höchsten Dienstgradverhältnisse in den Landstreitkräften (LaSK), Luftstreitkräften (LSK) und Volksmarine erreicht hatten. Am 27. August 1952 befahl Innenminister Willi Stoph (Befehlsnummer 9/1952) die Einführung von militärischen Dienstgraden und Rangabzeichen für die Kasernierte Volkspolizei.

Historische Entwicklung des Hauptstabes der NVA Bearbeiten

 
Anzahl der Generale der NVA von 1957 bis 1989

Sowohl Dienstgradabzeichen wie Rangabzeichen orientierten sich dabei stark an der deutschen faschistischen Wehrmacht. Als höchste Dienstgrade der bisherigen Chef- und Generalinspekteure wurden die Generals/Admiralsdienstgrade: Generalmajor/Konteradmiral, Generalleutnant/Vizeadmiral, Generaloberst/Admiral und als allerhöchster Dienstgrad Armeegeneral/Flottenadmiral eingeführt. Am 1. Oktober 1952 ernannte Ministerpräsident Heinrich Rau die ersten 24 Generale und 4 Admirale der jungen KVP. In ihren Reihen dienten sowohl Altkommunisten, Veteranen der Internationalen Brigade sowie Wehrmachtsoffiziere. Ein geplanter Generalszusatz mit der entsprechenden Waffengattung (z. B. General der Artillerie) wurde zunächst angestrebt, war jedoch nicht durchsetzbar. Bemerkenswert ist dabei, dass die NVA bis zum Ende ihrer Existenz über keinen Generalstab, sondern stattdessen über einen Hauptstab verfügte. Diesen Hauptstab in einen Generalstab umzubenennen, wie es in den Bruderarmeen des Warschauer Paktes allgemein üblich war, wurde von der Führung der UdSSR untersagt. Dementsprechend gab es in der DDR auch keine einheitliche Generalstabsausbildung.

Uniformierung der Generalsränge Bearbeiten

Die Effekten der Uniform der Generalsränge waren golden gehalten sowie nach der Zugehörigkeit ihrer Teilstreitkräfte:

  • Hochrot: Für Angehörige der Landstreitkräfte, der Luftverteidigung bis 1972 sowie ab 1975 der Zivilverteidigung
  • Hellblau: Für Angehörige der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung ab 1972
  • Dunkelblau: Für Angehörige der Seestreitkräfte und Volksmarine
  • Hellgrün: F+r Angehörige der 6. Grenzbrigade Küste

Die Schulterstücke bestanden aus goldumkordelten Rundschnüren in Gespingsform mit dazwischen laufender doppelter Silberplattschnur. Die Tuchunterlage war dagegen dunkelgrün, bei der Marine dunkelblau und zeigte, je nach Dienstgradm einen bis vier silbrige vierzackige Sterne. Schulterstücke für den Feldeinsatz waren mit graubräunlichen Rundschnüren und hellgrauer Mittelschnur ausgeführt.

Die Beinbekleidung war seitlich, mit zwei parallel verlaufenden, in der jeweiligen Waffenfarbe gehaltenen ca. 20 mm breiten Lampassen versehene. Die Schirmmütze umgab ein ebenfalls in der jeweiligen Waffenfarbe gehaltenes Band.

Legendenerklärung Bearbeiten

Offizier oder General in der Wehrmacht
Veteran der Internationalen Brigaden
Zuchthaus/KZ-Insasse aus politischen Gründen während der NS-Zeit
Übernahme in die Bundeswehr mit befristeten Arbeitsverträgen

Inhaltsverzeichnis Bearbeiten

Name Jahrgang Dienstzeit als General Letzter Dienstgrad Teilstreitkraft/
Behörde
Verwendungen als General Bemerkungen
Wilhelm Adam 1893 - Generalmajor a.D. KVP
MfNV
als Oberst Kommandeur der Hochschule für Offiziere der KVP/NVA von 1953 bis 1958 Oberst der Wehrmacht, kein aktiver General der KVP/NVA, Ernennung erfolgte 1977 als Generalmajor a. D., MdV
Joachim Albrecht 1933 1989-1990 Generalmajor MfNV, MfAV Chef Verwaltung der Automatisierung der Truppenführung
Walter Allenstein 1906 1952-1972 Generalleutnant MdI/KVP/MfNV 1952 Chef Verwaltung Finanzen des MdI
1953-1972 Chef Rückwärtige Dienste der KVP/NVA, ab 1961 gleichzeitig Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung
Olivier Anders 1942 1988-1990 Generalmajor LaSK
MfNV
MfAV
Kommandeur 11. mot.Schützen-Division
ab 1990 Chef Staatsbegleitende Arbeit im MfNV/MfAV sovie vom 15.09-2.10.1990 Chef Sicherstellung MfAV
Hellmut Arnold 1921 1966-1982 Generalleutnant MfNV stellvertretender Chef des Hauptstabes für Organisation
Klaus-Jürgen Baarß 1934 1978-1990 Generalleutnant LSK/LV
Rudolf Bamler 1896 1953 Generalmajor KVP Generalleutnant der Wehrmacht
Harald Bär 1927 1971-1987 Generalmajor GT
Manfred Barthel 1928 1973-1989 Generalleutnant LSK/LV
MfNV
Karl-Heinz Bartsch 1932 1989-1990 Generalmajor MfNV
Klaus-Dieter Baumgarten 1931 1974-1990 Generaloberst GT
MfNV
Gerhard Baustian 1927 1973-1984 Generalmajor LSK/LV
GST
Kurt Beaujean 1928 1974-1988 Generalmajor MfNV
Bernhard Bechler 1911 1952-1971 Generalmajor MfNV Major der Wehrmacht
Rolf Berger 1936 1984-1990 Generalleutnant LSK/LV
Kurt Bernhagen 1932 1988-1990 Generalmajor MfNV
Herbert Bernig 1931 1988-1990 Konteradmiral Volksmarine
Ulrich Bethmann 1934 1982-1990 Generalleutnant LaSK
MfNV
Bernhard Beyer 1940 1988-1990 Generalmajor LaSK
Eberhard Beyer 1944 1988-1990 Generalmajor MfNV
Heinz Billan 1931 1973-1990 Generalmajor LaSK
MfNV
Paul Blechschmidt 1907 1952-1961 Generalmajor VP-See
MfNV
Martin Bleck 1919 1959-1980 Generalleutnant LaSK
MfNV
Heinz Böhme 1929 1969-1990 Generalmajor LSK/LV
MfNV
Herbert Bohne 1932 1978-1982 Generalmajor LSK/LV
Günther Bormann 1927 1970-1987 Generalmajor LaSK
MfNV
Hendrick Born 1944 1988-1990 Vizeadmiral Volksmarine letzter Chef Volksmarine
Walter Borning 1920 1963-1972 Generalleutnant ZK der SED
Helmut Borufka 1918 1952-1982 Generalleutnant KVP
MfNV
GT
Leutnant der Wehrmacht
Werner Bousseljot 1934 1984-1990 Generalmajor MfNV
Walter Breitfeld 1903 1959-1962 Generalmajor GT
Günther Bretschneider 1930 1980-1988 Generalmajor MfNV
Günther Brodowsky 1932 1988-1990 Generalmajor MfNV
Reinhard Brühl 1924 1979-1989 Generalmajor MfNV Leutnant der Wehrmacht
Kurt Brunner 1934–2022 1989-1990 Generalmajor MfNV
MfAV
Horst Brünner 1929 1971-1989 Generaloberst LaSK
MfNV
Wolfgang Büttner 1931 1984-1990 Generalmajor LaSK
Max Butzlaff 1932 1979-1990 Generalleutnant MfNV
MfAV
Heinz Calvelage 1933 1979-1990 Generalmajor MfNV
MfAV
Herbert Christians 1931 1979-1990 Generalmajor MfNV
MfAV
Fritz Clement 1926 1971-1988 Generalmajor ZK der SED
Wolfgang Conrad 1928 1978-1989 Generalmajor MfNV
Sebald Daum 1934 1986-1990 Generalmajor LaSK
Hans-Werner Deim 1934 1977-1990 Generalmajor MfNV
MfAV
Rudolf Deutsch 1931 1980-1985 Generalmajor MfNV
Friedrich Dickel 1913 1952-1989 Armeegeneral KVP
MfNV
MdI
Innenminister der DDR und Chef der DVP von 1963-1989
Günther Diederich 1930 1984-1990 Generalmajor MfNV
Rolf Dietzsch 1930 1976-1990 Generalmajor MfNV
Erich Dirwelis 1921 1972-1984 Generalmajor MfNV
Rudolf Dölling
Heinrich Dollwetzel KVP/MfNV 1. November 1954 Generalmajor Stellvertretender Chef der Verwaltung Ausbildung im MfNV 30. Juni 1961
Wolfgang Dombrowski
Hans-Joachim Dönitz
Willi Dörnbrack
Gustav Dreiseidler
Karl-Heinz Drews
Rainer Dürichen
Alfred Dziewulski
Werner Ebertz VP/GVP 1. März 1974 Generalmajor Kommandeur der Offiziersschule der Grenztruppen der DDR 1. Februar 1982
Wilhelm Ehm Volksmarine Admiral Stellvertreter des Ministers und Chef der Volksmarine
Friedrich Elchlepp
Werner Eltze
Lothar Engelhardt LaSK Generalmajor
Franz Erdmann
Hans Ernst
Siegfried Eschke
Heinz Exner
Richard Förster
Rolf Fischer
Richard Fischer Marine/MfNV 1. Februar 1960 Konteradmiral/Generalmajor Direktor der Militärbibliothek in Straßberg 31. Januar 1971 Fischer saß zwischen 1936 und 1936 in Haft in Berlin. Von 1937 bis 1945 im Zuchthaus Brandenburg, später KZ Sachsenhausen und gilt daher als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Wolgang Fischer
Werner Fleißner KVP/MfNV 7. Oktober 1963 Generaloberst Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung und Chef der Technik/Bewaffnung ?
Martin Förster
Arthur Franke LSK/MfNV 1. März 1966 Generalleutnant Chef der Verwaltung Aufklärung im MfNV 31. Januar 1974 Franke saß zwischen 1939 und 1945 im KZ Sachsenhausen und gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Werner Freitag
Erwin Freyer MfNV 1. September 1956 Generalmajor Leiter der Hauptabteilung I der Staatlichen Plankommission der DDR. 1962 bis 1963 Nachweis für kranke Offiziere in der Verwaltung Kader des MfNV. 31. Juli 1963 Freyer wurde 1944 durch den Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde jedoch in Zuchthausstrafe, die er im Zuchthaus Brandenburg bis Kriegsende absaß, umgewandelt. Freyer gilt daher als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Walter Freytag
Johannes Fritzsche
Ingolf Führmann
Günther Gabriel
Ulrich Gall
Hermann Gartmann KVP/MfNV 1. März 1975 Generalleutnant Stellvertretender Chef Technik und Bewaffnung für Bewaffnung und Instandsetzung im MfNV 30. juni 1988 Gartmann saß zwischen 1939 und 1945 im KZ Dachau und gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Manfred Gehmert
Bernhard Geier
Kurt Geiger
Helmut Geisler
Otto Gereit
Heinz Gerloff LSK/LV Generalmajor Stellvertreter des Chefs und Stabchef RD im Kdo. LSK/LV 30. September 1990
Hans Gestewitz
Ernst Girke
Egon Gleau
Horst Glomba
Joachim Goldbach
Leopold Gotthilf
Kurt Gottwald
Joachim Grabowsky
Siegfried Gräfe
Dieter Grapentin
Manfred Grätz
Theo Gregori
Eberhard Grießbach
Roland Großer LSK/LaSK 1. März 1988 Generalmajor Stellvertretender Chef des Landstreitkräfte und Chef des Stabes im Kommando der LaSK 2. Oktober 1990
Wolfgang Gruschke
Wolfgang Hammer
Heinz Hampel
Ernst Hampf
Heinz Handke
Hugo Harwardt
Gustav Hesse
Lothar Heinecke
Achim Heiland
Werner Heinig
Otto Heinz
Heinrich Heitsch
Alfred Henkel
Klaus Henkes LSK/LV Generalmajor
Werner Henninger
Joachim Herbst
Walter Herkner
Peter Herrich
Karl-Heinz Heß
Hans Heß
Dr. Günther Hiemann LSK/LV Generalmajor Stellvertreter des Chefs des Stabes und Chef GSA im Kdo. LSK/LV 30. September 1990
Heinz Hoffmann MfNV 1. Oktober 1952 Armeegeneral Minister für Nationale Verteidigung 2. Dezember 1985 (verstorben)
Theodor Hoffmann
Heinz Hofmann
Heinz Hofmann VP-See/MfNV 7. Oktober 1979 Generalmajor Stellvertretender Chef des Bereichs Aufklärung und Chef Verwaltung im Bereich Aufklärung 31. Dezember 1988
Karl-Heinz Hollstein
Anton Hotzky
Lothar Hübner
Werner Hübner
Irmscher, Heinz 1920–2004 VM 1971 Konteradmiral Kommandeur der Offizierschule der Volksmarine in Stralsund 1976 War im Zweiten Weltkrieg nautischer Offizier der deutschen Handelsmarine, NSDAP-Anwärter
Jähn, Sigmund * 1937 LSK/LV 1986 Generalmajor Chef der Kosmischen Ausbildung der DDR 1990 Erster Deutscher im Weltall, Generalstitel „ehrenhalber“
Johne, Fritz 1911–1989 LaSK 1952 Generalmajor Chef der Territoralen Verwaltung Süd (Militärbezirk III) 1963 Johne war Veteran der internationalen Brigaden und Häftling im KZ Sachsenhausen
Johannes Kaden
Günter Kaekow
Klaus Kahnt
Wolfgang Kaiser
Horst Kalkbrenner
Günter Kalwert
Felix Kämmerer
Alexander Karin
Werner Käseberg
Heinz Keßler
Waldemar Kiesewalter
Helmut Klabunde
Harry Kleffel
Nikolaus Klenner
Horst Klimpel
Paul Kneiphoff
Erwin Kohlmay
Fritz Köhn KVP/MfNV 1. Oktober 1952 Generalmajor Stellvertretender Chef der Verwaltung Kader im MfNV 31. Dezember 1961 Köhn saß zwischen 1939 und 1945 in einem Konzentrationslager in Hdft und gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Raimund Kokott 14.06.1930 – 28.05.2023
Günther Kopetz
Otto Korfes
Eberhard Korndörfer
Werner Kotte
Kurt Krämer
Alfred Krause
Kurt Kronig
Walter Krysmann
Walter Kühn
Artur Kunath
Erwin Kunow
Gerhard Kunze
Ernst Kusch
Günter Kutzschebauch
Kurt Lange
Manfred Lange
Wolfgang Laue
Rolf Lehmann
Alfred Leibner
Bernd Leistner
Günter Leistner
Arno Lenski
Karl Leonhardt
Hans-Joachim Leopold
Rudi Lindner
Gerhard Link
Karl Linke
Heinz Lipski
Klaus Listemann
Walter Lobner
Gerhard Lochmann
Hans-Georg Löffler
Kurt Lohberger Grenztruppen 1. März 1971 Generalleutnant Stellvertretender Chef der Grenztruppen der DDR und Chef der politischen Verwaltung im Kommando der Grenztruppen 31. Mai 1990 Lohberger saß zwischen 1939 und 1943 im Zuchthaus Waldheim und war anschließend von 1943 bis 1944 im Strafbataillon 999 eingesetzt. Er gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Gerhard Lorenz
Günter Lorenz
Fritz Ludwig
Harald Ludwig
Rudi Mädler
Rudolf Magnitzki
Günther Malewsky
Rolf Martin
Edwin Maseberg
Ernst Mattler
Wilhelm Mayer KVP 1. November 1953 Generalmajor Stellvertretender Chef der KVP für Bauwesen und Unterbringung 31. Oktober 1955 Mayer saß zwischen 1935 und 1939 im Zuchthaus Lukckau und gilt daher als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Gerd Meinhold
Günter Menger
Rudolf Menzel MfNV 1. November 1953 Generalleutnant Direktor der Militärbibliothek in Straußberg 40. April 1973 Menzel saß 1933 sowie von 1939 und 1945 im KZ Hohenstein später im Zuchthaus Waldheim und gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Manfred Merkel
Peter Miethe
Helmut Milzow
Günter Möckel
Georg Möwes
Dieter Mühlmann
Joachim Münch
Gerhard Müller
Karl-Heinz Müller
Vincenz Müller
Walter Müller
Ewald Munschke MdI/MFNV 1. Oktober 1952 Generalmajor Vorsitzender der Parteikontrollkommission der Politischen Hauptverwaltung im MfNV 31. Januar 1969
Dieter Nagler
Karlheinz Nagler
Manfred Nawrot
Joachim Nebrig
Wolfgang Neidhardt
Heinrich Neukirchen
Günther Neumann
Egon Nitz
Horst Noack
Wilhelm Nordin
Günter Oldenburg LSK 7. Oktober 1974 Generalmajor Stellvertretender Chef für Aufklärung und Chef des 2. Verwaltungsbereichs 30. April 1990
Klaus-Dieter Ölschläger LaSK 1. März 1986 Generalmajor Stellvertretende Chef Rückwärtige Dienste für materielle Sicherstellung und territoriale Zusammenarbeit sowie Chef der materiellen Sicherstellung im MfNV und MfAV 30. September 1990
Johannes Oreschko MfNV 7. Oktober 1977 Generalmajor Chef der Verwaltung Materielle Planung im MfNV 15. August 1990
Günter Otto MfNV 7. Oktober 1980 Generalmajor Chef der Verwaltung Beschaffung im MfNV 30. November 1986
Siegfried Otto ZK 1. März 1974 Generalmajor Persönlicher Mitarbeiter von Erich Honecker 30. November 1989
Werner Otto MfNV 7. Oktober 1974 Generalmajor Chef der Verwaltung Schulen und Weiterbildung im MfNV 15. August 1990
Walter Paduch
Martin Pahnke
Albert Pankau
Werner Patzer
Hans Partzsch
Ottomar Pech
Lothar Penndorf
Erich Peter
Fritz Peter
Bruno Petroschka
Rolf Pitschel
Helmut Poppe
Günther Pöschel
Arnold Priem
Kurt Rappmann
Harry Rathmann
Rudolf Raubach
Manfred Raupach
Gerhard Rehwald
Hans-Christian Reiche
Wolfgang Reinhold
Jürgen Reinholz
Hermann Rentzsch
Rolf Resenhöft
Gerhard Reuschel
Georg Reymann
Joachim Richter
Richard Richter
Fritz Riebisch
Sigfrid Riedel KVP/MfNV 7. Oktober 1959 Generalleutnant Staatssekretär und Leiter der Hauptverwaltung für Planung beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR 1. Januar 1983 In der Wehrmacht begleitete Riedel den Rang eines Feldwebels der Nachrichtentruppe der Wehrmacht.
Ralf Rödel
Kurt Röhr
Franz Rös
Kurt Rossow
Fritz Rothe
Werner Rothe
Gerhard Rother
Klaus Rude
Manfred Rühl
Günter Sarge
Wilfried Schäfer
Felix Scheffler
Herbert Scheibe LSK 7. Oktober 1961 Generaloberst Chef der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung 15. März 1985 Scheibe saß zunächst 1934 bis 1935 im Haftanstalt Bautzen. Danach von 1935 bis 8. Mai 1945 im Zuchthaus Zwickau später im KZ Buchenwald und gilt daher auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Heinz Schieck
Franz Schindheim
Michael Schlothauer
Herbert Schmerler
Dieter Schmidt
Günther Schmidt
Horst Schmieder
Heinz Schollbach
Gerhard Schönherr
Wolfgang Schubert
Werner Schulze
Josef Schütz
Rudi Schütz
Bernd Schwipper
Artur Seedeldt
Gerhard Seifert
Waldemar Seifert
Klaus Senf
Hans Sieg
Werner Siegmund
Eberhard Siewert
Horst Skerra
Kurt Sommer
Erich Stach
Gerhard Stahr
Richard Staimer VP/GST 15. Februar 1960 Generalmajor Leiter der Militärischen Hauptabteilung beim Staatssekretär für Hoch- und Fachschulwisen 1. Oktober 1969 Staimer saß 1939 bis 1941 im Zuchthaus St. Gallen und gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Herbert Städtke
Horst Stechbarth
Wolfgang Steger
Georg Steiger
Edgar Steiner
Peter Steurich
Willi Stoph
Gerhard Storbeck
Fritz Streletz
Strobel, Harry LaSK 2. November 1970 Generalleutnant Stellvertretender Minister für Bauwesen und Chef Spezialbauwesen im Ministerium für Bauwesen 31. Dezember 1982 Am 28. April 1982 wurde Strobel wegen Disziplinarvergehen zum Generalmajor herabgestuft.
Streubel, Johannes Marine 1. Mai 1964 Konteradmiral Direktor des Armeemuseums in Dresden 1. Dezember 1981 Streuebl begleitete in der Kriegsmarine während des Zweiten Weltkrieges den Rang eines Fähnrichs zur See.
Hans Süß
Horst Sylla
Horst Syrbe
Walter Tanner
Tappert, Heinz KVP/MfNV 1. März 1967 Generalleutnant Chef der Finanzökonomie im MfNV 28. Februar 1990
Dieter Teichmann
Erhard Telle
Günther Teller
Heinz-Ottomar Thieme
Manfred Thieme
Dr. Wolfgang Thonke LSK/LV Generalmajor 30. September 1990
Henri Thunemann
Heinz Thurow
Heinz Trautsch LSK/LV Generalleutnant Stellvertreter des Chefs LSK/LV und Chef Fla-Raketentruppen im Kommando LSK/LV
Manfred Tröger
Werner Tschesche
Rudolf Tschoep
Walter Tzschoppe
Ehrenfried Ullmann LSK/LV 7. Oktober 1989 Generalmajor Chef des Militärbauwesens und Unterbringung, Abteilung Ökologie im Ministerium für Abrüstung und Verteidigung 30. September 1990
Hans Unterdörfel LaSK 1. März 1984 Generalmajor Militärataché in der UdSSR 30. September 1990
Waldemar Verner Volksmarine 1. Oktober 1952 Admiral Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung und Chef der Politischen Hauptverwaltung im MfNV 31. Dezember 1978
Alfred Vogel LSK/LV 2. November 1970 Generalleutnant Stellvertreter des Chefs LSK/LV und Chef der Politischen Verwaltung im Kommando LSK/LV 28. Februar 1990
Kurt Vogel KVP 1. Oktober 1952 Generalmajor Kommandeur der Territorialverwaltung Süd (Leipzig) KVP 1. November 1954 Vogel saß von 1932 bis 1935 im Zuchthaus Lichtenburg. Anschließend von 1941 bis 8. Mai 1945 im KZ Buchenwald. Vogel gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Hermann Vogt LaSK 1. März 1966 Generalmajor Militärataché in der UdSSR 31. August 1976
Dr. Günther Voigt LSK/LV 7. Oktober 1977 Generalmajor Stellvertreter des Chefs LSK/LV und Chef des Stabes im Kommando LSK/LV 30. September 1990
Manfred Volland LaSK 7. Oktober 1982 Generalleutnant Stellvertretender Chef der Politischen Hauptverwaltung für organisatorische/politische Arbeit im MfNV 28. Februar 1990
Kurt Wagner KVP 1. Oktober 1952 Generaloberst Chef des Militärbezirks III 15. August 1967 Wagner saß zwischen 1935 und 1945 im Zuchthaus Waldheim und gilt daher als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen.
Wagner, Kurt VP/LaSK 7. Oktober 1977 Generlmajor Stellvertretender Kommandeur3 und Leiter der Politabteilung in der Militärmedizinischen Sektion in Greifswald 1. Dezember 1987
Walter, Afred LaSK 7. Oktober 1984 Generalmajor Chef des Wehrbezirkskommando Schwerin 31. August 1990
Walther, Karl MdI/KVP 1. Oktober 1952 Generalmajor Leiter der Militärmedizinischen Sektion in Greifswald 31. Dezember 1956 Walther begleitete innerhalb der Wehrmacht den Rang eines Generalarztes.
Bruno Wansierski
Gerd Weber LSK/LV Generalmajor Stellvertreter des Chefs der Politichen Verwaltung im Kommando LSK/LV 30. Seprtember 1990
Wolfgang Weber LSK/LV Generalmajor Stellvertreter des Chefs der Politichen Verwaltung und Chef der PKK im Kommando LSK/LV
Günther Wegehaupt
Rudi Wegner
Bernd Weinberger
Karl Weiß Marine 7. Oktober 1987 Konteradmiral Stellvertretender Chef der Volksmarine und Chef der Rückwärtigen Dienste im Kommando der Volksmarine 30. September 1990
Siegfried Weiß 1914[1]
Josef Wejda
Dieter Wendt
Günther Wendt
Günter Werner
Günter Werner
Klaus Wiegand
Hans-Joachim Wiesner
Karl Wilhelm
Heinrich Winkler
Klaus Winter
Hans Wirsching
Heinz Wittek
Norbert Wolff
Erich Wöllner
Hans Wulz KVP/MfNV 1. März 1974 Generalmajor Chef der Verwaltung Propaganda uhnd Politik der Hauptverwaltung des MfNV 31. Juli 1983 Wulz begleitete innerhalb der Wehrmacht den Generalsrang eines Generalmajors und war zuletzt Artilleriekommandeur des IV. Korps in Stalingrad.
Werner Wunderlich
Siegfried Zabelt LaSK 7. Oktober 1980 Generalmajor Dienstausübung beim Chef der Ausbildung im MfAV 30. September 1990
Horst Zander LaSK 7. Oktober 1977 Generalleutnant Stellvertretender Chef der LaSK und Chef der Tenischen Bewaffnung 28. Februar 1990
Werner Zaroba KVP/LSK/ZV 7. Oktober 1980 Generalmajor Leiter der Zivilverteidigung und Chef des Stabes der Zivilverteidigung 30. September 1990
Manfred Zeh LaSK 7. Oktober 1980 Generalmajor Kommandeur der Sektion Landstreitkräfte an der Militärakademie Dresden 30. September 1990
Friedrich Zeiler ZK/MfNV 7. Oktober 1969 Generalleutnant Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission und Chef des Militärbereichs 31. Januar 1982
Werner Zickmann
Hans Ziems
Alois Zieris
Klaus Zimmermann
Heinz Zorn LSK 1. Oktober 1952 Generalmajor Gruppe z.b.V. am Deutschen Institut für Militärgeschichte in Potsdam 31. Dezember 1974 Zorn war innerhalb der Wehrmacht Major i.G. und ab 1944 Befehlshaber der Luftwaffe in Rumänien.
Hans Zukunft MfNV 7. Oktober 1974 Generalmajor Chef der 10. Verwaltung Politische Hauptverwaltung im MfNV 30. April 1990

Literatur Bearbeiten

  • Klaus Froh und Rüdiger Wenzke: Die Generale und Admirale der NVA, Christoph-Links Verlag 2000, ISBN 3828905420

Kategorie:Nationale Volksarmee Kategorie:Verteidigungspolitik

Quellen Bearbeiten

  1. Volltext/Vorschau in der Google-Buchsuche