Koordinaten: 47° 22′ 48,6″ N, 21° 16′ 35,7″ O
Kaba (Meteorit)
Foto des Gedenksteins an der mutmaßlichen Absturzstelle des Meteoriten
Allgemeines
Offizieller Name „Kaba“
Abkürzung NWA 7034
Synonym Debrecen
Authentizität sicher
Lokalität
Land Ungarn
Komitat Hajdú-Bihar
Verband Kaba-Debrecen
Ort Kaba
Fall und Bergung
Datum (Fall) 15. April 1857
beobachtet nein
Datum (Fund) 16. April 1857
Sammlung Reformierte Hochschule Debrecen
(Debreceni Református Kollégium)
Beschreibung
Typ Chondrit
Klasse kohlig
Gruppe CV3
Masse (total) 2,601 kg + 0,41 kg + 0,53 kg
Dichte 3,34 g/cm³
Schock 3S
Verwitterung Xw
Herkunft Vulcan
Referenzen
Meteorit Eichstädt
Der Meteorit Kaba - links nach seiner Entdeckung angefertigt Zeichnungen, rechts heutige Fotos, die einer jeweils ähnlichen Position aufgenommen wurden. Der Pfeil zeigt auf einen CAI-Einschluss (Calcium-Aluminium-Oxid) – Foto: Sándor Nagy.

Der Meteorit Kaba (ungarisch kabai meteorit, nach dem heutigen Aufbewahrungsort des Hauptteils auch Debrecen genannt) ging am am 15. April 1857 gegen 22 Uhr am Rande der ungarischen Stadt Kaba nieder. Der ungefähr brotlaibförmige Meteorit hat einen maximalen Durchmesser von 16,4 cm, einen minimalen Durchmesser von 10 cm und eine Höhe von 10,8 cm. Seine heutige Gesamtmasse beträgt 2.601 kg (Kilogramm), aber seine ursprüngliche Masse nach dem Aufschlag am Boden wird auf etwa 4 kg geschätzt. Sein offizieller Name im Meteoritical Bulletin lautet wie die Stadt Kaba.[1]

Kaba war einer der ersten Meteoriten, in dem organisches Material nachgewiesen wurde. Sein Kohlenstoffgehalt beträgt 2 Gewichtsprozent. Da er zudem relativ große Chondren enthält, wird er als kohlenstoffhaltiger Chondrit vom Typ CV3 klassifiziert, der unter den Meteoriten relativ selten ist. Die Untersuchung dieses Meteoriten hinsichtlich kosmologischer Aspekte bietet eine Fülle von Informationen über den Zeitraum der Entstehung des Sonnensystems.[2]

Beobachtung, Bergung und Forschungsgeschichte Bearbeiten

 
Gedenkstein am Stadtrand von Kaba, in der Nähe des wahrscheinlichen Meteoritenfallortes (Photo: Mihály Nagy)

Gábor Szilágyi, ein Bauer aus Kaba, beobachtete den Meteoriten, als er am 15. April 1857 gegen 10 Uhr abends auf den Boden fiel und grub ihn am nächsten Tag mit seinen Nachbarn aus. Der zu diesem Zeitpunkt noch unversehrte Stein muss fast 4 kg gewogen haben, wurde aber von den Einheimischen in der Hoffnung auf Edelmetalle verstümmelt. Einige Tage später wurde der Meteorit, der immer noch fast 3 kg wog auf Veranlassung des Magistrats von Kaba in die Reformierten Hochschule (Református Kollégium) von Debrecen gebracht. Dort war József Török, ein Lehrer für Naturgeschichte, der erste Experte, der ihn untersuchte. Am 7. Juni 1858 gab er in der Ungarischen Akademie der Wissenschaften eine ausführliche Beschreibung und legte eine dreiseitige Zeichnung vor, die auf Fotografien von Emmanuel Mariotte beruhte. Diese erste Beschreibung bezog sich bereits auf die schwarzen, pfefferkorngroßen Kügelchen (Chondren), von denen einige eine muschelartige Struktur aufweisen. Diesen strukturellen Charakter des Meteoriten bezeichnete der Wissenschaftler als (damals) „einmalig“.[3]

Aufgrund seiner Entdeckung und seines Fundortes wurde der Meteorit in zeitgenössischen Berichten als „Kaba-Debrecen Feuerstein“ (ungarisch kaba-debreceni lebkő) bezeichnet.[3]

Trotz der Aufforderung des kaiserlichen Kabinetts für Mineralogie in Wien übergab die Hochschule den Stein nicht dorthin, sondern sandte einige Fragmente an den deutschen Chemiker Friedrich Wöhler, der diese zwei Jahre lang chemisch analysierte.[4][5][6] Der Hauptteil des Steins wird noch heute im Museum des Debrecener Református Kollégium aufbewahrt; Fragmente sind an etwa zwanzig Orten auf der ganzen Welt zu finden, darunter in Kalkutta, London, Wien, Moskau und Washington.[7]

Jedes Jahr feiern die Einwohner von Kaba am Jahrestag des Falls ihr Stadtfest (Kaba Városnapját). Seit 2009 erinnert ein Gedenkstein an einer abzweigenden Stichstraße (ungarisch dűlőút in der Nähe von Kilometer 193 der Staatsstraße 4 (= Europastraße 573) an den wahrscheinlichen Ort des Niedergangs.[8][9]

Mineralogische Beschreibung Bearbeiten

 
Zeichnung des Kaba-Meteoriten. Szaniszló Bérczi, an der Református Kollégium, Debrecen
 
Einige Bilder von kohligen Chondriten: Allende, Tagish Lake und Murchison. Unter ihnen ähnelt Allende dem Kaba-Meteoriten am meisten.

Untergruppen des Typs CV3 Bearbeiten

Die kohligen (kohlenstoffhaltigen) Chondrite vom Typ CV3 werden nach Harry McSween (1977)[10][11] und Michael K. Weisberg et al. (1997)[12] in folgende drei Untergruppen eingeteilt;

  1. Reduzierte (red), z. B. Vigarano[13], Efremovka,[14] Leoville[15]
  2. Oxidierte Allende-Untergruppe (ox)A, z. B. Allende
  3. Oxidierte Bali-Untergruppe (ox)B, z. B. Bali,[16] Kaba, Grosnaja[17], Mokoia).

Der Kaba-Meteorit gehört somit zur Untergruppe CV3 (ox)B.

Mineralogischer Vergleich zwischen den drei Untergruppen:

Die drei Untergruppen lassen sich, je nachdem wie stark bestimmte Eigenschaften vertreten sind, wir folgt anordnen:

  • Nach Häufigkeit und Gewicht der Matrix: (ox)B > (ox)A > (red)
  • Verhältnis Metall zu Magnetit: (red) > (ox)A > (ox)B
  • Zusammensetzung der Fayalit-Forsterit-Reihe: (red) (Fa 32-60) - (ox)A (Fa 32-60) - (ox)B (Fa 10-90)

Reiner Fayalit kommt nur in der Untergruppe oxidierter Bali vor. Dasselbe gilt für Phyllosilikat (Schichtsilikat). CV3-Meteoriten der beiden oxidierten Untergruppen sind reich an Nickel, die der reduzierten Untergruppe sind dagegen arm an diesem Metall. Pyroxene mit niedrigem Calcium-Gehalt kommen in Meteoriten der reduzierten Untergruppe vor, während in solchen der beiden oxidierten Untergruppen das Pyroxen von Calcium und Eisen dominiert ist. In der Untergruppe (ox)A finden sich auch Nephelin, Sodalith, Wollastonit, Andradit und grobe Sulfid-Granate. Die Meteoriten der beiden oxidierten Untergruppen weisen eine höhere Porosität auf als in der reduzierten Untergruppe.[10][11][12]

Metamorphose Bearbeiten

Die mit der Erhitzung verbundene Metamorphose wurde bei verschiedenen Mineralien untersucht. Die ursprünglich durch Thermolumineszenz an Feldspaten gewonnenen Daten lauten wie folgt:

Anmerkung: Ein niedriger Grad bedeutet, dass das Material des Meteoriten am wenigsten auf dem Mutterhimmelskörper erwärmt oder erhitzt wurde.

Auf der Grundlage von Raman-Spektroskopie-Messungen, Olivin-Zonierung (englisch olivine zonation, ungarisch olivinek zónássága[19]), [Präsolares Mineral|präsolarer]] Korndichte (englisch presolar grain density, ungarisch preszoláris szemcsék sűrűsége[20]) und anderen Merkmalen wurde später ein verbesserter Datensatz für den Grad der Metamorphose (d.h. Subtyp zwischen van Schmus-Wood-Grad 3 und 4) ermittelt.[21]Die daraus resultierenden Metamorphose-Subtypen sind[22]

  • Grad 3,1: Kaba
  • Grad 3,2–3,4: Leoville, Vigarano und Efremovka
  • Grad 3,6: Grosnaja und Mokoia
  • Grad größer als 3,6: Bali, Allende und Axtel

Wässrige Transformation Bearbeiten

 
Im Kaba-Meteoriten haben die Chondren, die einer wässrigen Transformation (englisch queous alteration) unterzogen wurden, ebenfalls eine Metamorphose durchlaufen. Zu sehen sind hier die olivgrünen Kristalle einer porphyritischen Chondrule, wobei die wässrige Umwandlung einen Verwitterungsrand (englisch weathering rim, ungarisch mállási peremet bildet.

Ein solcher Prozess fand in der oxidierten Bali-Untergruppe mit einem höheren Grad an wässriger Metamorphose statt, bevor das Material anschließend einer thermischen Belastung ausgesetzt wurde. Dies wird durch das Vorkommen von Schichtsilikat, Fayalit, Magnetit und Sulfid im Gestein belegt.[23]

Besondere Mineralien und Einschlüsse Bearbeiten

Beim Kaba-Meteoriten sind auch der Gehalt an CAI (Calcium-Aluminiumoxid-Einschlüssen, englisch inclusiions), SiC (Siliziumcarbid), Nanodiamant und Edelgasen untersuchungswürdig. Da Kaba einen hohen Kohlenstoffgehalt aufweist (ca. 2,0 Gewichtsprozent), ist auch die Untersuchung verschiedener Kohlenstoffmodifikationen interessant. Dazu gehören schwach graphitierter Kohlenstoff (englisch weakly graphitized carbon, ungarisch gyengén grafitizálódott szén, Kohlenstoff, der teilweise oder annähernd als Graphit vorliegt) und Fullerene. Die Untersuchung auf Nanodiamanten hin wurde mit der Kathodolumineszenzmethode durchgeführt.[24][25]

Der Kaba-Meteorit enthält auch eine Reihe von relativ komplexen Aminosäuren. Die meisten Autoren gehen jedoch davon aus, dass diese nicht biogenen Ursprungs sind.[26]

Die CAIs sind generell mit einem Alter 4,567 Milliarden Jahren (4,567 Ga) die ältesten mineralischen Aufschlüsse im Sonnensystem (Allende-Messung). Der umgebende Rand (englisch Wark-Lovering rim, WL rim[27]) zeigt, wie Staubschichten thermisch abgeschieden und auf die CAIs gebrannt wurden. Die CAIs von Kaba erscheinen als weiße Einschlüsse. Kálmán Sztrókay hat als Erster die mineralische Zusammensetzung der CAIs im Kaba-Meteoriten gemessen und festgestellt, dass sie aus Spinell bestehen. Seitdem wurde in CAIs die schichtweise Auflagerung mehrerer Mineralkomponenten nachgewiesen.[24][25] Eine erneute Untersuchung könnte vermutlich wertvollen weitere Erkenntnisse liefern.

Aufschlagsschock Bearbeiten

Die durch den Aufpralldruck verursachten Veränderungen wurden einer Skala von 0 bis 6 mit S1 (Schockstadium) ermittelt. Dies wird durch die schwache Schichtung bestätigt. Die laminierte Gewebestruktur wurde an der Eötvös-Loránd-Universität an einer Probe des Kaba-Meteoriten bestimmt, die am 13. Dezember 1995 entnommen wurde (englisch cut off). Die Schichtung wurde durch eine neue Analysemethode per Computertomographie bestätigt.[28]

Konferenz über den Kaba-Meteoriten Bearbeiten

Im Herbst 2017 fand im Debrecener Református Kollégium eine internationale Konferenz zu den neuesten Forschungsergebnissen über den Kaba-Meteoriten statt.[29] Das Material der zweiundzwanzig Vorträge wurde auch in Buchform veröffentlicht.[30]

Literatur Bearbeiten

  • Szaniszló Bérczi: A Naprendszer égitestjeinek fejlődése: A kisbolygók (Entwicklung der Himmelskörper des Sonnensystems: Die Kleinplaneten). In: Fizikai Szemle (Physical Review), Band 57, Nr. 3, 2007, S. 88–94. Doksi:26247, Epub 17. Februar 2018 (ungarisch).
  • Szaniszló Bérczi, Sándor Józsa, Zsolt I. Kovács, Béla Lukács, György Szakmány: Studies of the Thermal Evolution of a Chondritic Asteroidal Body: Synthesis from the Antarctic Meteorite Thin Section Set of the National Institute of Polar Research, Tokyo. In: Acta Mineralogica et Petrographica, Szeged, Band 45, Nr. 2, 2004, S. 55–60; ResearchGate:233033858, Academia:51637344 (englisch).
  • Szaniszló Bérczi, Ágnes Holba, Béla Lukács: Splitting of the two Wiik lines in the Urey-Craig field: CS are related to HS like as LLS are related to LS (Statistical analyses of the NIPR dataset, VII)). Auf: 24th NIPR Symposium Antarctic Meteorites, Tokyo, Jun 1999, S. 9-11; ResearchGate:252471554 (englisch).
  • Szaniszló Bérczi: Kis Atlasz a Naprendszerről (Small Atlas of the Solar System), Teil 1: Planetáris és anyagtérképek holdkőzetekről, meteoritekről (Planatary and Material Maps of Lunar Samples and Meteorites). Uniconstant, Püspökladány, 2001; ISBN 963-00-6314-X ofer ISBN 963-00-6315-8 (ungarisch). Dazu:
    • Szaniszlo Berczi, Anikó Fabriczy, Henrik Hargitai, Sandor Hegyi, Erzsébet Illés, Sándor Kabai, Zsoltan Kovács, Akos Kereszturi, Andrea Opitz, András Sik, Tamás Varga, Tamás Weidinger: Atlas Series of the Solar System (5 Booklets) and Other Works for Education and Public Outreach by Cosmic Materials, Planetology and Hunveyor Groups of the Eötvös University, Hungary, März 2003; ResearchGate:234281254, PDF (englisch).
  • Szaniszló Bérczi, Arnold Gucsik, Henrik Hargitai, Sándor Józsa, Ákos Kereszturi, Szabolcs Nagy, György Szakmány; Szaniszló Bérczi(Hrsg.): Kis atlasz a Naprendszerről (Small Atlas of the Solar System), Teil 11: Kőzetszövetek a Naprendszerben (Rock Tissues in the Solar System). ELTE TTK Kozmikus Anyagokat Vizsgáló Űrkutató Csoport (Cosmic Materials Research Group), Budapest, 2008, ISBN 978-963-284-034-5; PDF (ungarisch).
  • Béla Lukács, Szaniszlo Berczi: Competition of C and H2O for Fe in E, H, and C chondrites. 21st Symposium on Antarctic Meteorites held at the National Institute of Polar Research, (NIPR), Tokyo, 5-7 Juni 1996. In: Papers Presented to the Symposium on Antarctic Meteorites – Antarctic Meteorites, Band 21, Juni 1996, S. 90-92; Papers Presented (Verzeichnis, PDF, hier Nr. 35), Online, ResearchGate:241470868 (englisch)
  • Bela Lukács, Ágnes Holba, Szaniszlo Bérczi: Gradistic vs. Cladistic Views in the Classification of Chondrites: The (L, H) Dichotomy and the Missing L/LL Precursors. (NIPR Statistics VI.) 30th Annual Lunar and Planetary Science Conference, 15.-29. März 1999, Houston, TX. In: Lunar and Planetary Science XXX, Abstract No. 1337, Lunar and Planetary Institute, Houston, März 1999; bibcode:1999LPI....30.1337L, ResearchGate:253018237, PDF (englisch).
  • Gayle Lux, Klaus Keil, G.Jeffrey Taylor: Metamorphism of the H-group chondrites: implications from compositional and textural trends in chondrules. In: Geochimica et Cosmochimica Acta, Band 44, Nr. 6, Juni 1980, S. 841–855; doi:0.1016/0016-7037(80)90265-3 (englisch).
  • Mihály Nagy: A kabai meteorit (The Meteorite of Kaba). Debreceni Református Kollégium (Debrecen Reformed College), Debrecen 2008, ISBN 978-963-9322-16-5, 80 Seiten (ungarisch/englisch); libti.hu, regikonyvek.hu, bookline.hu.
  • Timothy O’Brien, John A. Tarduno, Atma Anand, Aleksey V. Smirnov, Eric G. Blackman, Jonathan Carroll-Nellenback & Alexander N. Krot: Arrival and magnetization of carbonaceous chondrites in the asteroid belt before 4562 million years ago. In: Nature Communications: Earth & Environment, Band 1, Nr. 54, 4. Dezember 2020; doi:10.1038/s43247-020-00055-w (englisch).
  • József Török: A Magyar Birodalom meteoritjei (Meteorites of the Hungarian Empire/Meteoriten des Ungarischen Reiches), Teil 1. In: Természettudományi Közlöny (Natural History Bulletin), Band 14, 1882, S. 435-442; PDF (ungarisch)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kaba. Auf: Meteoritical Bulletin. Meteoritical Society (MetSoc), Lunar And Planetary Institute (LPI). Stand: 18. Januar 2024 (englisch).
  2. Mihály Nagy: A hit és a tudomány határán (On the frontiers of belief and science). 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Tiszántúli Református Egyházkerület (Reformierte Kirchengemeinde Tiszántúli), Debrecen, 2022, ISBN 978-615-6318-00-8, S. 96 (ungarisch). refdunantul.hu.
  3. a b József Török: Értesítés a kaba-debreceni lebkőről (A note on Kaba-Debrecen border). In: Magyar Akadémiai Értesítő (Hungarian Academic Bulletin), Band 18, 1858, S. 313–318.
  4. Friedrich Wöhler: Die organische Substanz im Meteorsteine von Kaba. Schreiben des c.M.F. Wöhler an Dr. M. Hörnes: I. Sitzung vom 7. Jänner 1859 / mitgetheilt von dem w.M. Sectionsrath W. Haidinger. In: Sitzungsberichte der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Wien, K.K. Hof- und Staatsdruckerei, 1859, Band 34, 1859, S. 7-26. Academy-CATaIogPIus, Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), PDF.
  5. Szaniszló Bérczi: A Naprendszer égitestjeinek fejlődése: A kisbolygók (Die Entwicklung der Himmelskörper des Sonnensystems: Die Kleinplaneten). In: Fizikai Szemle (Physical Review), Band 57, Nr. 3, 2007, S. 88-94; DOCSI.NET:26247, PDF: Memento im Webarchiv vom 29. Juli 2020 (ungarisch).
  6. Szaniszlo Berczi, Sándor Józsa, Zsolt I. Kovács, Béla Lukács, György Szakmány: Studies of the Thermal Evolution of a Chondritic Asteroidal Body: Synthesis from the Antarctic Meteorite Thin Section Set of the National Institute of Polar Research, Tokyo. In: Acta Mineralogica et Petrographica, Szeged, Band 45, Nr. 2., Januar 2004, S. 55-60; ResearchGate:233033858, Academia:51637344 (englisch).
  7. Nagy Mihály: A kabai meteorit (The Meteorite of Kaba). Verlag: Debreceni Református Kollégium, Debrecen, 21. April 2008, ISBN 978-963-9322-16-5, S. 80 (ungarisch). libri.hu, bookline.hu.
  8. Mihály Nagy: Emlékezetnek okáért: Kő hirdeti a kabai meteorit hullásának helyét (Zur Erinnerung: Ein Stein markiert den Ort des Meteoritenfalls von Kaba). In: Református Tiszántúl (Zeitschrift des Reformierten Kirchenkreises Tiszántúli), Band 17, Nr. 3, 2009, S. 8 (ungarisch).
  9. Google Street View. In: Google Maps. September 2022, abgerufen am 19. Januar 2024 (hu-us).
  10. a b Harry Y. McSween Jr., Steven M. Richardson: The composition of carbonaceous chondrite matrix. In: Geochimica et Cosmochimica Acta, Band 41, Nr. 8, August 1977, S. 1145–1161; doi:10.1016/0016-7037(77)90110-7 (englisch).
  11. a b Harry Y. McSween Jr.: Petrographic variations among carbonaceous chondrites of the Vigarano type. In: Geochimica et Cosmochimica Acta, Band 41, Nr. 12, Dezenber1977, S. 1777–1790; doi:10.1016/0016-7037(77)90210-1 (englisch).
  12. a b Michael K. Weisberg, Martin Prinz, Robert N. Clayton, Toshiko K. Mayeda: CV3 Chondrites: Three Subgroups, Not Two. In: Meteoritics & Planetary Science, Band 32, 1997, S. A138-A139, bibcode:1997M&PSA..32R.138W (englisch).
  13. a b Vigarano. Auf: Meteoritical Bulletin. Meteoritical Society (MetSoc), Lunar And Planetary Institute (LPI). Stand: 18. Januar 2024 (englisch).
  14. a b Efremovka. Auf: Meteoritical Bulletin. Meteoritical Society (MetSoc), Lunar And Planetary Institute (LPI). Stand: 18. Januar 2024 (englisch).
  15. a b Leoville. Auf: Meteoritical Bulletin. Meteoritical Society (MetSoc), Lunar And Planetary Institute (LPI). Stand: 18. Januar 2024 (englisch).
  16. a b Bali. Auf: Meteoritical Bulletin. Meteoritical Society (MetSoc), Lunar And Planetary Institute (LPI). Stand: 18. Januar 2024 (englisch).
  17. a b Grosnaja. Auf: Meteoritical Bulletin. Meteoritical Society (MetSoc), Lunar And Planetary Institute (LPI). Stand: 18. Januar 2024 (englisch).
  18. Axtell. Auf: Meteoritical Bulletin. Meteoritical Society (MetSoc), Lunar And Planetary Institute (LPI). Stand: 18. Januar 2024 (englisch).
  19. Roger Hewins, Rhian Jones, Ed Scott: Chondrules and the Protoplanetary Disk. März 2011; ResearchGate:258556199 (englisch). Siehe insbes. Fig. 8.
  20. P. Hoppe, J. Leitner, J. Kodolányi: High Abundance of Silicate Stardust From Supernovae in the QUE 99177 Meteorite. 79th Annual Meeting of the Meteoritical Society, 2016. Meteoritical Society (MetSoc): 6054 (PDF, englisch).
  21. W. Randall Van Schmus, John A. Wood: A chemical-petrologic classification for the chondritic meteorites. In: Geochimica et Cosmochimica Acta, Band 31, Nr. 5, 1967, S. 747-754, IN7-IN10, 755-765; doi:10.1016/S0016-7037(67)80030-9.
  22. W. Randall Van Schmus: Mineralogy, Petrology, and Classification of Types 3 and 4 Carbonaceous Chondrites (Konferenzpapier: Proceedings of Symposium on Meteorite Research, Wien, 7.–11. August 1968). In: Peter M. Millman (Hrsg.): Meteorite research, Astrophysics and Space Science Library book series (ASSL), Conference Proceedings, Band 12, D. Reidel Publishing Co., Dordrecht, Holland, 1969, ISBN 978-94-010-3413-5, S. 480–491; doi:10.1007/978-94-010-3411-1_39 (englisch).
  23. Lindsay P. Keller, Peter R. Buseck: Aqueous alteration in the Kaba CV3 carbonaceous chondrite. In: Geochimica et Cosmochimica Acta, Band 54, Nr. 7, Juli 1990, S. 2113​-2120; doi:10.1016/0016-7037(90)90274-O (englisch).
  24. a b Kálmán Imre Sztrókay, Vera Tolnay, Mária Földváriné-Vogl: Mineralogical and chemical properties of the carbonaceous meteorite from Kaba. In: Acta Geologica Hungarica, Band 7, Nr. 17, S. 57–103 (englisch).
  25. a b S. Koch, Kálmán Imre Sztrókay: A szilikátmeteoritok ásványos és vegyi alkatának fejlődéses változásai (Evolutionäre Veränderungen in der mineralischen und chemischen Zusammensetzung von Silikatmeteoriten .) In: Földtani Közlöny (Geological Bulletin), Band 97, Nr. 1. Januar-Fbruar 1967. S. 3-14; PDF (810.48 kB, ungarisch).
  26. István Viczián, Ferenc Kristály: Clay minerals and other hydrous alteration products in the Kaba meteorite: Review of the literature and new XRD investigations. In: Open Astronomy, 21. Februar 2023; doi:10.1515/astro-2022-0213, ResearchGate:368711886 (englisch).
  27. P. Mane, M. Bose, C. Defouilloy, N. T. Kita, G. J. MacPherson, M. Wadhwa: Formation Timescales of Wark-Lovering Rims Around Calcium-Aluminium Rich Inclusions. auf: 47th Lunar and Planetary Science Conference (LPSC), Universities Space Research Association (USRA), 2016; PDF.
  28. Mihály Nagy, Szaniszló Bérczi: Régi és új eredmények összekapcsolása a kabai meteorit kutatásában: A test réteges szerkezete a SEM és a CT felvételeken (Linking Old And New Results in Kaba Meteorite Research: Tha layered structure of the [meteorite] body in SEM and CT images). In: Mihály Nagy, Péter Rózsa, Richard William McIntosh (Hrsg.): Átfogó kutatások a kabai meteoriton (Comprehensive research on Kaba meteorite). Acta Geoscientia Debrecina, Sonderausgabe 1, Debreceni Egyetemi Kiadó (Debrecen University Press), 2018, S. 91-96; ResearchGate:325403132, PDF (ungarisch).
  29. Átfogó kutatások a Kabai meteoriton - előadóülés 2017. nov. 8., Debrecen, Regisztrálni kell! (Umfassende Forschung am Kabai-Meteoriten - Vortragssitzung 8. November 2017, Debrecen, Jetzt anmelden!) Auf: Magyarhoni Földtani Társulat (Ungarische Geologische Gesellschaft, foldtan.hu). Abgerufen am 19. Januar 2024 (ungarisch, Übersetzung [Google Translate]).
  30. Mihály Nagy, Péter Rózsa, Richard William McIntosh (Hrsg.): Átfogó kutatások a kabai meteoriton (Comprehensive research on Kaba meteorite): A kabai meteorit hullásának 160. évében rendezett nemzetközi konferencia előadásai (presentations of the international conference on the 160th anniversary of the fall of the Kaba meteorite), Református Kollégium, Debrecen, 8. November 2017. In: Acta Geoscientia Debrecina, Verlag: Egyetemi Kiadó Kiadó (Debreceni University Press), Sonderausgabe 1, 2018, ISBN 978-963-3180-53-2, 288 Seiten (ungarisch); Magyar Todományos Művek Tára (MTMT, Catalogue of Hungarian Scientific Works): 3398961, OSZK:3820167, Google Books.