Rambach | ||
Daten | ||
Lage | Grenze Bezirk Tulln/Bezirk Wien-Umgebung, Niederösterreich, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Haselbach → Kierlingbach → Klosterneuburger Durchstich → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | bei St. Andrä-Wördern 48° 19′ 0″ N, 16° 13′ 27″ O | |
Mündung | in Gugging in den HaselbachKoordinaten: 48° 18′ 31″ N, 16° 15′ 34″ O 48° 18′ 31″ N, 16° 15′ 34″ O
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Länge | 3 km[1] | |
Linke Nebenflüsse | Lourdesbach | |
Rechte Nebenflüsse | Rießgraben, Reißgraben |
Der Rambach entspringt auf dem Gebiet der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern in Niederösterreich. Er durchfließt den Ortsteil Gugging der niederösterreichischen Stadt Klosterneuburg und mündet am Gelände des Institute of Science and Technology Austria (I.S.T.) in den Haselbach, kurz bevor dieser in den Kierlingbach mündet.
Vor 30.000 Jahren war der Rambach der untere Lauf des Hagenbach. Die tiefer liegende Donau war es die das Tal in St. Andrä anzapfte, für den Durchbruch des Hagental sorgte und den Verlauf des Hagenbach nach Norden änderte.[2]
Für das neue Hochwassersystem am Kierlingbach wird im Jahr 2015 ein Retentionsbecken am Rambach errichtet.[3]
Bildergalerie
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Der Rambach in Gugging
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Der Rambach auf Openstreetmap auf OpenStreetMap
- ↑ Rudolf Speil: Klammen & Schluchten in Österreich. An tosenden Wassern. Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1130-7.
- ↑ Mehr Schutz bei Hochwasser: Bauarbeiten für Rückhaltebecken starten. In: Regionalmedien Austria. Abgerufen am 11. Februar 2015.