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Innenhof der Neuen Universität mit dem „Hexenturm“ und dem Westflügel des Gebäudes
Südflügel der Neuen Universität

Historisches Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Forschung und Lehre Bearbeiten

Lehrstühle Bearbeiten

Am Heidelberger Historischen Seminar existieren zwei Lehrstühle für die Geschichte des Mittelalters, von denen einer schwerpunktmäßig dem „Früheren Mittelalter“ und den Historischen Grundwissenschaften (derzeitiger Inhaber Nikolas Jaspert), einer besonders dem „Späteren Mittelalter“ gewidmet ist (derzeitiger Inhaber Bernd Schneidmüller). Einen Schwerpunkt auf dem Spätmittelalter hat auch die Professur für Vergleichende Landesgeschichte in europäischer Perspektive, die aktuell Jörg Peltzer innehat. Schneidmüller und Peltzer stehen als Direktoren dem Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde (kurz FPI) vor, welches „den Regionen beiderseits des nördlichen Oberrheins[1] und besonders der historischen Kurpfalz gewidmet ist. Für die allgemeine Geschichte der Neuzeit existieren drei Lehrstühle, einer für die Frühe Neuzeit (Susan Richter in Vertretung für Thomas Maissen), einer für die Neuere Geschichte (Roland Wenzlhuemer) und einer für Zeitgeschichte (Edgar Wolfrum). Die Alte Geschichte ist in Heidelberg nicht am Historischen Seminar angesiedelt, sondern mit dem Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik, an dem je eine Professur für griechische und römische Geschichte existieren (derzeitige Inhaber Kai Trampedach und Christian Witschel), institutionell eigenständig.

Zwei Professuren sind bestimmten geographischen Räumen gewidmet, die Curt-Engelhorn-Stiftungsprofessur für amerikanische Geschichte, welche die Geschichte Nordamerikas in der Neuzeit zum Thema hat (Professor ist Manfred Berg), und die Abteilung für Osteuropäische Geschichte unter der Leitung von Professorin Tanja Penter. Daneben existiert ein Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, den Katja Patzel-Mattern innehat. 2012 wurde außerdem mit der Berufung des Zeithistorikers Cord Arendes der deutschlandweit erste Lehrstuhl für Angewandte Geschichtswissenschaft (Public History) eingerichtet.[2][3] Neben den genannten Posten und Einrichtungen existiert außerdem eine Abteilung für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, für die derzeit kein eigener Lehrstuhl eingerichtet ist und die durch Tino Licht geleitet wird.

Studiengänge Bearbeiten

  • Klassischer Geschichtsstudiengang (Bachelor 25 %/50 %/75 % und Master 25 %/100 %)
  • Mittlere und Neuer Geschichte, 1. und 2. Hauptfach 50 % (??? so laut FPI - scheint auszulaufen)
  • Lehramt, seit Wintersemester 2015/2016 als normaler Bachelor mit Lehramtsoption
  • alte auslaufende Magisterstudiengänge (für den Magister-Studiengang Geschichte: Ersteinschreibung bis Sommersemester 2007)
  • Historische Grundwissenschaften 25 %
  • Master Global History 100 %
  • Master Public History
  • Deutsch-Französischer Masterstudiengang in Geschichtswissenschaften
  • Heidelberger Mittelalter Master 100 % (identisch mit dem beim FPI separat erwähnten Master Mittelalterstudien??)
  • In Zusammenarbeit der Abteilung für Osteuropäische Geschichte mit der Slavistik: B.A. Osteuropa- und Ostmitteleuropastudien und M.A. Slavische und Osteuropäische Studien
  • Mittellatein außerdem beteiligt am Master Klassische und Moderne Literaturwissenschaft
 
Schild am Eingang zum Seminar

Statistik Bearbeiten

  • Studierendenzahlen
  • Wenn sich keine weiteren Punkte für diese Kategorie finden, kann die Information auch direkt als Einleitung zum Oberkapitel Forschung und Lehre oder auch in der Einleitung des Artikels untergebracht werden.
  • Bibliotheken: Historisches Seminar, FPI, Mittellatein (?), Schurman-Bibliothek
  • Freundeskreis des Historischen Seminars Heidelberg e.V.

Kooperationen Bearbeiten

„In das Lehrangebot integriert sind darüber hinaus Geschichtswissenschaftler an anderen Einrichtungen, so der Abteilung für Geschichte Südasiens am Südasien-Institut, des Clusters Asia and Europe, der Transcultural Studies, des Heidelberg Center for American Studies, des Instituts für Geschichte der Medizin der Medizinischen Fakultät und der nahegelegenen Hochschule für jüdische Studien.“

Geschichte Bearbeiten

Geschichte an der Universität Heidelberg bis zur Gründung des Seminars Bearbeiten

Gründung und erste Jahrzehnte Bearbeiten

 
Der gute alte Schmitthenner-Kopf[4]

Zeit der Weltkriege Bearbeiten

Restliche Jahre Bearbeiten

Baugeschichte Bearbeiten

Persönlichkeiten Bearbeiten

  • Frage: Soll eine Liste berühmter Dozenten und Studenten des Seminars integriert werden oder ist das unsachlich und würde ausufern?
  • Lohnt sich eine Liste der aktuellen Lehrstuhlinhaber? Lässt sich das nicht vielleicht eher durch eine Kategorie lösen?

Weblinks Bearbeiten

  • Kategorie in Wikimedia Commons mit Mediendateien rund um das Historische Seminar
  • Website des Historischen Seminars
  • Eventuell weitere Seiten, aber hier nur das Feinste vom Feinsten

Literatur Bearbeiten

  • Werner Conze, Dorothee Mussgnug: Aus der Arbeit der Universitätsinstitute: Das Historische Seminar. In: Heidelberger Jahrbücher. Band 23, 1979, S. 133–152.
  • Jürgen Miethke (Hrsg.): Geschichte in Heidelberg: 100 Jahre Historisches Seminar, 50 Jahre Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde. Springer, Berlin/Heidelberg 1992 (Digitalisat).
  • Stefan Weinfurter (Hrsg.): Das Historische Seminar Heidelberg im Rückblick. Dank- und Festreden 1995–2004 (= Heidelberg Historische Beiträge. Band 2). 2004.
  • Eike Wolgast: Mittlere und Neuere Geschichte. In: Wolfgang U. Eckart, Volker Sellin, Eike Wolgast (Hrsg.): Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-21442-7, S. 491–516.
  • Stefan Weinfurter (Hrsg.): Neue Wege der Forschung. Antrittsvorlesungen am Historischen Seminar Heidelberg 2000–2006 (= Heidelberger Historische Beiträge. Band 3). 2009.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Website des Instituts für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde, abgerufen am 5. Juni 2017.
  2. Anna Weiland: Geschichte vermitteln lernen. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22. Mai 2012, abgerufen am 10. November 2016.
  3. Kathrin Fromm: Angewandte Geschichte: „Wir wollen kein 'totes' Wissen produzieren“. Die Zeit vom 16. Januar 2014, abgerufen am 10. November 2016.
  4. Hier eine Masterarbeit über das Kriegsgeschichtliche Seminar, das wäre vielleicht einen eigenen Artikel wert?