Benutzer:Lucas Friese/Liste bedeutender Kulturdenkmäler in Altenburg

Diese Liste umfasst alle mehr oder weniger bedeutenden Kulturdenkmäler in der ostthüringischen Skat- und Residenzstadt Altenburg. Aufgrund der Fülle an historisch wertvoller, denkmalgeschützer Substanz würde eine Liste, die Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, den Rahmen des Artikels sprengen. Eine vollständigere Liste ist hier zu betrachten. Altenburg ist nach Erfurt die Stadt in Thüringen mit der größten Dichte an Kulturdenkmalen. Die folgende Liste geht schwerpunktmäßig auf die Innenstadt ein, allerdings werden bedeutsame Kulturdenkmale der Stadt- und Ortsteile auch aufgelistet.

Die Altenburger Altstadt wird noch von den Dimensionen ihrer mittelalterlichen Struktur mit vielen Renaissancebürgerhäusern geprägt. Als Haupt- und Residenzstadt des Herzogtumes Sachsen-Altenburg ist der Barock allerdings noch ausgeprägter. Die größte historische Ausdehnung hatte Altenburg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, so entstanden viele neue Viertel im Stil des Historismus und der Gründerzeit. Von den darauffolgenden Epochen wie etwa dem Jugendstil wurde die Stadt weniger tangiert.

Denkmalensembles

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Bezeichnung Straßen Anlegung Beschreibung Bild
Kernstadt Altenburg mit Vorstädten Am Kleinen Teich, Amtsgasse, Baderei, Bei der Brüderkirche, Brüdergasse, Brühl, Burgstraße, Dechanei, Dostojewskistraße, Fleischergasse, Friedrich-Ebert-Straße, Haeckelstraße, Hillgasse, Hinter der Waage, Hirtengasse, Humboldtstraße, Johannisgraben, Johannisstraße, Johannisvorstadt, Jüdengasse, Kesselgasse, Kirchberg, Klostergasse, Kornmarkt, Kronengasse, Kunstgasse, Langengasse, Markt, Marktgasse, Martinsgässchen, Moritzstraße, Mühlpforte, Nansenstraße, Neustadt, Nikolaikirchhof, Pauritzer Straße, Pohlhofgasse, Ringstraße, Roßplan, Schmöllnsche Straße, Schmöllnsche Vorstadt, Spalatinpromenade, Spiegelgasse, Spitzweggässchen, Sporenstraße, Sterlsgasse, Teichplan, Teichstraße, Teichvorstadt, Topfgasse, Topfmarkt, Wallstraße, Weibermarkt, Zeitzer Straße ab 976  
Schlossbereich Auf den Röhren, Erich-Mäder-Straße,
Gabelentzstraße, Hausweg,
Heinrich-Gottfried-Trost-Weg, Neue Sorge,
Parkstraße, Schloss, Schlossberg,
Pauritzer Teich, Schlosspark
1100-1895  
Rote Spitzen Am Kleinen Teich, Berggasse, Brückchen, Frauenfelsstraße, Frauengasse, Jungferngasse, Keplerplatz, Kräutrichsgasse, Kunstgasse, Leitergasse, Marstallstraße, Mauerstraße, Mönchsgasse, Münsaer Straße, Neugasse, Stiftsgraben, Teichvorstadt, Theaterplatz, Torgasse, Treppengasse, Unterm Schloß, Wallstraße, Kleiner Teich 1165-19. Jhd.  
1. Stadterweiterung ab 1860 Am Lerchenberg, Bahnhofstraße, Beim Goldenen Pflug, Carl-von-Ossietzky-Straße, Dostojewskistraße, Dr.-Wilhelm-Külz-Straße, Fabrikstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Gabelentzstraße, Glockengasse, Gutenbergstraße, Haeckelstraße, Heinrich-Zille-Straße, Humboldtstraße, Johann-Sebastian-Bach-Straße, Kanalstraße, Lindenaustraße, Leipziger Straße, Martin-Luther-Straße, Nordstraße, Pauritzer Platz, Rosa-Luxemburg-Straße, Rudolf-Breitscheid-Straße, Spalatinpromenade, Spitzweggäßchen, Terrassenstraße, Theaterplatz, Wenzelstraße, Wettinerstraße, Zeitzer Straße
2. Stadterweiterung um 1910 Friesenplatz, Friesenstraße, Heinrich-Mann-Straße,
Hempelstraße, Körnerstraße, Meißnerstraße, Wielandstraße
1905-1914 Die zweite Stadterweiterung der Stadt Altenburg, die nicht durch Eingemeindung entstand, wurde während des ersten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges angelegt. Es waren die letzten Jahre Altenburgs als Residenzstadt, so verwundert nicht die protzige und großzügige Gestaltung der Straßenzüge. Trotz einer gewissen schleichenden Dekadenz ist der neuentstandene Stadtteil südöstlich der Altstadt durch die florale Gestaltung des Jugendsils gekennzeichnet. Es ist neben einzelnen Villen in Lindenau- und Wettinerstraße das einzige größere zusammenhängende Areal des Jugendstils in der Stadt. Der Friesenplatz ist die grüne Oase zwischen mittelalterlichen Vorstädten und der neuentstandenen Bausubstanz, heute ist es ein Spielplatz.
3. Stadterweiterung nach 1920 Goethestraße, Heinrich-Heine-Straße, Platanenstraße,
Kleiststraße, Lessingstraße, Schillerstraße
Eisenbahnersiedlung Rasephas Friedrich-List-Straße, Knauesche Straße,
Niemöllerstraße, Zacharias-Kresse-Straße
1922-1926  
Großer Teich mit Promenade Großer Teich, Teichpromenade,
Insel mit Zoo, Inselbrücke, Grünanlagen
1720/1721  
Städtischer Friedhof Gesamtanlage
Südstraße und Käthe-Kollwitz-Straße Käthe-Kollwitz-Straße, Südstraße
Botanischer Garten Heinrich-Zille-Straße 12 1928-1930

Bodendenkmale

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Bezeichnung Standort Beschreibung Bild
Historischer
Siedlungskern
Altstadt/Pauritz/
Bereich um Rote Spitzen
 
Wehranlage Slawische
Burganlage/Pfalz/Burg
Schlossberg  
Mittelalterliche
Brunnenanlage
Pauritzer Straße 21/22
Spätmittelalterliches
Steinkreuz
Siegfried-Flack-Straße An dem 152 cm großen Steinkreuz fehlt der linke Arm, der rechte ist nur teilweise erhalten. Auf dem Kreuz sind Figuren eingraviert. Ursprünglich befand es sich an dem Weg von Altenburg in das Dorf Zschernitzsch. Im Volksglauben war es Wetter- und Pestkreuz, allerdings wurde es wohl als Mordkreuz zur Sühne oder zum Gedenken aufgestellt. Der Sage nach erinnert es an das gegenseitige Töten zweier Bauern an dem Ort. Während der napoleonischen Kriege soll an der Stelle ein französischer Soldat von Bauern erschlagen wurden sein. Im Jahre 1973 wurde es aufgrund des Wohnungsbaues in das Schlossmuseum gebracht und später in die Nähe des alten Stellplatzes gebracht.[1]  
Wehranlage der
Burg Ehrenberg
Ehrenberg -
Schlossstraße
 
Befestigungs-und
Wallanlage
Paditzer Schanzen
Paditz-Stünzhain  
Befestigungsanlage
Wasserburg Die Insel
Schlöpitz (bei Kürbitz)
Befestigungsanlage
Wasserburg Poschwitz
Poschwitz -
Lindenweg/
Remsaer Straße
 

Öffentliche und Herrschaftsgebäude

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Bezeichnung Standort Bauzeit Stil Beschreibung Bild
Residenzschloss Schlossberg 1100-1895 Romanik/
Gotik/
Renaissance/
Barock
 
Teehaus und
Orangerie
Schlosspark 1706-1712 Barock  
Marstall Herzog-Ernst-
Platz 1
1846-1851 Neogotik/
Spätklassizismus
Magdalenenstift Stiftsgraben 20/21 1665 Barock  
Pohlhof Spalatinpromenade 8 1490-1500 Renaissance  
Frauenfels Berggasse 7/8/9/10 1542-1551/
1876/
1882-1885
Renaissance/
Historismus/
Gründerzeit
 
Seckendorffsches
Palais
Brühl 1 1724 Barock  
Rathaus Markt 1 1562-1564 Renaissance  
Ratswaage Sporenstraße 1 1878 Historismus  
Amtsgericht Burgstraße 11 1725-1728 Barock  
Kanzleigebäude Burgstraße 17 1594 Renaissance
Landratsamt Lindenaustraße 9 1892-1895 Neorenaissance/
Historismus
 
Ministerium Bei der
Brüderkirche 1
um 1800 Klassizismus  
Ministerpalais Lindenaustraße 10 1894 Jugendstil Die Villa wurde als Dienst- und Arbeitssitz des Staatsministers von Sachsen-Altenburg von Alfred Wanckel erbaut. Im Erdgeschoss befindet sich der prunkvolle Fest- oder Spiegelsaal. Das Kellergeschoss war für Bedienstete vorgesehen. Im Osten des Gebäudes befindet sich die massive Holztreppe, die die Etagen miteinander verbindet. Wesentlich Umbauarbeiten fanden 1903 und 1923 statt, wobei eine Zentralheizung eingebaut wurde. Zu DDR-Zeiten wurde das Gebäude als Ministerium für Staatssicherheit genutzt, dabei dienten die Kellerräume als Verhörräume. Während dieser Zeit überbaute man die Grünanlagen des Grundstückes, zu dem sogar ein Tennisplatz gehörte. In den Jahren 1989 und 1990 leisteten Altenburger Bürger freiwillige Arbeitseinsätze, wobei unter anderem die hohen Betonmauern abgetragen wurden. Derzeit befindet sich in dem Gebäude das Sozial- und Jugendamt des Landkreises.[2]  
Sozialgericht Pauritzer Platz 1 1856-1859 Spätklassizismus/
Neoromaik
Von 1856 bis 1859 als herzogliches Criminalgericht vom Altenburger Oberbaurat Bernhardt-Karl Voretzsch erbaut. Der Baustil ist spätklassizistisch mit neoromanischen Elementen. Das Treppenhaus ist klassizistisch und im 2. Obergeschoss befindet sich ein repräsentativer Gerichtssaal mit Empore. Das Gebäude wurde ab 1879 als Landgericht, ab 1952 als Kreisgericht und seit 1994 als Sozialgericht genutzt.  
Theater Theaterplatz 19 1869-1871 Neorenaissance/
Historismus
 
Bahnhof Wettiner Straße 15 1879 Neorenaissance/
Historismus
 
Landesbank Burgstraße 19 1862-1865 Italienische
Hochrenaissance
Die neue Landesbank wurde unweit der alten am Brühl vom Altenburger Baurat Julius Robert Enger von 1862 bis 1865 errichtet. Sie steht sinnbildlich für wirtschaftlichen Reichtum, so sind auf dem Dach die Saxonia als Beschützerin von Kunst und Wissenschaft und verschiedene allegorische Figuren dargestellt, die für Handel, Industrie und Ackerbau stehen. Obwohl das Altenburger Land während der Industrialisierung stark wuchs ist der Bau wohl eine Überschätzung der tatsächlichen Entwicklung und wirkt eher protzig.[3]  
Postamt Theaterplatz 1 1898-1900 Neorenaissance/
Historismus/
Neoromanik
 
Lindenaumuseum Gabelentzstraße 5 1873-1876 Neorenaissance/
Historismus
 
Mauritianum Parkstraße 1907-1908 Historismus/
Neobarock
 
Kunstturm Kunstgasse 25 1844 Italienische
Renaissance
 
Freimaurerloge Johannisgraben 12 1802-1804 Klassizismus Die Altenburger Loge La Loge aux trois planches à tracer - Die Loge zum drey Reiss-Brettern wurde als siebente in Deutschland (nach Hamburg, Dresden, Berlin, Bayreuth, Breslau und Leipzig) am 31.1.1742 gegründet und trat 1775 der GLL FvD bei. Die Grundsteinlegung für das Gebäude im Johannisgraben erfolgte im Jahr des Grundstückserwerbs 1802, welches 1804 eingeweiht wurde und bis April 1933 von den Freimaurern genutzt. Der Altenburger Baumeister Heinrich Wilhelm Schmidt entwarf das Gebäude. Im Jahre 1992 wurde der Logenverein Archimedes zu den drei Reißbretern gegründet.[4]  
Bismarckturm Stadtwald 1914-1915 Historismus/
Jugendstil
 
Ernestinum Bei der Brüderkirche 6 1728-1729 Barock/
Neorenaissance
Josephinum Gerhardt-Altenbourg-Straße 3 1838-1841 Historismus
Friedrichgymnasium Geraer Straße 33 1899-1902 Historismus/
Gründerzet
 
Gebrüder-
Reichenbach-
Schule
Friedrich-
Ebert-Straße 13/15
1885-1886 Neogotik/
Historismus
 
Erich-Mäder-
Schule
Erich-Mäder-
Straße 41
1900-1901 Historismus  
Friesenturnhalle Friesenstraße 12 1907 Jugendstil Die Friesenturnhalle mitsamt Vereinsheim (heute Gaststätte Friesenheim) wurde auf Initiative des Turnvereins Friesen im Jahre 1907 errichtet. Der Verein regte die Umbenennung der anliegenden Straße in Friesenstraße an. Er wurde 1898 gegründet, 1933 aufgelöst und 1993 wiedergegründet.[5]
Altersheim Geraer Straße 35 1885-1887 Neogotik/
Historismus
Karolinum Hospitalplatz 8 1909 Historismus/
Jugendstil
 
Christliches
Spalatingymnasium
Schulstraße 7 1912 Historismus/
Jugendstil
 

Sakralbauten

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Bezeichnung Standort Bauzeit Stil Beschreibung Bild
Rote Spitzen Berggasse 15 1165-1172 Romanik  
Bartholomäikirche Burgstraße 18 1589-1510 Spätgotik/
Hochromanik
 
Brüderkirche Bei der
Brüderkirche 5
1902-1905 Historismus/
Jugendstil
 
Nikolaiturm Nikolaikirchhof 46 12./13. Jhd. Romanik  
Herzogin-Agnes-
Gedächtniskirche
Hausweg o. Nr. 1904-1906 Historismus/
Jugendstil
 
Gnadenkapelle Carl-von-Ossietzky-
Straße 13
1868-1869 Historismus/
Gründerzeit
Geweiht als katholische Kirche unter dem Namen Epiphania Domini - Erscheinung des Herrn. Die schmiedeeiserne Einfriedung existiert im Gegensatz zu dem Glockentürmchen und den Filialtürmchen noch. Der Betsaal im Obergeschoss enthält neogotische Bleiglasfenster mit den vier Evangelisten. Durch die Vielzahl der katholischen Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1950 zu klein und daraufhin der evangelischen Gemeinde übergeben.  

Profandenkmale

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Bezeichnung Standort Bauzeit Stil Beschreibung Bild
Historischer
Friseursalon
Pauritzer Straße 2 16./17. Jhd. Spätbarock  
Skatbrunnen Brühl 1903 Historismus Das einzige Denkmal, welches einem Kartenspiel, dem Skat, gewidmet ist, wurde vom Apotheker Albert Steudemann gespendet. Der Architekt war der Münchener Professor Ernst Pfeifer. Der Brunnen zeigt die vier raufenden Wenzel (daher auch das Synonym Wenzelbrunnen), wobei der Alte gewinnt, die höchste aller Karten im Spiel. Die Wasserausläufe bilden Schweineköpfe, die wenn man sie streichelt, Glück im Spiel bringen sollen. Zudem kann mit der richtigen Formel das Skatblatt in dem Brunnen getauft werden. Im Jahr 1942 wurden die Wenzel für Kriegszwecke eingeschmolzen, doch bereits 1955 kamen diese durch Spenden wieder an ihren alten Platz.  
Brühl 2 1494 Gotik
Abrahams Schloss Brühl 7 1830-1832 Spätklassizismus
Stadt Gotha Johannisstraße 1 1750 Barock
Schwarzer Bär Johannisstraße 5/6 1589
Brauer´sches Haus Johannisstraße 7 1716-1717 Barock
Hülsemannsche Villa Johannisstraße 19 1720 Barock
Erkergebäude Brüdergasse 7 1583 Renaissance  
Pfarrhaus Brüdergasse 11 1702-1703 Barock
Bei der Brüderkirche 2 16. Jhd.  
Reichenbach´sches
Stadtpalais
Weibermarkt 15/16 1881-1882 Historismus, Gründerzeit
Alte Post Markt 10 1839-1842 Spätklassizismus
Reichenbach´sches
Palais
Moritzstraße 6 1749 Barock
Stadthof Schmöllnsche Straße 27 1717 Barock
Konsum-Kaufhaus Hillgasse 4/5 1913 Jugendstil/
Historismus
Weißes Roß Teichvorstadt 1 1671 Barock
Teichplan 1  
Verwaltungsgebäude der Vereinigten Ortskrankenkassen Zwickauer Straße 4 1913 Historismus
Gärtnerhaus Treppengasse 1 1660  
Technikum Darwinstraße 1/2 1898-1899 Historismus
Stützmauer mit Geländer Wallstraße 1892 Neogotik
Wallstraße 35 1904-1905 Historismus, Jugendstil  
Café Volkstädt Burgstraße 13
Wettiner Hof Theaterplatz 7/8 1885-1886 Historismus
Denmkalensemble Luxemburgstraße Rosa-Luxemburg-Straße 12-15 1864-1901 Historismus, Jugendstil, Klassizismus
Komödienhaus Pauritzer Straße 40 1783 Klassizismus
Poliklinik Pauritzer Platz 2/3 1860 Spätklassizismus
Denkmalensemble Kanalstraße Kanalstraße 18-22 1880-1881 Historismus, Neogotik
Am Lerchenberg 2  
Denkmalensemble Külzstraße Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 4-7 1889-1891 Historismus/
Neorenaissance
Ohlsche Privatklinik Carl-von-
Ossietzky-Straße 19
1879/1912 Historismus
Humboldtstraße 12 1881 Historismus/
Gründerzeit

Industriedenkmale

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Bezeichnung Standort Bauzeit Stil Beschreibung Bild
Spielkartenfabrik Leipziger Straße 7
Beethovenstraße 2
1936-1937 Neoklassizismus  
Nähmaschinenfabrik
Dietrich
Franz-Mehring-
Straße 17
Friedrich-Ebert-
Straße 33
1879-1892 Historismus  
Nähmaschinenfabrik
Winselmann
Zwickauer
Straße 56
1880 Historismus  
Metallwarenfabrik
Köhler
Wettinerstraße 1 1888-1889 Historismus/
Gründerzeit
 
Hutfabrik
Förster
August-Bebel-
Straße 16/17
Geschwister-Scholl-
Straße 8
1866 Historismus
Druckerei
zu Altenburg
Carl-von-Ossietzky-
Straße 30/31
1872 Historismus
Brauerei Brauereistraße 20 1872/1913 Historismus/
Jugendstil
 
Modehaus
Altenburg
Fabrikstraße 44
Städtischer
Fuhrpark
Geschwister-Scholl-
Straße 10
1927 Bauhaus
Handschuhfabrik
Ranniger
Theodor-Neubauer-
Straße 7
1870/71 Historismus
Kino Capitol Teichplan 16 1871 Historismus/
Neoklassizismus
Paul-
Gustavus-Haus
Wallstraße 27 1904-1905 Jugendstil  

Bauten in den Stadt- und Ortsteilen

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Bezeichnung Standort Bauzeit Stil Beschreibung Bild
Kirche
Zu unseren lieben Frauen
Kosma -
Hauptstraße o. Nr.
1498-1511 Barock  
Renaissanceherrenhaus Oberzetzscha -
Unterer Wiesenhang 14
1567 Renaissance  
Pleißenbrücke Paditz 1531  
Schloss Poschwitz Poschwitz -
Lindenweg 3
1580/
1842-1847
Gotik/
Neogotik
 
Schloss Ehrenberg Ehrenberg -
Schlossstraße 20
1244-1878 Neorenaissance/
Neobarock
 
Denkmalensemble
Stünzhain
Stünzhain -
An der Kirche
ab 1585 Barock  
Sankt Katharina Kirche Rasephas -
Rasephaser Dorfanger 4
12. Jhd/
um 1450
Romanik/
Gotik/
Renaissance/
Barock
 
Vierseithof Rasephas -
Bauernweg 1
1836  
Vierseithof Drescha -
Dreschaer Dorfstraße 20
1716  
Kirche Zschernitzsch -
Pfarrgasse 2
1499/
1803-1804
Gotik  


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Einzelnachweise

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  1. Steinkreuz auf suehnekreuz.de
  2. Altenburger Zeitzeuge vom März 2012, Ministerhaus auf Seite 19
  3. Altenburger Kunst und Kultur im 19. Jahrhundert Lindenaumuseum Altenburg 1992
  4. Freimaurerloge
  5. Altenburger Zeitzeuge vom Dezember 2011, Friesenturnhalle auf Seite 7