Benutzer:Manfred Kuzel/Baustelle/Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft

Die Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG) mit Sitz in Ruppersthal, dem Geburtsort von Ignaz Joseph Pleyel, ist eine gemeinnützige und unpolitische Gesellschaft, die seit 31. Jänner 1996 unter der ZVR-Zahl 107794151 im Zentralen Vereinsregister der Republik Österreich eingetragen ist.

Zweck der Gesellschaft

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Die IPG hat es sich zur Aufgabe gemacht, Leben und Werk des Komponisten, Klavierbauers, Verlegers, Musikers, Dirigenten und Mitbegründers der „Salle Pleyel“ in Paris, Ignaz Joseph Pleyel, sowie seiner Verwandten, Bekannten und Musiker- und Branchenkollegen in auf- und absteigender Linie zu erforschen, zu dokumentieren und durch Konzerte und Publikationen der Öffentlichkeit auch außerhalb seines Geburtsortes zugänglich zu machen. Sie ist damit weltweit die einzige Organisation, welche sich diese Ziele gesetzt hat.[1]

Bei der Verfolgung ihrer Ziele wird die IPG nicht nur materiell sondern auch ideel durch das Land Niederösterreich unterstützt. So repräsentieren Johanna Mikl-Leitner und Erwin Pröll die IPG als Vizepräsidenten in der Öffentlichkeit.

Geschichte

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Die Geschichte der IPG hat ihren Ursprung im „Ignaz J. Pleyel Theaterverein Ruppersthal 1908“ (IPT). Aus der seit 1908 bestehenden Theatergruppe entstand über Initiative ihres Obmannes Adolf Ehrentraud ein Verein, der am 30. Dezember 1991 im Zentralen Vereinsregister eingetragen wurde. Für diesen Theaterverein schrieb Ehrentraud ein Dokumentarspiel „Ignaz Joseph Pleyel - Der vergessene Sohn unserer Heimat“, das im Sommer 1994 vom Ensemble des IPT vor dem Geburtshaus des Komponisten in Ruppersthal aufgeführt wurde.[2]

Das Interesse des Publikums für Leben und Werk von Pleyel regten Ehrentraud dazu an, am 10. Dezember 1995 zur Gründungsversammlung der IPG einzuladen.[1]

Aktivitäten der Gesellschaft

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Die IPG verwaltet, erhält und pflegt das Pleyel-Museum mit den darin befindlichen Ausstellungsstücken, besonders des Original Ignaz Joseph Pleyel Flügels (Opus 1614) und des Tafelklaviers (Opus 7134). Seit 15. Mai 2016 wird das Pleyel-Kulturzentrum, das zu je einem Drittel aus Mitteln der Gemeinde, des Landes Niederösterreich und der IPG finanziert wurde, durch die IPG verwaltet.[3]

Leben und Werk Pleyels werden entweder im Ignaz Joseph Pleyel-Museum, dem Pleyel-Kulturzentrum oder an sonstigen geeigneten Orten im Rahmen von Museumsführungen, Konzerten, Opernaufführungen, Matineen, Ausstellungen und Publikationen präsentiert. Violin- und Klavierwettbewerbe für die Jugend und Symposien ergänzen die Aktivitäten der IPG. Die Gesellschaft bemüht sich um die Mitwirkung an einer kritischen Gesamtausgabe des Schaffens von Pleyel und pflegt zu diesem Zweck eine Zusammenarbeit mit den Musikuniversitäten in Wien und in Graz.[1]

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Einzelnachweise

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  1. a b c Aufgaben und Zweck der IPG auf deren Website, abgerufen am 15. Oktober 2019
  2. Teaterverein auf der Website der IPG, abgerufen am 15. Oktober 2019
  3. Bericht über die Eröffnung des Kulturzentrums auf noe.orf.at, abgerufen am 15. Oktober 2019