August Bohn (* 2. Mai 1885 in Aufen; † 17. Mai 1978 in Baden-Baden) war ein deutscher Autor und Verleger rechtswissenschaftlicher Literatur. Der Sohn eines Lokomotivheizers wurde vor allem durch die von ihm verlegten Schriften zum Hypothekenrecht, zum Reichserbhofgesetz und zum Notrecht bekannt.

Werke (Auswahl)

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  • Notrecht – I. Band: Die gesamte Zinssenkungs- u. Moratoriumsgesetzgebung – einschließlich der Zins- und Fälligkeitsvorschriften der Aufwertungs- u. der landw. Entschuldungsgesetzgebung. Eine Darstellung für die Praxis von August Bohn. Vierte, neu bearbeitete Auflage, Stand Dezember 1934. Selbstverlag des Verfassers, Baden-Baden, 1934. Broschüre, 194 S. Mit einmontierten Ergänzungsstreifen (1936).
  • Pfändungsschutz: für Gehalt und Lohn, sonstiges Arbeitseinkommen und ähnliche Bezüge, bearbeitet von August Bohn, Karl Hagele. – E. Bohn, 1943
  • Sicherung von Forderungen durch Bürgschaft Verpfändung Sicherungsübereignung Sicherungsabtretung Eigentumsvorbehalt. Selbstverlag des Schriftstellers, Baden-Baden (Jahr 1932).
  • Die Sicherung von Forderungen und Krediten durch Bürgschaft, Verpfändung, Sicherungsübereignung, Sicherungsabtretung, Eigentumsvorbehalt (Bohn Handbücher Band 28). Verlag E. Bohn. Baden-Baden, 1962
  • Pfändbare und unpfändbare Forderungen und andere Vermögensrechte. 1963, Baden-Baden[1]
  • Die landwirtschaftliche Entschuldung: eine Darstellung für die Praxis. Bohn, August. 1933, Baden-Baden[2]
  • Kriegsnotrecht für Gläubiger und Schuldner. August Bohn, Karl Haegele. 1943, Baden-Baden[3]

Einzelnachweise

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  1. Bei Google.books
  2. Bei Google.books
  3. Bei Google.books


Kategorie:Autor Kategorie:Verleger (20. Jahrhundert) Kategorie:Verleger (Deutschland) Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1885 Kategorie:Gestorben 1978 Kategorie:Mann