Terminator ist der Name einer Reihe von Filmen, Büchern und Computerspielen, die sich alle um eine Science-Fiction-Welt drehen. Die Reihe setzt auf einer Zukunft auf, in der computergesteuerte Maschinen die Menschheit bedrohen. Durch mehrere Zeitreisen von sogenannten Terminatoren (Androiden) soll der Kampf zwischen Mensch und Maschinen mehrmals in die eine oder andere Richtung in seinen Wurzeln entschieden werden, indem zentrale Figuren jeweils in der Vergangenheit getötet oder beschützt werden sollen. Dabei dreht sich die Handlung um den zukünftigen Anführer der wenigen überlebenden Menschen, John Connor.

Die „Herrschaft der Maschinen“ wird in mehreren Varianten durch die fiktive Firma Cyberdyne Systems und ihr Informationssystem Skynet in die Wege geleitet.

Das Terminator-Universum

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Die Zeitreisen

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  • Ein Terminator des Typs T-800 (Modell 101), ein Androide, hat im ersten Teil der Terminator-Reihe den Auftrag, John Connors Mutter im Jahr 1984 zu terminieren (zu töten).
  • Im Zweiten Teil wurde dieser Terminator von der Widerstandsbewegung umprogrammiert und durch die Zeit ins Jahr 1991 zurückgeschickt. Sein Ziel ist es, den nun zehnjährigen John Connor, den zukünftigen Anführer der Menschheit im Kampf gegen die Maschinen, zu beschützen. Zeitgleich wurde ein weiterentwickelter Terminator (T-1000) in die gleiche Vergangenheit geschickt, um John Connor zu töten.
  • Die dritte Zeitreise (2003) findet wieder zeitgleich mit zwei Terminatoren statt. Diesmal ist John Connor erwachsen und soll zusammen mit 20 anderen zukünftigen Widerstandskämpfern wieder eliminiert werden, diesmal durch einen wieder weiter entwickelten Terminator, dem T-X. Connor wird von einem T-800, jedoch einem anderen als dem der beiden ersten Filme, beschützt.

Der Krieg der Maschinen gegen die Menschen findet durch die Veränderungen, die infolge der Zeitreisen stattgefunden haben, nicht 1997 sondern erst 2003 statt.

Die Maschinen

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Dadurch das die Terminator-Reihe in unterschiedlichen Zeiten spielt, wurden zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Maschinen entwickelt, im Kampf gegen die Menschheit. In den Filmen, Büchern, und Spielen tauchen so folgende Maschinen auf:

1996 - Die Entwicklung am T-1 beginnt
1999 - Die Entwicklung am HK-1/A-EX beginnt
2001 - Die ersten T-1 werden an CRS ausgeliefert
2003 - Die ersten HK-1/As werden an CRS ausgeliefert
2004 - Skynet ist online und bestimmt 57 primäre Ziele
2006 - Der T-1 wird durch den T-1-5 ersetzt
2007 - Der T-70 wird ausgeliefert
2011 - Der HK-1/A wird ersetzt durch den HK-2/D
2011 - Der T-70 wird ersetzt durch den T-200/250-B
2013 - Der T-200 wird ersetzt durch den T-300/400
2014 - Der T-1-5 wird ersetzt durch den T-1-7
2014 - Der Widerstand baut den CIR-460
2015 - Die T-500 und T-550 sind in gebrauch
2016 - T-600/700 werden ausgeliefert und ersetzten die T-300/400s
2017 - HK-3/A-M72 ausgeliefert
2019 - T-800/EX-1 ausgeliefert
2020 - Die T-1-7s werden ersetzt durch HK-T/B-M19
2021 - Die HK-S/A-M3 werden ausgeliefert
2022 - Die T-800/A werden ausgeliefert
2025 - Der T-1000 wird geplant
2027 - Der T-1000 wird ausgeliefert
2029 - Der T-850 wird ausgeliefert aber selten benutzt
2031 - Der T-X ist in Planung
2032 - Der T-1000 wird ersetzt durch den T-X
2033 - Der T-950 und der T-875 werden ausgeliefert
2035 - Der HK-3/D-M87 wird ausgeliefert
2036 - Der T-975 wird ausgeliefert und ersetzt den T-800
2039 - Der T-1500 wird ausgeliefert
2043 - Der T-2000 wird ausgeliefert
2055 - Der T-9800 wird ausgeliefert
2059 - Skynet bricht zusammen wegen eines atomaren Angriffs des Widerstandes
  • HK: Hunter Killers

Filme, Bücher, Spiele

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Bekannt ist die Reihe besonders durch die Kinofilme

Es gab einen weiteren weniger bekannten Film, eine 3D-Attraktion in einem Unterhaltungspark, der die Handlung fortsetzt: T2 3-D: Battle Across Time mit Arnold Schwarzenegger. Auf insgesamt 3 Leinwänden und in Kombination mit einer Liveshow mit Schauspielern reisen die Zuschauer durch Raum und Zeit um Cyberdyne Systems endgültig zu zerstören und damit die Zukunft zu retten.

Die Filme orientieren sich inhaltlich jeweils an der Zeit ihrer Erscheinung, um die Brisanz für den Zuschauer zu erhöhen. So spielt die Handlung jedes Films etwa in dem Jahr, in dem der Film erschienen ist.

Viele Filme und Figuren haben im Laufe der Zeit das Schlagwort „Terminator“ übernommen. Hier besteht kein Zusammenhang zur Terminator-Reihe (Beispiel: „Total Terminator“, oder das Pseudonym des Wrestlers Mark Lamonica).

Fernsehserie

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Insbesondere Stephen Michael Stirling, Aaron Allston und Russell Blackford haben die Handlung um das Terminator-Universum in ihren Büchern weiter ausgebaut. Alle drei Autoren sind autorisierte Autoren, so dass die Handlung der Bücher konsistent mit dem Rest des Terminator-Universums ist.

Stephen Michael Stirling:

Russell Blackford:

Aaron Allston

Computerspiele

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Es gibt zahlreiche Terminator-Computerspiele und Videospiele. Von der Firma Bethesda Softworks stammen beispielsweise Spiele wie Skynet und Future Shock. Auch Leading Edge Games brachten ein Terminator-Spiel heraus. Die Handlung findet in der von Maschinen beherrschten Zukunft statt, in der man die Aufgabe hat, wieder eine Herrschaft der Menschen zu ermöglichen. Eine Auflistung aller Spiele befindet sich hier: [1].

Merchandising

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Es gibt zahlreiche Merchandising-Artikel zum Thema Terminator. Angefangen von einfachen Action-Figuren (auch mit sichtbarem Endoskelett) über Zippo-Feuerzeuge, Comic-Hefte, eine Bildschirmschoner-Sammlung für den PC, bis zu teuren detailgetreuen Modellen.

Sprüche wie „I'll be back“, „Hasta la vista, baby“ (aus „Terminator 2“) oder „Come with me, if you want to live“ (freilich ursprünglich nicht vom Terminator ausgesprochen), sind zum festen Popkultur-Fundus geworden, den auch Menschen beherrschen, die nie einen Film aus der nun zur Trilogie angewachsenen Reihe gesehen haben.[1]. In Graz in Österreich wird sogar überlegt, ein Terminator-Denkmal zu errichten[2].

In dem Film Last Action Hero, der sich mit der Action-Held-Thematik auseinander setzt, wird auf den Terminator angespielt: Sylvester Stallone, ein ebenfalls typischer Action-Held, wird als Terminator als Antwort auf die Frage genannt, wer denn diese Rolle gespielt habe, wenn nicht der „unbekannte“ Schwarzenegger.

Bedeutung für Arnold Schwarzenegger

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Arnold Schwarzeneggers bekannteste Rolle war der „Terminator“ in der Filmreihe. Seine beeindruckende Präsenz und maskuline Ausstrahlung prädestinierten ihn zum klassischen „Helden“ im Action-Kino, das er nachhaltig prägte. Der erreichte Bekanntheitsgrad führte letztendlich zu seiner politischen Karriere. Im Wahlkampf benutzte Schwarzenegger zum Teil auch Zitate aus den Filmen; scherzhaft wurde er auch "The Governator" genannt.

Literatur

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  • Yvonne Pollnick von Driesen, H. H. Dr.: Der Terminator als Messias. Amerikanisches Actionkino als moderner Kulturträger
  • Theo Ligthart: Terminator ... Über das Ende als Anfang. Passagen Verlag
  1. Filmzentrale.com
  2. „Terminator-Forum“
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