Meine Testseite und Merkzettel für die Arbeit an Länderartikeln

Diese Seite gibt Hinweise, wie ein guter Artikel über einen Staat aussieht.

Ziele

  • inhaltsreiche Artikel
  • aktuelle Artikel
  • leichtes Finden der Inhalte
  • leichte Vergleichbarkeit der Artikel
  • Beitrag zur Integration der Wikipedia
  • Erleichterung der Arbeit der AutorInnen

Inhaltliche Grundsätze

  • Gegenstand: alles, was im Staatsgebiet existiert
  • Sektorale Betrachtung: Beschreibung der verschiedenen Aspekte des Gebiets, Naturraum, Bevölkerung, Politik, Wirtschaft, Kultur mitsamt Unterbereichen
  • Wechselwirkungen: Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen den Aspekten/Sektoren -- wie der Naturraum auf Wirtschaft und Politik wirkt, die Wirtschaft auf die Politik, die Politik mit ihrer Wirtschaftspolitik auf die Wirtschaft, die Wirtschaft auf die Sozialstruktur usw.
  • Räumliche Betrachtung: Verteilung der Phänomene im Raum
  • Historische Betrachtung: Entwicklung der Phänomene in der Zeit

Handwerkliche Grundsätze

  • Fachlichkeit: Orientierung an den fachlichen Standards der beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen; wo diese zu uneinig sind, ist es sinnvoll, auf unterschiedliche Sichtweisen hinzuweisen - oder erstmal die Finger vom Thema zu lassen ;)
  • Formalisierung: Angleichung von Gliederungen, tabellarische Gestaltung, intensivere Verlinkung und automatische Datenübernahme
  • Flexibilität: In Einzelheiten kann von dieser Gliederung abgewichen werden. Wenn ein bestimmter Aspekt für ein Staatsgebiet keine große Rolle spielen sollte, die Daten dazu fehlen oder sich keine AutorInnen dafür finden, kann der betreffende Abschnitt (zunächst) weggelassen bzw. mit anderen zusammengefasst werden.
  • Anwendungsgebiet: Die Gliederung ist analog auch auf andere Raumeinheiten anzuwenden.
  • Prinzip der gestaffelten Information: Lesbar schreiben, also Artikel zugänglich zu gestalten heißt auch, Abschnitte lang genug zu machen, dass man daraus wichtiges über das jeweilige Thema erfährt, aber auch nicht zu lang werden zu lassen, um LeserInnen nicht zu ermüden. Deswegen ab einer bestimmten Textlänge Verweise auf Hauptartikel sinnvoll.

Kennziffern

Bearbeiten

Von der FAO typischerweise für die Fischerei gelieferte Daten:

Idealerweise gleich in Formatvorlage einarbeiten.

Test Tabellen für Länderartikel/ Wikipedia:Formatvorlage Staat

Nützliche Hilfeseite: Hilfe:Tabellen

Wirtschaftsdaten Cook-Inseln
Parameter Primärer Sektor
(Urproduktion)
Sekundärer Sektor
(Verarbeitendes Gewerbe)
Tertiärer Sektor
(Dienstleistungen)
Gesamt Bezugsjahr Quelle
Anteil am BIP 5.1% 12.7% 82.1% 299,900,000 (USD) [1]
Anteil an Erwerbstätigen 29% 15% 56% 6,820 [2]


Lebenserwartung Cook-Inseln
Männer Frauen Gesamt zum Vorjahr Rang
73,0 78,8 75,8 94
Bevölkerungsentwicklung in Palau
Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl
1950 7.441 1990 15.088
1960 9.642 2000 19.129
1970 11.480 2010 17.457
1980 12.194 2020[3] 18.000
Quelle: UN[4]
Bevölkerungsentwicklung in Palau
Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl
1950 7.441 1990 15.088
1960 9.642 2000 19.129
1970 11.480 2010 17.457
1980 12.194 2020[5] 18.000
Quelle: UN[6]
Bevölkerungsentwicklung in San Marino
Jahr 1828 1948 1960 1970 1986 1992 2006 2014 2021
Einwohner ca. 7.000 12.000 15.000 18.000 22.000 25.000 30.000 32.000 33.598
Quelle: Anregung: UN[7]


Bevölkerungsentwicklung in ...
Jahr Geburtenrate Rang Sterberate Rang Saldo Rang
1111
Jahr Einwanderung Rang Auswanderung Rang Saldo Rang
1111
Jahr Wachstumsrate Rang
1111



Staatshaushalt von ...
Jahr Staatseinnahmen Staatsausgaben Defizit/ Überschuss Defizit / Überschuss in
Prozent des BIP
Rang
(nach Einnahmen)
1111


Martinique Textbausteine

Bearbeiten

Landesname

Bearbeiten
 
1528 Matinina
 
1562 Matinino

Die hier seit etwa 400 v. Chr. siedelnden Taino (Arawak) sollen die Insel Madiana (Blumeninsel) oder Madinina (fruchtbares Land mit üppiger Vegetation) genannt haben.[8] Andere Autoren sehen Matinino als die früheste Form des Inselnamens an (angeblich von einer Insel aus den Mythen der Taino, auf der nur Frauen lebten), die anderen Varianten wie Madinina seien daraus im Zuge der Sprachentwicklung abgeschliffen worden.[9] Davon sind auch Schreibweisen wie Matinina, Mantinino oder Martinino dokumentiert. https://fr.wikipedia.org/wiki/Martinique https://azmartinique.com/en/all-to-know/did-you-know/why-martinique-is-called-martinique


Die seit etwa 1200 einfallenden Kalinago (Kariben) nannten die Insel Iouanacaera oder Jouanacaera (aus ioüana = Leguan und caéra = Insel, also "Leguan-Insel").[10]


https://fr.wikipedia.org/wiki/Martinique http://www.zilea-martinique.com/de-die-bestimmung-martinique-la-martinique.html


Heutzutage werden noch häufig verwendet die Bezeichnungen Madinina,[11] Madiana,[12] Jouanacaera [13] und Iouanacaera.[14]



Über die Entstehung des heutigen Namens "Martinique" gibt es konkurrierende Theorien.

Die eine geht davon aus, dass "Martinique" das aktuelle Endprodukt einer Umwandlung des Arawak-Namens darstellt. Demnach hätten die Spanier unter Kolumbus ab 1502 den Arawak-Namen erfahren und daraus sei zunächst spanische Versionen wie ... entstanden, in Annäherung an den neuen spanischen Namen der Nachbarinsel Dominica. Seit dem 17. Jahrhundert hätten die Franzosen den Namen in Anpassung an die französische Sprache zu "Martinique" verändert.[15]

Eine zweite Theorie sieht als wahrscheinlich an, dass Christoph Kolumbus die Insel nach dem Heiligen St. Martin benannte, entweder weil dies der Schutzheilige des Tags der ersten Sichtung der Insel am 11. November 1493 war (auf seiner ersten Reise; am 15. Juni 1502 auf seiner vierten Reise erfolgte die erste Landung) oder weil er den Mönchen ... versprochen habe, eine Insel ... zu benennen. Seine Benennung sei Martinica, Martinico oder Martinina gewesen. Diese sei mit der französischen Kolonisation der französischen Sprache angepasst worden.[16][17]

Territorium

Bearbeiten

Martinique liegt bei 14° 38′ N, 61° 1′ W in der östlichen Karibik (früher auch Westindien genannt) und ist Teil der Inselkette der kleinen Antillen, darin der Untergruppe Inseln über dem Winde, darin der südlichen Untergruppe der Windward Islands. Nördlich schließen Dominica und Guadeloupe an, südlich St. Lucia und St. Vincent. Martinique ist 450 km von Venezuela, 3.150 km von New York und 6.900 km von Paris entfernt. https://www.culture.gouv.fr/en/Regions/DAC-Martinique/Cultural-Affairs-Directorate-DAC/Martinique-in-a-nutshell http://www.zilea-martinique.com/de-die-bestimmung-martinique-la-martinique.html


Martinique ist 80 km lang und 35 km breit; sie hat eine Fläche von 1128 km². https://www.britannica.com/summary/Martinique https://www.culture.gouv.fr/en/Regions/DAC-Martinique/Cultural-Affairs-Directorate-DAC/Martinique-in-a-nutshell

Der höchste Punkt ist der aktive Vulkan Montagne Pelée mit 1397 m.


Martinique hat eine Küstenlänge von ..... km.


Ihre Binnengewässer haben eine Fläche von 2.881 km², die Territorialgewässer 6.653 km² und ihre maritime Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ, 200-Meilen-Zone) umfasst 90.570 km²; sie ist Teil der französischen AWZ.

[18][19][20][21]

Wirtschaft

Bearbeiten
Wirtschaftsdaten Martinique
Parameter Primärer Sektor
(Urproduktion)
Sekundärer Sektor
(Verarbeitendes Gewerbe)
Tertiärer Sektor
(Dienstleistungen)
Gesamt Bezugsjahr Quelle
Anteil am BIP 2,8 % 5,7 % 85,2 % 8.033 Mio. Euro 2010/2013 [22]


[23]


Anteil an Erwerbstätigen 4,1 % 12,6 % 83,3 % 129 247 2019 [24]
  1. https://www.countryreports.org/country/CookIslands/economy.htm
  2. https://www.countryreports.org/country/CookIslands/economy.htm
  3. Population, total. In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2021, abgerufen am 15. April 2022 (englisch).
  4. World Population Prospects – Population Division – United Nations. Abgerufen am 2. Juli 2018.
  5. Population, total. In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2021, abgerufen am 15. April 2022 (englisch).
  6. World Population Prospects – Population Division – United Nations. Abgerufen am 2. Juli 2018.
  7. World Population Prospects – Population Division – United Nations. Abgerufen am 2. Juli 2018.
  8. Society for Caribbean Linguistics: SCL Frequently Asked Questions. Auburn University, 2006, archiviert vom Original am 22. März 2008; abgerufen am 22. März 2008 (englisch).
  9. Benoît BERARD: CARAÏBES ET ARAWAKS: MYTHES ET RÉALITÉS. (Web-Artikel) Conference. Académie de Martinique, 18. Mai 2000, archiviert vom Original am 13 Oct 2005 - 20 Jul 2011; abgerufen am 28. Februar 2024 (französisch): „Madinina, le nom fréquemment avancé n’est qu’une déformation de Matinino, île mythique des Indiens taïnos où se trouvent les femmes.“
  10. Thierry L’Etang: Du nom indigène des îles de l’archipel des Antilles. Ed. Manioc, 2000, archiviert vom Original; abgerufen am 28. Februar 2024 (französisch): „Martinique: Appelée iguanaqueya par Geraldini, yguanaquera par Alonso de Chaves, elle est nommée guanaquira par le chef Pedro Caribe. Le flibustier anonyme l’écrit ioannacaira; Breton, ioüanacéra, l’anonyme de Saint-Vincent youanakaéra (80). Composé du radical iguana, guana, ioüana ou ioanna: iguane (81) et du suffixe -caéra: île, le toponyme signifie “iguane-île”; île (aux) iguane(s)“
  11. Google-Ergebnisse beim Suchwort "Madinina". Abgerufen am 13. Februar 2024.
  12. Google-Ergebnisse beim Suchwort "Madiana". Abgerufen am 13. Februar 2024.
  13. Google-Ergebnisse beim Suchwort "Jouanacaera". Abgerufen am 13. Februar 2024.
  14. Google-Ergebnisse beim Suchwort "Iouanacaera". Abgerufen am 13. Februar 2024.
  15. Robert Cornevin: Martinique. In: Encyclopaedia Britannica. Abgerufen am 13. Februar 2024.
  16. Why Martinique is called ...Martinique? (Website) In: azmartinique.com. Archiviert vom Original am 28. Februar 2024; abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  17. Pourquoi la Martinique s’appelle la Martinique. (Web-Artikel) In: http://une-autre-histoire.org. Archiviert vom Original am 14. Februar 2024; abgerufen am 14. Februar 2024 (französisch).
  18. Sea Around Us, Global Fisheries Cluster: Catches by Taxon in the waters of Guadeloupe (France). In: seaaroundus.org. University of British Columbia, abgerufen am 10. Februar 2024.
  19. Flanders Marine Institute: French Exclusive Economic Zone (Guadeloupe). In: marineregions.org. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  20. Coastal and Marine Ecosystems — Marine Jurisdictions: Coastline length Units: Kilometers. In: World Resource Institute. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. April 2012; abgerufen am 30. August 2020.
  21. Region Guadeloupe: Guadeloupe, a land of history - Geography. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  22. Région Guadeloupe: Economy. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  23. INSEE-CEROM: Les comptes économiques de la Martinique en 2006. Archiviert vom Original am 16. Februar 2008; abgerufen am 13. Januar 2008.
  24. INSEE, Institut national de la statistique et des études économiques: Employment by economic sector. In: Labor force, employment and unemployment within the sense of the census in 2020, Region of Martinique (01). Abgerufen am 14. Februar 2024.