Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Adolph Halwas

Johann Gustav Adolph (auch: Adolf) Halwas (geb. 12. Januar 1835, gest. 1919 in Berlin), war ein deutscher Fotograf und Fotoverleger in Berlin.

Lebensweg

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Werbeanzeige des Hof-Photographen Ad. Halwas für sein Fachgeschäft für Fotobedarf in Berlin, Kronenstraße 21, von 1891
Rückseite eines Porträtfotos von Adolf Halwas mit der Adresse seines Ateliers
Rückseite einer Porträtfotografie des Fotoateliers von Adolf Halwas, Berlin, Friedrichstraße 185, Ecke Mohrenstraße
Rückseite einer Porträtfotografie des Fotoateliers von Adolf Halwas, Berlin, Friedrichstraße 185, Ecke Mohrenstraße
Rückseite einer Porträtfotografie des Fotoateliers von Adolf Halwas, Berlin, Friedrichstraße 185, Ecke Mohrenstraße

Während seines Militärdienstes im Seebataillon in Swinemünde wohnte Adolph Halwas bei einem Fotografen und erhielt von diesem einen Einblick in die Grundzüge der Fotografie.[1] Er beschloss, ebenfalls Fotograf zu werden, und ging am 3. April 1856 bei dem Stralsunder Fotografen Julius Richter in die Lehre. Dort erlernte er die Daguerreotypie und die Pannotypie.[2] Anschließend, im April 1858, ging Halwas nach Berlin und arbeitete dort unter anderem bei Gustav Schauer (1826-1902) und bei L. Haase & Co. (Leopold Haase, 1831-1901).[3] Im Auftrag von Gustav Schauer nahm Halwas im Museum die 19 zum Van Eyckschen Altar gehörenden Bilder auf Kollodium-Trockenplatten auf.[4] Das Atelier L. Haase & Co. galt in den 1860-er Jahren als eines der bedeutendsten Porträtfotostudios Berlins.[5]

Von Oktober 1861 bis 1876 war Halwas Kompagnon und technischer Leiter des Ateliers Heinrich Graf in der Friedrichstraße 165.[6]

1863 gehörte Halwas zu den Gründungsmitgliedern des Photographischen Vereins zu Berlin.[7] Er war zunächst Mitglied im Verein zur Förderung der Photographie unter Leitung von Hermann Wilhelm Vogel (1834–1898) und kehrte im Jahr 1906 in den alten Photographischen Verein zu Berlin zurück, aus dem am 11. Mai 1869 der Verein zur Förderung der Photographie hervorgegangen war.[8]

1864 begleitet Adolph Halwas seinen Kompagnon Heinrich Graf als Kriegsfotograf im Deutsch-Dänischen Krieg. Halwas nahm etwa 100 Fotos[9] von den Kriegsschauplätzen auf nasse Kollodiumplatten auf.[10] Heinrich Graf und Adolph Halwas veröffentlichten 1865 ein Album mit eingeklebten Bildern[11] des schleswig-holsteinischen Kriegsschauplatzes.[12]

Nach 15jähriger Zusammenarbeit mit Heinrich Graf schied Halwas 1876 aus der Firma Heinrich Graf & Comp. aus und machte sich mit einem eigenen Atelier in der Berliner Mohrenstraße selbständig.[13] Halwas betrieb sein Atelier von 1865 bis 1876 in der Luisenstraße 48, von 1877 bis 1888 in der Friedrichstraße 185, Eingang Mohrenstraße, und von 1888 bis mindestens 1906 in der Kronenstraße 21.[14]

„Halwas kultivierte besonders Aufnahmen von Studienköpfen, Genrebildern und Porträts bekannter Personen für den Kunsthandel.“[15]

Halwas war „Hof-Photograph Seiner Hoheit des Herzogs Georg von Sachsen-Meiningen“.[16]

Um 1885 beschäftigte Halwas drei Gehilfen und zwei Retuscheure.[17]

Halwas gehörte, zusammen mit Johannes Gaedicke (1835–1916) und Adolf Miethe (1862–1927),[18] zu den ersten, die den Anstoß zur Blitzlichtphotographie gaben.[19]

Im Auftrag der Zeughausverwaltung gab Halwas von 1886 bis 1900 einen Bilder-Atlas von den Sammlungsgegenständen und Interieurs des Zeughauses und eine Reihe Genre-Aufnahmen heraus. Im Jahr 1904 fertigte Halwas im Auftrag des preußischen Kultusministeriums eine Kollektion von 80 Aufnahmen der Neubauten der Charité an.[20] „Bekannt sind auch seine Arbeiten, die er im Auftrage der Zeughausverwaltung und des Kultusministeriums machte.“[21]

In den 1890er Jahren handelte Adolph Halwas auch mit Fotografenbedarfsartikeln (Kameras, Objektiven, Fotopapier, Trockenplatten, Fotochemikalien etc.).[22]

Halwas war auch gerichtlicher Sachverständiger für Fotografie.[23]

Halwas führte sein Atelier noch über seinen 70. Geburtstag im Jahr 1905[24] hinaus; im Jahr 1906 konnte er auf eine 50jährige Berufstätigkeit als Fotograf zurückblicken.[25]

Er wohnte im Alter von 80 Jahren in Steglitz in der Arndtstraße 3.[26] Halwas starb 1919 im Alter von rund 84 Jahren in Berlin-Steglitz.

Rohstoffe und Quellen

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Greven-Archiv, Fotografenwiki

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Adolf Halwas

Johann Gustav Adolf Halwas (* 12. Januar 1835, † 1919 in Berlin), Fotograf und Fotoverleger in Berlin ca. 1861–1900.

Werdegang:

  • Während seiner Militärdienstzeit beim Seebataillon in Swindemünde wohnte Halwas bei einem Fotografen, was ihn ihm den Wunsch hervorrief, auch Fotograf zu werden. Bei dem Fotografen Julius Richter in Stralsund, in dessen Geschäft er am 3. April 1856 eintrat, lernte der er die Daguerreotypie und die „damals sehr beliebte“ Panotypie kennen.[1]
  • Von April 1858 an war Halwas in Berlin tätig, u.a. bei Gustav Schauer und L. Haase & Co. Im Oktober 1861 wurde Halwas dann Compagnion und technischer Leiter des Ateliers von Heinrich Graf in der Friedrichstraße. Die Zusammenarbeit dauerte rund 15 Jahre bis 1876. Halwas wohnte (und arbeitete?) während dieser Zeit in der Luisenstraße 48.[2]
  • 1863 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Photographischen Vereins zu Berlin.[3]
  • 1864 begleitet er Heinrich Graf als Kriegsfotograf im Deutsch-Dänischen Krieg.
  • 1876 machte Adolf Halwas sich selbstständig mit einem Fotoatelier in der Friedrichstraße, 1889 erfolgte der Umzug in die Kronenstraße.
  • Um 1885 erzielt Halwas mit drei Gehilfen und zwei Retuscheuren 18.000 Mark Umsatz im Jahr, zum Vergleich: der Hoffotograf Albert Grundner hatte 1888 15.000 Mark Umsatz.[4]
  • „Halwas kultivierte besonders Aufnahmen von Studienköpfen, Genrebilder und Porträts bekannter Personen für den Kunsthandel. Bekannt sind auch seine Arbeiten, die er im Auftrag der Zeughausverwaltung und des Kultusministeriums machte.“ (50-jähriges Berufsjubiläum)[2]

Ateliers:

  • Berlin, Luisenstraße 48 (1865–1876)[5]
  • Friedrichstraße 185, Eingang Mohrenstraße (1877–1888)[5]
  • Kronenstraße 21 (1888–1896)[5]

Auszeichnungen:

  • Hoffotograf Seiner Hoheit des Herzogs Georg von Sachsen-Meiningen

Fotos:

Literatur:

  • 50-jähriges Berufsjubiläum (Lebenslauf). In: Photographische Chronik, Band 13 (1906), S. 175 = Nr. 27 (28. März)

Über die Fotografie im Deutsch-Dänischen Krieg 1864

  • Gerhard Paul, Bilder des Krieges, Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges. Paderborn 2004, S. 69-72.
  • Michael Plata, Kriegsfotografie 1864. In: Jahrbuch Demokratische Geschichte, Band 25 (2014).

Einzelnachweise

  • http://www.daguerreotype-gallery.de/news2011/2011-8/2011-7.html
  • Photographische Chronik, Band 13 (1906), S. 175 = Nr. 27 (28. März).
  • Fotografische Rundschau und Mitteilungen, Band 46 (1909), S. 156.
  • Sibylle Ruth Schmidtsiefen: Die Fotografenfamilie Albert Grundner 1854–1904. Berlin, Diplomarbeit.
  • Berliner Fotografenateliers bis 1900 aus den Adressbüchern ermittelt.
  • Frank Heidtmann, Wie das Photo ins Buch kam. Berlin: Spitz 1984, S. 380.

Greven-Archiv, Fotografenwiki, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Adolf_Halwas

Datenbank Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts

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Ateliername: Halwas, Adolph Ateliernummer: 32 Adressen:

  • Luisenstraße 48 im Jahr 1865
  • Luisenstraße 48 von 1870 bis 1876
  • Friedrichstraße 185 von 1877 bis 1888
  • Kronenstraße 21 von 1888 bis 1891
  • Kronenstraße 21 von 1893 bis 1896
  • Kronenstraße 21 von 1897 bis 1899

Datenbank Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts, Ateliers, https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html

Luminous Lint

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Pohlmann, „Von den Düppelner Schanzen zu den Spicherere Höhen“

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„Dieser [...] deutsch-dänische Krieg ist auf Seiten der preußisch-österreichischen Truppen von vier Photographen dokumentiert worden. Die umfangreichen Serien stammen von Charles Junod, Friedrich Brandt5, Adolph Halwas und Heinrich Graf, auf dänischer Seite wirkten der königliche Hofphotograph Jens Petersen (1829–1905) und Wilhelm Schröder (1828–1886) aus Kopenhagen, von denen nur wenige Stereoaufnahmen aus Sonderborg und Düppel überliefert sind.6

[…]

Seltener dagegen haben sich Aufnahmen des Feldzugs von den Berliner Photographen Heinrich Graf und Adolph Halwas erhalten, die in der Friedrichstraße 165 ein Atelier für Photographie und einen Kunstverlag führten und 1865 ein Album des schleswig-holsteinischen Kriegsschauplatzes veröffentlichten.“

Quelle: Ulrich Pohlmann, „Von den Düppelner Schanzen zu den Spicherere Höhen. Photographien der deutschen Reichseinigungskriege 1864 bis 1871“, S. 34–59, in: Ulrich Pohlmann/ Dietmar Siegert (Hrsg.), „Zwischen Biedermeier und Gründerzeit. Deutschland in frühen Photographien 1840–1890 aus der Sammlung Siegert“, Münchner Stadtmuseum - Sammlung Fotografie, Schirmer/Mosel, 2012, ISBN 978-3-8296-0626-4

Plata: „Kriegsfotografie 1864“

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„Das preußische Militär ging mit einer absoluten Siegesgewissheit in diesen Krieg. Um den bevorstehenden Triumph zu dokumentieren und propagandistisch auszuschlachten, sollte auch das junge Medium Fotografie einbezogen werden, wie es zuvor bereits mit großem Publikumserfolg im Krimkrieg (1853-1856) und im amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) geschehen war. Auch die dänische Seite setzte Fotografen ein, und so wurde der Sturm der Düppeler Schanzen insgesamt von sieben professionellen Fotografen begleitet.

  • Der Fotograf Heinrich Graf aus Berlin gab ein Album mit eingeklebten Bildern heraus, die er zusammen mit Adolph Halwas aufgenommen hatte.1
  • Christian Friedrich Brandt aus Flensburg nahm Stereofotos und Einzelbilder auf. Er erhielt nach dem Krieg von preußischer Seite mehrere Medaillen und wurde schließlich Hoffotograf des Prinzen Friedrich Karl von Preußen, dem Befehlshaber der preußischen Truppen.2
  • Charles Junod aus Hamburg war von Geburt Schweizer. Von ihm sind etwa 150 Stereoaufnahmen erhalten. Auch er warb mit der Patronage des Prinzen Friedrich Karl. Wie Brandt stellte er auch großformatige Einzelbilder und Visitenkartenformate her.3
  • Jens Petersen aus Kopenhagen war seit 1853 als Fotograf tätig. Er nahm während des Krieges ausschließlich Stereobilder auf. Schon im April 1864 wurde er zum Hoffotografen ernannt.4
  • J.C.F. Wilhelm Schröder aus Kopenhagen war seit 1854 Fotograf. Er arbeitete im Auftrag des Kopenhagener Fotografen Georg E. Hansen, der etwa 40 Kriegsbilder auch im eigenen Namen herausgab.5“

Quelle: Michael Plata: „Kriegsfotografie 1864“, aus: „Demokratische Geschichte“, Band 25, Jahr 2014, S. 57, hrsg v. Beirat für Geschichte in der Gesellschaft für Politik und Bildung, Schleswig-Holstein e.V., https://www.beirat-fuer-geschichte.de/fileadmin/pdf/band_25/03_Plata.pdf

Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie

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Page 475

Im Jahre 1864 waren auf dem Kriegsschauplatz in Schleswig-Holstein die Berliner Fotografen Heinrich Graf und Adolph Halwas (geb. 1835) tätig, ferner der Flensburger Fotograf Friedrich Brandt [...]

S. 475

Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie by Baier, Wolfgang, 1889-1968 Publication date 1977 Publisher München : Schirmer-Mosel, S. 475, https://archive.org/details/quellendarstellu0000baie/page/474/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22

Einholz, „Der Verein für die Geschichte Berlins“

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Fußnote 70:

Der Maler Ludwig Burger: „1866 trat Burger dem Verein bei, dasselbe Jahr, in dem er als Illustrator am deutsch-dänischen Krieg teilnahm.69 Dieser Krieg war der erste, der auch von Berliner Fotografen bildlich dokumentiert wurde.[70]“

70 Heinrich Graf und Adolph Halwas veröffentlichten ein Mappenwerk mit Fotografien.

Fußnote 26 Recherchen zum Thema „Hoffotografen“ verdanke ich Wendy Mrosk, Ulrike Reinicke und Nathalie Vitiello; Acta des Polizeipräsidenten zu Berlin betreffend den Photographen Johann Gustav Adolf Halwas, 1882-1909, Landesarchiv Berlin, A Pr. Br. Rep. 030, Titel 94, Nr.: 10698.

Fußnote 27 In der Acta des Polizeipräsidenten zu Berlin betreffend Adolf Halwas befindet sich auf Seite vier sogar eine Skizze mit der genauen Darstellung der Anbringung von Schriftzügen am Geschäft des Hoffotografen. Diese Information verdanke ich Nathalie Vitiello.

Sibylle Einholz, „Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte“, erschienen im Jahrbuch 2006 des Vereins für die Geschichte Berlins, https://www.diegeschichteberlins.de/geschichteberlins/672-der-verein-fuer-die-geschichte-berlins-im-spiegel-der-fotografiegeschichte.html

Halwas war Mitglied des Vereins zur Förderung der Photographie und des Deutschen Photographen-Vereins zu New-York

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S. 179:

Mitglieder-Liste des Vereins zur Förderung der Photographie und des Deutschen Photographen-Vereins zu New-York,

a) Berliner Mitglieder.

[...]

S. 180:

[...] 21. Halwas, A. (Firma: Heinrich Graf), Photogr., Louisen-Strasse 48.

Photographische Mitteilungen, 8. Jahrgang, (No. 85—96 der ganzen Reihenfolge.), Verlag von Robert Oppenheim, Berlin 1872, S. 179/180, https://archive.org/details/bub_gb_cEROAAAAYAAJ/page/n191/mode/2up

Zeughaus zu Berlin, 1888

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I. Einzelbesprechungen und kurze Mittheilungen.

Zeughaus zu Berlin, Das, und seine Sammlungen. Herausgegeben von der Königlichen Zeughaus-Verwaltung. Aufgenommen nach der Natur von dem Königlichen Hof-Photographen Adolph Halwas. 309,

Militär-Wochenblatt, Militär-Literatur-Zeitung.

Literarisches Beiblatt zum Militär-Wochenblatt. 69. Jahrgang, 1888. Berlin. Druck und Verlag von Ernst Siegfried Mittler und Sohn,

Verantwortlicher Redacteur: v. TZöbell, Oberst zur Disposition. https://archive.org/details/bub_gb_rnJMAAAAYAAJ/page/n7/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22

Halwas war ein Pionier der Blitzlichtfotografie

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„Redner führte aus, dass die ersten, welche den Anstoss zur Blitzlichtphotographie gaben, die Herren Gaedicke, Halwas und Miethe waren.“ https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-44/page/75/mode/2up?q=%22Halwas%22 ; https://archive.org/details/photographischem4419unse/page/76/mode/2up?q=%22Halwas%22

1905: Adolf Halwas 70. Geburtstag

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Herr Hofphotograph Adolf Halwas zu Berlin, Ehrenmitglied des Vereins zur Förderung der Photographie, hat unlängst ebenfalls seinen 70. Geburtstag gefeiert. Herr Halvas steht noch mit voller Rüstigkeit seinem Atelier vor. Erst vor kurzem hat er im Auftrage des Ministeriums eine grössere Anzahl Aufnahmen der neuen Charitébauten ausgeführt.

Photographische Mitteilungen 42.1905, Kleine Chronik, S. 117, https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-42/page/117/mode/2up?q=%22Halwas%22

1906: 50jähriges Geschäftsjubiläum

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S. 54:

Verschiedenes

Am 3. April feierte Herr Hofphotograph Adolph Halwas, Ehrenmitglied des Vereins zur Förderung der Photographie zu Berlin, sein 50jähriges Geschäftsjubiläum. — Den 3. April 1856 trat Halwas in Stralsund in das Geschäft des Herrn Richter, der noch Daguerrotypen anfertigte, daneben aber direkte Glaspositive, sogenannte Panotypen machte, die damals beim Publikum sehr beliebt waren. Im April 1858 ging Halwas nach Berlin, da eine weitere erspriessliche Fortbildung nicht möglich war. Im Juli desselben Jahres tratt Halwas in das Porträt- und Verlagsgeschäft von G. Schauer. In seinem Auftrage nahm er im Museum die 19 zum Van Eykschen Altar gehörenden Bilder auf, und zwar auf Kollodium-Trockenplatten. Im April 1860 trat er in das Geschäft von L. Hase & Comp., welches in den sechziger Jahren wohl das bedeutenste Porträtgeschäft Berlins war. Hier hatte er Gelegenheit ausser den Mitgliedern des Kgl. Hauses wohl alles, was in Kunst und Wissenschaft Ruf hatte, aufzunehmen. Oktober 1861 assozierte Halwas sich mit H. Graf, 1864 ging er während des Schleswig’schen Feldzuges nach dem Kriegsschauplatz. Hier entstanden gegen 100 Aufnahmen kriegerischer Ereignisse und Bilder aus dem Hauptquartier.

Im April 1876 trennte sich Halwas von Graf und begründete ein eigenes Geschäft, kultivierte besonders die Aufnahmen von Studienköpfen, Genrebildern, sowie von hervorragende Persönlichkeiten für den Kunsthandel. Im Aufträge der Zeughausverwaltung gab Halwas von 1886 — 1900 einen Bilder-Atlas von den Sammlungsgegenständen, ferner eine Reihe Genreaufnahmen heraus. Im Jahre 1904 fertigte er im Aufträge des Kultusministeriums eine Kollektion von 80 Aufnahmen der Neubauten der Charité an.

Mit rastlosem Eifer ist Halwas stets tätig gewesen, seine oben erwähnten Arbeiten im schleswigschen Kriege, sowie die Zeughaus- und Charitéaufnahmen verdienen besondere Anerkennung. — Auch von unserer Seite seien dem Jubilar die herzlichsten Glückwünsche entgegengebracht!

Photographische Mitteilungen 43, Kleine Chronik, 1906, S. 54, https://archive.org/details/photographischem4319unse/page/54/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22 ; https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-43/page/53/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22

1906: 50 Jahre Atelier Halwas

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Kleine Mitteilungen

— Ein seltenes Jubiläum. Nur sehr, sehr wenigen unter den Lichtbildnern ist es vergönnt, auf ein halbes Jahrhundert im Dienste der Lichtbildkunst zurückzublicken, und zu diesen wenigen gehört der Hofphotograph Adolph Halwas, der am 3. April d. J. sein 50jähriges Berufsjubiläum feiert. Der Jubilar wurde am 12. Januar 1835 geboren. Während seiner Militärzeit beim Seebataillon in Swinemünde wohnte H. bei einem Photographen, wo er Gelegenheit hatte, die Geheimnisse der „schwarzen Kunst“ kennen zu lernen, so dass er den Beschluss fasste, die Photographie als Lebensberuf zu erwählen. Bei dem Photographen Richter-Stralsund, in dessen Geschäft er am 3. April 1856 eintrat, lernte der Jubilar die Daguerreotypie und die damals sehr beliebte Panotypie kennen. Von April 1858 an war Halwas in Berlin tätig, u. a. bei Gustav Schauer und Haase & Co., welch letztere Firma in den sechziger Jahren wohl das bedeutendste Porträtgeschäft Berlins war. Im Oktober 1861 wurde Halwas Compagnon und technischer Leiter des Ateliers Heinrich Graf in der Friedrichstrasse. Nach seinem 1876 erfolgten Austritt aus dieser Firma etablierte er sich und besass viele Jahre ein Atelier in der Mohrenstrasse, das von hier aus nach der Kronenstrasse 21 verlegt wurde, wo es sich jetzt noch befindet. Halwas kultivierte besonders Aufnahmen von Studienköpfen, Genrebildern und Porträts bekannter Personen für den Kunsthandel. Bekannt sind auch seine Arbeiten, die er im Auftrage der Zeughausverwaltung und des Kultusministeriums machte. Die zahlreichen Freunde und Bekannten des Jubilars, der Mitglied des Photographischen Vereins zu Berlin ist, werden nicht versäumen, ihm an seinem Ehrentage ihre Glückwünsche darzubringen, und auch wir schliessen uns der Reihe der Gratulanten an.

F. H.

F. H., Kleine Mitteilungen, in: Photographische Chronik, 1906, S. 175, https://archive.org/details/bub_gb_77QaAAAAYAAJ/page/174/mode/2up?q=%22Halwas%22

1916: A. Halwas in Steglitz: 80. Geburtstag

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— Am 12. Januar [1916] feierte Herr Hofphotograph A. Halwas in Steglitz, Arndtstrasse 3, seinen 80jährigen Geburtstag. Herr Halwas, der auch in weiteren Kreisen durch seine Tätigkeit als gerichtlicher Sachverständiger bekanntgeworden ist, war seinerzeit Teilhaber der wohlbekannten Firma Heinrich Graf & Co., bis er später ein eigenes Geschäft gründete. Schon im Jahre 1906 konnte er auf eine 50jährige Berufstätigkeit zurückblicken. Herr Halwas war eine wesentliche Stütze des alten Vereins zur Förderung der Photographie unter Leitung von H. W. Vogel und fand im Jahre 1906 den Weg zum alten Photographischen Verein zu Berlin zurück, aus dem seinerzeit der Verein zur Förderung der Photographie hervorgegangen war. Mögen diesem Senior der Photographie noch viele Jahre der wohlverdienten Musse bei guter Gesundheit beschieden sein!

Photographische Chronik, Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, v.23 1916, S. 23, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_23_1916/page/22/mode/2up?q=%22Halwas%22

Bilder von Kriegsbauten usw. aus dem Feldzuge 1865

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Adolf Halwas brachte Photographisches aus alten Zeiten, nämlich Bilder von Kriegsbauten usw. aus dem Feldzuge 1865, noch mit nassen Kollodiumplatten aufgenommen; diese mit einfachen Mitteln auf höchst unempfindlichen Schichten erzielten Resultate, zum Teil Momentbilder sind gewiss beachtenswert. | Р. Н.

https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-43/page/537/mode/2up?q=%22Halwas%22 ; https://archive.org/details/photographischem4319unse/page/538/mode/2up?q=%22Halwas%22

Verein bzw. Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Photographie

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  • Von den Mitgliedern, welche die Zeit des ersten Aufblühens der beiden Vereine miterlebten, steht nur noch ein kleiner Teil in den Mitgliederlisten der beiden Vereine; manche sind schon durch den Tod entrissen, andere sind von Berlin fortgezogen oder gehören nicht mehr den Vereinen an. Aber aus jener Zeit begrüßt die Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Photographie noch als ihre Mitglieder: Dr. Andresen, Major Beschnidt, P. Ellon, J. Gaedicke, Franz Goemann, Dr. Hesekiel, Haberlandt, Halwas, P. Hanneke, Dr. Jeserich, Rittmeister Kiesling, W. Kirchner, P. Loescher, H. Meyer, Prof. Pringsheim, J. ?. Treue, Direktor Schultz-Hencke, welcher schon vor drei Jahrzehnten als erster Schriftführer des Vereins zur Förderung tätig war, und von Westernhagen., https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-48/page/n159/mode/2up?q=%22Halwas%22 ; https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-48n/page/n159/mode/2up?q=%22Halwas%22
  • VEREIN ZUR FORDERUNG DER PHOTOGRAPHIE.—Established 1869. Dr. H. W. Vogel, President. Dr. H. Kayser, Vice-President. Halwas, Graf Haberland, Toop, and Milster, Committee. A. Bergmann, Treasurer. C. Quidde, Buckower Strasse 1, 2, 8. Berlin, Secretary. Meets first and third Friday in the month, at Artist’s House, Commandantenstrasse, 78, Berlin., https://archive.org/details/britishjournalph1886unse/page/48/mode/2up?q=%22Halwas%22

1904: Halwas jun., Berlin, will Mitglied im Verein zur Förderung der Photographie zu Berlin werden

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Fachgeschäft für Fotobedarf

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Amateur-Photographen finden sämmtliche practischen Apparate für Zeit- und Moment-Aufnahmen verschiedenster Construction stets auf Lager, ebenso Trockenplatten, Objective, Papiere der vorzüglichsten Fabriken, sowie Chemikalien und die Bedarfsarticel zu vollständigen photographischen Einrichtungen sehr preiswerth. — Die verschiedensten Lösungen zum Entwickeln, Abschwächen und Verstärken, Fixiren. Goldbäder sind in haltbarer Composition nach nur vorzüglichsten Vorschriften stets vorräthig. Laboratorium zum Entwickeln und Copiren. Niederlage in Berlin SW., Kronenstr. 21 bei dem Hof-Photographen Ad. Halwas.,

in: Josef Maria Eder (Hrsg.), Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik für das Jahr 1891, 5. Jahrgang, Druck und Verlag von Wilhelm Knapp, Halle an der Saale, 1891, https://archive.org/details/jahrbuchfrphoto04unkngoog/page/n714/mode/2up

https://archive.org/details/jahrbuchfrphoto04unkngoog/page/n714/mode/2up?q=%22Halwas%22 ; https://archive.org/details/bub_gb_B59uAAAAMAAJ/page/n693/mode/2up?q=%22Halwas%22

Halwas 1919 verstorben

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Page 115

Photographischer Verein zu Berlin. (Gegr. 1863.) Bericht des I. Schriftführers über das Vereinsjahr 1919.

Das verflossene Vereinsjahr fing für den Photographischen Verein trübe an. [...] Ehrend sei auch der anderen lieben Mitglieder gedacht, die im verflossenen Jahr verstorben sind, der Herren Martin Balg in Berlin, A. Halwas in Steglitz, W. Kuntzemüller in Baden-Baden und K. Fischer in Moskau.

Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, v.27 1920, S. 115, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_27_1920/page/114/mode/2up?q=%22Halwas%22

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  • https://archive.org/details/britishjournalof31londuoft/page/110/mode/2up?q=%22Halwas%22 „A provincial member, who intended to build a glass-house, and, owing to local circumstances, could only have a frontage to the east, so that in the forenoon the sun would shine directly into it, asked for advice how best to modify this disadvantage. He was recommended not to build such a studio ; but Herr Halwas said that if he must build it fronting the cast he had better glaze with matt glass. Other members, however, thought that would absorb too much light.“ The British journal of photography, 1854
  • The Treasurer (Herr Bergmann) then presented his accounts, and the Librarian (Herr Haberlandt) and the Custodian (Herr Halwas) of the sample and travelling collection, presented their respective ressorts. The office-bearers were then elected for the ensuing year as follows : — President: Professor Vogel. — Vice-President : Dr. Kayser. — Treasurer : Herr Bergmann. — Secretaries : Herren Quidde and Schultz-Heneke. — Committee.: Herren Graf, Haberlandt, Halwas, Joo]), and Milster. Professor Vogel has presided over this Association for twenty-one years. https://archive.org/details/britishjournalof31londuoft/page/398/mode/2up?q=%22Halwas%22 The British journal of photography, 1854
  • Herr Hofphotograph Adolf Halwas zu Berlin, Ehrenmitglied des Vereins zur Forderung der Photographie, hat unlängst ebenfalls seinen 70. Geburtstag gefeiert. Herr Halvas steht noch mit voller Rüstigkeit seinem Atelier vor. Erst vor kurzem hat er im Auftrage des Ministeriums eine grössere Anzahl Aufnahmen der neuen Charitébauten ausgeführt. https://archive.org/details/bub_gb_4xo_AAAAYAAJ/page/n13/mode/2up?q=%22Halwas%22
  • 1895: „Es wird nun zur fälligen Vorstandswahl geschritten und macht der Vorsitzende von den Vorschlägen des Vorstandes Mitteilung, durch Zuziehung jüngerer Kräfte den Vorstand zu ergänzen, womit die Versammlung einverstanden ist. Die vorschriftsmässige geheime Abstimmung ergiebt folgenden Vorstand für das Vereinsjahr 1894/95: 1. Vorsitzender: A. Halwas; 2. Vorsitzender: H. Haberlandt; 3. Vorsitzender: Dr. E. Vogel; 1. Schriftführer: Leon Christmann; 2. Schriftführer: J. Gaedicke; Kassierer: Dr. A. Hesekiel; Beisitzer: Paul Loescher, H. Graf, C. Dieskau, A. Bruck, J. Staudigl, Dr. Kaiserling, P. Baltin.“ Photographische Mitteilungen, 1895, S. 64, https://archive.org/details/bub_gb_l7gaAAAAYAAJ/page/n15/mode/2up?q=%22Halwas%22

Zeughaus zu Berlin, 1888

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I. Einzelbesprechungen und kurze Mittheilungen.

Zeughaus zu Berlin, Das, und seine Sammlungen. Herausgegeben von der Königlichen Zeughaus-Verwaltung. Aufgenommen nach der Natur von dem Königlichen Hof-Photographen Adolph Halwas. 309,

Militär-Wochenblatt, Militär-Literatur-Zeitung.

Literarisches Beiblatt zum Militär-Wochenblatt. 69. Jahrgang, 1888. Berlin. Druck und Verlag von Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Verantwortlicher Redacteur: v. Töbell, Oberst zur Disposition. https://archive.org/details/bub_gb_rnJMAAAAYAAJ/page/n7/mode/2up?q=%22Adolph+Halwas%22

Das Zeughaus zu Berlin und seine Sammlungen. Herausgegeben von der Königlichen Zeughausverwaltung. Aufgenommen nach der Natur vom Hof-Photographen Adolf Halwas. Erste Lieferung. Berlin 1887. Friedrich Stahn. Mk. 30,-.

[...] Die Verwaltung des königlichen Zeughauses hat unter Zustimmung des Königlichen Kriegsministeriums dem Hof-Photogtaphen Adolf Halwas, nachdem in einer stattgehabten Concurrenz die Arbeiten desselben als die besten anerkannt worden, die alleinige Befugnis erteilt, „das Bauliche, die künstlerische Ausschmückung und die Sammlungsgegenstände des Zeughauses zu Berlin“ nach Auswahl und in Uebereinstimmung mit der königlichen zeughaus-Verwaltung in Abbildungen herauszugeben. [...]

Militär-Literatur-Zeitung, Nr. 7, Literarisches Beiblatt zum Militär-Wochenblatt, 1887, Spalte 232, https://www.google.de/books/edition/Milit%C3%A4r_Literatur_Zeitung/J41-4wyYCl0C?hl=de&gbpv=1&dq=Das+zeughaus+und+seine+Sammlung&pg=PA231&printsec=frontcover

A. Halwas in Steglitz 1919 verstorben

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Page 115

Bericht des I. Schriftführers über das Vereinsjahr 1919.

Das verflossene Vereinsjahr fing für den Photographischen Verein trübe an. Sein langjähriger, treubewährter Führer, unser lieber, alter Paul Grundner, der Mann mit dem goldenen Humor und dem warmen Herzen für alle Berufsgenossen, ist von uns geschieden und mit ihm eines der ältesten Mitglieder, das dem Verein fast 50 lange Jahre hindurch seine unwandelbare Treue und seine vollste Hingabe bewahrt hatte. Ehre seinem Andenken! Ehrend sei auch der anderen lieben Mitglieder gedacht, die im verflossenen Jahr verstorben sind, der Herren Martin Balg in Berlin, A. Halwas in Steglitz, W. Kuntzemüller in Baden-Baden und K. Fischer in Moskau.

PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK UND ALLGEMEINE PHOTOGRAPHEN-ZEITUNG. Nr. 15. 16. April 1920, Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, v.27 1920, Publication date 1920, S. 114, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_27_1920/page/114/mode/2up?q=%22Halwas%22

Photographische Chronik und Allgemeine Photographen-Zeitung, Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, v.27 1920, Nr. 15, 16. April 1920, S. 114, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_27_1920/page/114/mode/2up

Veröffentlichungen

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  • Heinrich Graf, Adolph Halwas, Album des Schleswig-Holsteinischen Kriegsschauplatzes, o.O. (Berlin) 1864
  • Das Zeughaus zu Berlin und seine Sammlungen. Herausgegeben von der Königlichen Zeughausverwaltung. Aufgenommen nach der Natur vom Hof-Photographen Adolf Halwas. Erste Lieferung. Berlin 1887. Friedrich Stahn.

Fotosammlungen

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Einzelnachweise

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  1. F. H., Kleine Mitteilungen, in: Photographische Chronik, 1906, S. 175, https://archive.org/details/bub_gb_77QaAAAAYAAJ/page/174/mode/2up
  2. F. H., Kleine Mitteilungen, in: Photographische Chronik, 1906, S. 175, https://archive.org/details/bub_gb_77QaAAAAYAAJ/page/174/mode/2up
  3. F. H., Kleine Mitteilungen, in: Photographische Chronik, 1906, S. 175, https://archive.org/details/bub_gb_77QaAAAAYAAJ/page/174/mode/2up
  4. Photographische Mitteilungen 43, Kleine Chronik, 1906, S. 54, https://archive.org/details/photographischem4319unse/page/54/mode/2up
  5. Photographische Mitteilungen 43, Kleine Chronik, 1906, S. 54, https://archive.org/details/photographischem4319unse/page/54/mode/2up
  6. F. H., Kleine Mitteilungen, in: Photographische Chronik, 1906, S. 175, https://archive.org/details/bub_gb_77QaAAAAYAAJ/page/174/mode/2up
  7. Fotografische Rundschau und Mitteilungen, Band 46 (1909), S. 156
  8. Photographische Chronik, Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, v.23 1916, S. 23, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_23_1916/page/22/mode/2up
  9. Photographische Mitteilungen 43, Kleine Chronik, 1906, S. 54, https://archive.org/details/photographischem4319unse/page/54/mode/2up
  10. Photographische Mitteilungen 43.1906, S. 538, https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-43/page/537/mode/2up
  11. Michael Plata: „Kriegsfotografie 1864“, aus: „Demokratische Geschichte“, Band 25, Jahr 2014, S. 57, herausgegeben vom Beirat für Geschichte in der Gesellschaft für Politik und Bildung, Schleswig-Holstein e.V., https://www.beirat-fuer-geschichte.de/fileadmin/pdf/band_25/03_Plata.pdf
  12. Ulrich Pohlmann, „Von den Düppelner Schanzen zu den Spicherere Höhen. Photographien der deutschen Reichseinigungskriege 1864 bis 1871“, S. 34–59, in: Ulrich Pohlmann/ Dietmar Siegert (Hrsg.), „Zwischen Biedermeier und Gründerzeit. Deutschland in frühen Photographien 1840–1890 aus der Sammlung Siegert“, Münchner Stadtmuseum - Sammlung Fotografie, Schirmer/Mosel, 2012, ISBN 978-3-8296-0626-4
  13. F. H., Kleine Mitteilungen, in: Photographische Chronik, 1906, S. 175, https://archive.org/details/bub_gb_77QaAAAAYAAJ/page/174/mode/2up
  14. „Adolph Halwas“, in: Greven-Archiv, Fotografenwiki, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Adolf_Halwas . Etwas abweichend in der Datenbank Berliner Fotoateliers des 19. Jahrhunderts: 1865 bis 1876 Luisenstraße 48, 1877 bis 1888 Friedrichstraße 185, 1888 bis 1899 Kronenstraße 21, siehe: Datenbank Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts, Ateliers, https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html
  15. F. H., Kleine Mitteilungen, in: Photographische Chronik, 1906, S. 175, https://archive.org/details/bub_gb_77QaAAAAYAAJ/page/174/mode/2up
  16. „Adolph Halwas“, in: Greven-Archiv, Fotografenwiki, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Adolf_Halwas
  17. Polizeiakte aus dem Landesarchiv Berlin, Rep. Br. Titel 94, Nr. 10698, zitiert nach: Sibylle Ruth Schmidtsiefen, Die Fotografenfamilie Albert Grundner 1854–1904. 50 Jahre Ateliergeschichte im Berlin des 19. Jahrhunderts, Diplomarbeit, Berlin, 30. November 2007, S. 32, https://www.berliner-fotografenateliers.de/pdf/SibylleRuthSchmidtsiefen_Diplomarbeit.pdf
  18. Johannes Gaedicke / Adolf Miethe, Praktische Anleitung zum Photographieren bei Magnesiumlicht, Oppenheim, Berlin 1887
  19. Photographische Mitteilungen 44.1907, Kleine Chronik, S. 76, https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-44/page/75/mode/2up?q=%22Halwas%22 ; https://archive.org/details/photographischem4419unse/page/76/mode/2up?q=%22Halwas%22
  20. Photographische Mitteilungen 43, Kleine Chronik, 1906, S. 54, https://archive.org/details/photographischem4319unse/page/54/mode/2up
  21. F. H., Kleine Mitteilungen, in: Photographische Chronik, 1906, S. 175, https://archive.org/details/bub_gb_77QaAAAAYAAJ/page/174/mode/2up
  22. Siehe beispielsweise Halwas Annoncen in: Josef Maria Eder (Hrsg.), Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik für das Jahr 1891, 5. Jahrgang, Druck und Verlag von Wilhelm Knapp, Halle an der Saale, 1891, Anzeigenteil, https://archive.org/details/jahrbuchfrphoto04unkngoog/page/n714/mode/2up und in Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik für das Jahr 1898, 12. Jahrgang, 1898, Anzeigenteil, https://archive.org/details/bub_gb_B59uAAAAMAAJ/page/n693/mode/2up : „Amateur-Photographen finden sämmtliche practischen Apparate für Zeit- und Moment-Aufnahmen verschiedenster Construction stets auf Lager, ebenso Trockenplatten, Objective, Papiere der vorzüglichsten Fabriken, sowie Chemikalien und die Bedarfsarticel zu vollständigen photographischen Einrichtungen sehr preiswerth. — Die verschiedensten Lösungen zum Entwickeln, Abschwächen und Verstärken, Fixiren. Goldbäder sind in haltbarer Composition nach nur vorzüglichsten Vorschriften stets vorräthig. Laboratorium zum Entwickeln und Copiren. Niederlage in Berlin SW., Kronenstr. 21 bei dem Hof-Photographen Ad. Halwas.“
  23. Photographische Chronik, Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, v.23 1916, S. 23, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_23_1916/page/22/mode/2up
  24. Photographische Mitteilungen 42.1905, Kleine Chronik, S. 117, https://archive.org/details/photographische-mitteilungen-42/page/117/mode/2up
  25. Photographische Chronik, Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, v.23 1916, S. 23, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_23_1916/page/22/mode/2up
  26. Photographische Chronik, Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, v.23 1916, S. 23, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_23_1916/page/22/mode/2up