Benutzer:Orloeg/Territoriale Entwicklung Rumäniens

Entstehung der Fürstentümer Walachei und Moldau Bearbeiten

Fürstentum Walachei

Fürstentum Moldau

wechselnde Abhängigkeiten Bearbeiten

Jahr Walachei Moldau
1369 Ungarn
26. September 1387 Polen
1394 Ungarn
Oktober 1394 Osmanisches Reich
1402 Polen
23. September 1403 Unabhängigkeit
März 1427 Osmanisches Reich
2. September 1442 Unabhängigkeit
9. Juni 1456 Osmanisches Reich
1462 Osmanisches Reich
1472/73 Unabhängigkeit
12. Juli 1475 Ungarn
1476 Unabhängigkeit
1479/80 Osmanisches Reich
15. September 1485 Polen
1489 Osmanisches Reich
1512 Osmanisches Reich
1541 Osmanisches Reich

Gebietsveränderungen während der Türkenkriege Bearbeiten

Hintergrund Bearbeiten

Mit seiner Expansion auf dem Balkan und entlang der südlichen Mittelmeerküste

zunächst vor allem die Republik Venedig

Besonders nach der Schlacht bei Mohacs

geriet auch Russland, das sich als Protektor der orthodoxen Christen begriff,

auch Besetzungen der Donaufürstentümer durch Russland und/oder Österreich

die Pharonitenzeit, in der das Osmanische Reich

1484: Budschak Bearbeiten

1514: Osmanische Oberhoheit Bearbeiten

Um nach einer Reihe verheerender Tatareneinfälle sein Volk vor weiteren Bedrohungen zu schützen, schloss der moldauische Woiwode Bogdan III. im Jahr 1514 freiwillig einen Vertrag mit dem Osmanischen Reich, in dem Großkanzler Ioan Tăutu für militärischen Schutz gegen jegliche Angreifer die osmanische Oberhoheit sowie eine jährliche Tributzahlung anerkannte. Dabei behielt das Fürstentum Autonomie in allen Bereichen und konnte auch türkische Forderungen zur Beteiligung an militärischen Expeditionen verweigern. Zudem durften die Osmanen das moldauische Territorium nicht ohne Erlaubnis passieren.[1]

1538: Bender Bearbeiten

Nachdem der Woiwode Petru IV. Rareș 1534 im Konflikt um die Herrschaft in Siebenbürgen gegen die Interessen des Osmanischen Reiches gehandelt hatte, sammelte Sultan Süleyman der Prächtige ein Heer von 200.000 Mann, das mit Unterstützung der Tataren und 3.000 Munteniern am 8. Juli 1538 die Grenze der Moldau überschritt und den „Heiligen Krieg für die Moldau“ (Gazây-i Kara Boğdan) eröffnete. Petru IV. brachte lediglich 70.000 Soldaten auf, die mit polnischer Verstärkung bei Dracșani in der Nähe von Botoșani den Gegner aufhalten sollten. Doch noch vor der Schlacht wechselten zahlreiche Bojaren die Seite, so dass die Angreifer am 17. September 1538 die Hauptstadt Suceava besetzen konnten.[2] Im anschließenden Frieden musste das Fürstentum die Stadt Tighina (Bender) an das Osmanische Reich abtreten und zum ersten Mal in seiner Geschichte mit Ștefan Lăcustă einen fremdbestimmten Herrscher akzeptieren.


Liste von Personalunionen

1599-1600: Vereinigung der Walachei mit Siebenbürgen und Moldau Bearbeiten

 

Im September 1593 verdrängte Mihai Viteazul mit osmanischer Unterstützung den bisherigen Woiwoden Alexandru cel Rău und übernahm am 11. Oktober die Herrschaft in der Walachei. In dem seit Sommer 1593 ausgeJahres

1594 schloss er sich zu Beginn des so genannten Langen Türkenkrieges (1593–1606) kurzzeitig mit Sigismund Báthory von Siebenbürgen und Aron Vodă, dem Woiwoden der Moldau, der antiosmanischen Liga an. Im Herbst 1595 begann er einen Feldzug gegen die Osmanen und nahm kurzzeitig einige Festungen nahe der Donau ein, unter anderem die starke Garnison Giurgiu, Cetatea de Floci, Hârșova und Silistra.

1595 schloss er bzw. seine Gesandten in Alba Iulia einen Vertrag (der ausgesprochen nachteilig für Mihai war) mit Sigismund Bathory, indem er die aus dem Spätmittelalter tradierte formale Vasallität der Walachei von Restungarn (und in dessen Nachfolge dem Fürstentum Siebenbürgen) reaktivierte und im Gegenzug militärische Unterstützung bekam.

Am 13. August 1595 kam es zu einem siegreichen Gefecht zwischen dem Aufgebot von Mihai und einem großen Heer (ca. 40.000 Mann) von Großwesir Koca Sinan Pascha bei Călugăreni nahe dem Fluss Neajlov. Dennoch musste sich Mihai (wie vorher Mircea cel Bătrân) ins Gebirge zurückziehen, da sich Sigismund Bathory mit seinen Truppen verspätete. Von den 17.000 Mann Mihais fielen bei Călugăreni ca. 1.200 Walachen, die Verluste der Osmanen beliefen sich auf ca. 3.000 Mann. Die Osmanen wurden über die Donau zurückgedrängt, Sinan Pascha entkam nur knapp dem Tod. Gemeinsam mit Fürst Sigismund Bathory errang er im Oktober des Jahres einen zweiten Sieg über die Osmanen.

Am 18. Oktober 1599 errang Mihai als Verbündeter der Habsburger in der Schlacht von Schellenberg einen wichtigen Sieg gegen den Kardinal Andreas Báthory, der 1599 kurzzeitig die Landesherrschaft über Siebenbürgen von seinem Vetter Sigismund Bathory übernommen hatte. In der fürstlichen Residenzstadt in Weissenburg (Alba Iulia) ließ er sich die Schlüssel der Stadt vom katholischen Bischof Naprágy übergeben. Eine Vereinigung Siebenbürgens mit der Walachei war seitens der Habsburger nicht geplant, wurde jedoch von Mihai vollzogen, um seinen Anspruch auf Siebenbürgen zu festigen. Für eine von ihm geplante Eroberung des Fürstentums Moldau gab es schon Pläne (1597), die aber auf Drängen von Sigismund Bathory aufgeschoben wurden. Stattdessen bemühte man sich, Siebenbürgen aus der Einflusssphäre der damals mit den Osmanen befreundeten Polen herauszulösen. Mihai nannte sich danach (es gibt Siegel bzw. Dokumente/Beschlüsse aus dieser Zeit) Mihai voivod din mila lui Dumnezeu Domn al Țării Ungrovlachei Ardealului și Moldova. Er regierte als Gubernator des habsburgischen Kaisers Rudolf II., der auch ungarischer König war.

Im Mai 1600, nach der Eroberung Siebenbürgens, eroberte ein walachisches Aufgebot unter dem Kommando von Mihai die Moldau und vertrieb den dortigen Woiwoden Ieremia Movilă, der freundschaftliche Beziehungen zu Polen und Türken pflegte. Movilă flüchtete nach Polen. Der ungarische Adelige Mozses Székely und ein Sohn Mihais als Woiwoden amtierten dort zwischen Mai und September 1600. Die von kaiserlichen Subsidien abhängige Herrschaft Mihais brach im Herbst 1600 zusammen, als polnische Armeen unter dem Grosskronhetman Jan Zamoyski und seinen moldauischen und walachischen Prätendenten Moldau und Walachei eroberten, in Verbindung mit einem habsburgischen Heer unter Georg Basta Mihai bei Mirăslău (ung. Miriszló) besiegten und aus dem Lande vertrieben. Nach einer Versöhnung des nunmehr landlosen Mihai mit Rudolf II. in Prag 1601 wurde er als kaiserlicher Vasall gemeinsam mit Georg Basta zur neuerlichen Kampagne ins Karpatenbecken geschickt. Mihai sollte die Walachei und Siebenbürgen zurückgewinnen, da er der einzige war, der die alte Situation wiederherstellen konnte. Gemeinsam besiegten sie das Aufgebot der siebenbürgischen Stände und des Fürsten Sigismund Bathory bei Guruslau/Gorószló am 3. August 1601. Wenige Tage später wurde Michael der Tapfere auf Anordnung des habsburgischen Heeresführers Georg Basta (der in scharfer Konkurrenz mit Mihai stand und ihn politisch für gefährlich hielt) in Jerischmarkt (Câmpia Turzii) ermordet.

28. Oktober 1599: Mihai Viteazul, Fürst der Walachei, erringt als Verbündeter der Habsburger im Zuge des Langen Türkenkrieges bei Şelimbăr einen Sieg gegen den mit dem Osmanischen Reich verbündeten Andreas Báthory, der kurzzeitig die Landesherrschaft über Siebenbürgen von seinem Vetter Sigismund Báthory übernommen hat. Anschließend vollzieht er – gegen den Willen der habsburgischen Verbündeten – die Vereinigung Siebenbürgens mit der Walachei.

1600: Nach der Eroberung Siebenbürgens im Vorjahr gelingt dem walachischen Fürsten Mihai Viteazul im Mai auch die Eroberung des Fürstentums Moldau. Er vertreibt den moldauischen Woiwoden Ieremia Movila, der freundschaftliche Beziehungen zu Polen und dem Osmanischen Reich gepflegt hat. Dieser flüchtet nach Polen. Die von kaiserlichen Subsidien abhängige Herrschaft Mihais bricht jedoch bereits im Herbst zusammen, als polnische Armeen unter dem Grosskronhetman Jan Zamoyski Moldau und Walachei erobern, die Verbände Mihais gemeinsam mit einem habsburgischen Heer unter Giorgio Basta am 18. September bei Mirislau (Miriszló) besiegen und aus dem Lande vertreiben.

Venezianisch-Österreichischer Türkenkrieg (1714-1718) Bearbeiten

Im Frieden von Passarowitz, unterzeichnet am 21. Juli 1718, musste das Osmanische Reich u.a. die Kleine Walachei, den westlich des Flusses Olt gelegenen Teil der Walachei, an Österreich abtreten.

Russich-Österreichischer Türkenkrieg (1736-1739) Bearbeiten

Im Frieden von Belgrad, unterzeichnet am 18. September 1739, musste Österreich u.a. auf die Kleine Walachei verzichten.

Russisch-Türkischer Krieg (1806-1812) Bearbeiten

Im Frieden von Bukarest, unterzeichnet am 28. Mai 1812, musste das Osmanische Reich den Budschak und den östlich des Flusses Pruth gelegenen Teil des Fürstentums Moldau an Russland abtreten.

 
 

Krimkrieg (1853-1856) Bearbeiten

Im Frieden von Paris, unterzeichnet am 30. März 1856, musste Russland den Süden Bessarabiens und das Donaudelta abtreten. Dabei fiel das Gebiet zwischen den Donauarmen Kilija und St.-Georg an das Osmanische Reich, während ein nördlich davon gelegener Grenzstreifen zwischen Pruth und der Schwarzmeerküste einschließlich der Städte Cahul, Ismajil und Kilija dem Fürstentum Moldau überlassen wurde, das dadurch einen Zugang zum Meer erlangte, aber auch russische und bulgarische Minderheiten aufnahm. Die Grenze zwischen Russland und Moldau verlief vom nun moldawischen Tuzla am Schwarzen Meer in Richtung Südwesten bis zum ebenfalls moldawisch gewordenen Bolhrad, von wo sie nach Norden schwenkte und bei Sărăteni (früher: Sărătsika bzw. Sărătica) in nordwestliche Richtung abbog und bei Nemțeni (früher: Nemtseni) den Pruth erreichte.

Gründung Rumäniens Bearbeiten

 

1859: Mit der Wahl von Alexandru Ioan Cuza zum Fürsten sowohl der Moldau als auch der Walachei erfolgte erstmals der Zusammenschluss einer identifizierbaren rumänischen Nation unter nominaler Oberhoheit des Osmanischen Reiches.

September 1859: Anerkennung

24. Dezember 1861: Alexandru Ioan Cuza proklamierte die Vereinigung der Donaufürstentümer Moldau und Walachei zum Fürstentum Rumänien.

1862: formale Vereinigung der beiden Fürstentümer mit Bukarest als Hauptstadt.

Weitere Gebietsveränderungen Bearbeiten

Russisch-Türkischer Krieg (1877-1878) Bearbeiten

22. Mai 1878: Die Niederlage des Osmanischen Reiches nutzend, erklärte sich Rumänien für unabhängig.

Balkankriege Bearbeiten

1913:

Erster Weltkrieg Bearbeiten

Zweiter Weltkrieg Bearbeiten

Hintergrund Bearbeiten

Im Frühjahr 1939 verhandelte Rumänien mit Frankreich, Großbritannien sowie der Sowjetunion über Garantievereinbarungen hinsichtlich der Sicherung seiner Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit. Während mit den Westmächten am 13. April 1939 ein entsprechender Vertrag zum Abschluss kam, scheiterten die Gespräche mit Moskau an der rumänischen Weigerung, die Rote Armee in das Land einrücken zu lassen. Stattdessen unterzeichnete die Sowjetunion am 23. August 1939 einen Nichtangriffspakt mir dem Deutschen Reich, in dessen geheimem Zusatzprotokoll die deutsche Regierung ihr völliges politisches Desinteresse an den 1918 von Rumänien gewonnenen ehemaligen russischen Gebieten erklärte. Acht Tage später begann mit dem deutschen Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg. Infolge des Rückzugs der britischen Truppen vom Festland nach der Schlacht um Dünkirchen Anfang Juni 1940 und der französischen Kapitulation am 22. Juni 1940 konnten die Garantiemächte ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen, so dass die Sowjetunion am 26. Juni 1940 der rumänischen Regierung ein 24stündiges Ultimatum stellte, ihr Militär und die Administration aus Bessarabien, der nördlichen Bukowina und dem Herza-Gebiet abzuziehen.

Am 26. Juni 1940 setzte die Sowjetunion ein Ultimatum, mit dem Rumänien aufgefordert wurde, seine Truppen und Administration aus Bessarabien, der nördlichen Bukowina und dem Herza-Gebiet abzuziehen, andernfalls würde die UdSSR mit der militärischen Invasion beginnen. Sowohl Deutschland als auch Italien waren bereits am 24. Juni über das Ultimatum informiert worden, hatten aber weder Rumänien hierüber informiert noch waren sie zur Hilfestellung bereit. Rumänien stimmte den Bedingungen zu, um eine bewaffnete Auseinandersetzung zu vermeiden. Die sowjetische Annexion begann am 28. Juni und wurde durch das Ausrufen der Moldauischen Sozialistischen Sowjetrepublik am 2. August abgeschlossen.

 

1940 Bearbeiten

28. Juni 1940: Die rumänische Regierung gab dem sowjetischen Druck nach, weil Rumänien der Sowjetunion militärisch hoffnungslos unterlegen schien und die rumänische Regierung das Schicksal Finnlands nach dem Winterkrieg vor Augen hatte.

7. September 1940: Auf Drängen Italiens musste Rumänien im Vertrag von Craiova die 1913 gewonnene Süddobrudscha mit Silistra an Bulgarien zurückgeben.

1941 Bearbeiten

2. Juli 1941: Im Rahmen des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion beteiligten sich rumänische Verbände im Unternehmen München an der Offensive zur Rückeroberung von Bessarabien, der nördlichen Bukowina und des Herza-Gebietes, die nach 24 Tagen erfolgreich endete.

17. August 1941: Rumänien gliederte die Nordbukowina und Bessarabien wieder in sein Staatsgebiet ein.

 

1942 Bearbeiten

1944 Bearbeiten

25. August 1944: Rumänien erklärte dem Deutschen Reich den Krieg.

7. September 1944: Rumänien schloss einen förmlichen Waffenstillstand mit den USA, Großbritannien und der Sowjetunion.

1947 Bearbeiten

10. Februar 1947: Auf der im Sommer 1945 abgehaltenen Potsdamer Konferenz vereinbarten die Alliierten auch den Abschluss von Friedensverträgen mit Italien und den europäischen Verbündeten der Achsenmächte, die vom 29. Juli bis zum 15. Oktober 1946 auf der Pariser Friedenskonferenz verhandelt wurden. Die für Rumänien beschlossenen Bedingungen beinhalteten folgende Gebietsveränderungen:

  • Annullierung des Zweiten Wiener Schiedsspruchs: Rückgabe von Nordsiebenbürgen
  • Bestätigung des Vertrages von Craiova: Verlust der Süddobrudscha
  • Bestätigung der sowjetischen Annexionen von 1940: Verlust von Bessarabien, der nördlichen Bukowina und des Herza-Gebietes

Seit 1948 Bearbeiten

Volksrepublik Rumänien (Republica Populară Română) 13. April 1948 Bearbeiten

23. Mai 1948: In einem geheimen Protokoll, dessen Existenz über Jahrzehnte geheimgehalten wurde, trat Rumäniens moskautreue Außenministerin Ana Pauker die etwa 12 Seemeilen vor dem Donaudelta gelegene, militärstrategisch bedeutsame Schlangeninsel an die Sowjetunion ab, die heute zur Ukraine gehört.

Am 24. September 1952 wurde für die ungarische Minderheit die Ungarische Autonome Region (Regiunea Autonomă Maghiară) eingerichtet, die im Wesentlichen die heutigen Kreise Covasna und Harghita sowie dem östlichen Teil des Kreises Mureș umfasste.

1960 wurde die territoriale Ausdehnung der Autonomieregion geändert; im Süden wurde Covasna aus-, im Nordwesten ein ähnlich großes Areal angegliedert, wodurch allerdings der Anteil der ungarischen Bevölkerung sank. In der Region waren der amtliche Gebrauch der ungarischen Sprache und z. B. die Verwendung ungarischer Ortsnamen auf Straßenschildern erlaubt.[3]

Sozialistische Republik Rumänien (Republica Socialistă România) 21. August 1965 Bearbeiten

Am 16. Februar 1968 beseitigte Nicolae Ceaușescu die Ungarische Autonome Region, indem er die ursprüngliche zentralistische Kreiseinteilung wiedereinführte. Ethnische Rumänen wurden gezielt in ursprünglich rein oder vorwiegend ungarische Orte angesiedelt.[4]

Rumänien (România) 29. Dezember 1989 Bearbeiten

17. Juni 2003: Nach zehnjährigem Streit unterzeichneten Rumänien und die Ukraine in Czernowitz den ukrainisch-rumänischen Grenzvertrag, der die gemeinsame Festlandsgrenze verbindlich regelte.

3. Februar 2009: Der Internationale Gerichtshof entschied den Streit um die Grenzziehung des Schwarzmeer-Kontinentalsockels, in dem große Öl- und Erdgasvorkommen vermutet werden, mit einer Aufteilung von 79% für Rumänien und 21% für die Ukraine.

Siehe auch Bearbeiten

Geschichte Rumäniens

Geschichte der Walachei

Fürstentum Walachei

Fürstentum Moldau

Moldauische ASSR

Moldauische SSR

Geschichte der Republik Moldau

Rumänien im Ersten Weltkrieg

Sowjetische Besetzung Bessarabiens und der Nordbukowina

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Istoria Românilor. In: Academia Română (Hrsg.): Editura Enciclopedică. Band IV. Bukarest 2001, S. 427 f.
  2. R. W. Seton-Watson, Constantin Ardeleanu (Anmerkungen und Übersetzung): O istorie a românilor – Din perioada romană până la desăvârşirea unităţii. Editura Istoros, Brăila 2009, S. 45 ff.
  3. Jürgen Henkel: Einführung in Geschichte und kirchliches Leben der Rumänischen Orthodoxen Kirche. LIT Verlag, Münster 2007, ISBN 3-8258-9453-3, S. 98.
  4. Thomas Kunze: Nicolae Ceaușescu: Eine Biographie. Christoph Links Verlag, Berlin 2009, ISBN 3-86153-211-5, S. 288.