Die Munkebrostenene (auch Kurrebrogård genannt), östlich des Valbyvej, südlich von Valby, in der Gribskov Kommune, im Norden der dänischen Insel Seeland sind zwei zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK). entstandene Dolmen.

Sie liegen in einem etwa 48,5 m langen, 8,0 m breiten[1] und 0,5 m hohen, Nordost-Südwest orientierten, rechteckigen Hünenbett (dänisch Langdysse) mit 35 erhaltenen (etwa die Hälfte), meist 1,75 m hohen, meist umgefallenen Randsteinen. Der größte, am Südende, ist 2,1 m hoch.

Ein Ost-West orientierter Polygonaldolmen befindet sich 8,0 m vom Nordostende. Die hexagonale Kammer ist etwa 2,0 m lang und breit. Von der Kammer sind vier Tragsteine sowie der untere Teil eines fünften und ein Schwellenstein erhalten. Der Deckstein fehlt.

12,0 m vom Südende des Hügels entfernt und außermittig versetzt befindet sich ein rechteckiger, Nord-Süd orientierter Dolmen aus vier Steinen. Der Deckstein fehlt. Er ist 1,5 m lang, 0,6 m breit und 1,0 m hoch.

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Nach anderen Angaben 56 x 11 m messend
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[[Kategorie:Großsteingrab in der Region Hovedstaden]] [[Kategorie:Archäologischer Fundplatz auf Seeland (Dänemark)]] [[Kategorie:Nordgruppe der Trichterbecherkultur]] [[Kategorie:Kultplatz]] [[Kategorie:Dolmen]] [[Kategorie:Gribskov Kommune]]