Benutzer:Chief tin cloud/Harry C. Stutz Erweiterung

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Harry Clayton Stutz (* 1876 in Ansonia ( Ohio); † 1930) war ein US-amerikanischer Automobilunternehmer, Ingenieur und Erfinder in der Automobilindustrie.

Beschreibung

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Stutz wuchs auf der Farm seiner Familie in Ohio auf, wo er sich um den Erhalt und die Reparatur der Landmaschinen kümmerte. Sein erstes Auto baute er ab 1897; dieser Entwurf beschränkte sich auf vorgefundene Komponenten, überwiegend aus dem Landmaschinenbau. Das Fahrzeug wurde 1898 vorgestellt. Es war als Prototyp gedacht und wurde von einem als Stationärmotor entwickelten Triebwerk bewegt. Die Kraftübertragung erfolgte mittels einer zweckentfremdeten Kette eines Heubinders auf die Hinterachse. kimes 1394

1899 gründete er in Dayton (Ohio) eine mechanische Werkstätte unter dem Namen Stutz Manufacturing Company. Das Unternehmen produzierte von ihm entworfene Einzylindermotoren. 1900 folgte ein zweites Experimentalfahrzeug, 1902 legte er eine kleine Serie einzylinderiger Runabouts für eine lokale Kundschaft auf. Diese wurden mit Lenkrädern statt -hebeln gesteuert was zu dieser Zeit ein sehr fortschrittliches technisches Element war.

Ende 1902 verkaufte er die Rechte an seinem Motor an die Lindsay Automobile Parts Company in indianapolis (Indiana) und wurde dort Produktionsleiter.

Bereits im März 1903 verliess er Lindsay Automobile Parts offenbar im Streit. Gemeinsam mit zwei weiteren Lindsay-Angestellten, Hardin und Spratt, gründete kurz darauf die Central Motor Car Company im gleichen Ort zur Herstellung von Stutz' Motoren und kompletten Autos. Im Herbst 1903 wurde ein erstes Automobil vorgestellt. Dieses erhielt einen Vergaser eigener Konstruktion, an dessen Entwicklung Stutz beteiligt gewesen sein dürfte. Eine kleine Stückzahl dieser Fahrzeuge wurde wohl hergestellt, weitere technische Daten sind jedoch nicht überliefert. 1904 verliess Harry Stutz das Unternehmen und liess sich bei der G & J Tire Company einstellen. Das Unternehmen stellte neben Reifen auch Fahrräder her und entwickelte ein Automobil, das 1902 als Rambler auf den Markt kam.[1].

American, Marion und Empire

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Schon 1905 war Stutz als Chefingenieur eines anderen Unternehmens in Indianapolis. Die American Motor Car Company wurde 1906 formell gegründet. Sie verwendete zugekaufte Motoren, vorwiegend von Teetor-Hartley in Hagerstown (Indiana). Stutz war für die Entwicklung des Fahrgestells zuständig.

[2].

1905 konstruierte er einen Wagen für die

Er wird oft in Verbindung gebracht mit dem Underslung-Fahrgestell der Marke; tatsächlich legte er dazu lediglich einige Grundlagen die sein Nachfolger Fred I. Tone übernahm 1906 seinen Posten als Chefingenieur. xc

Marion Motor Car Company (1904–1915)

[3].

Seine nächste berufliche Station war die von Arthur Newbie, Carl G. Fisher und James Allison gegründete Empire Motor Car Company in Indianapolis. Er löste dort den Chefingenieur Robert Hassler ab, blieb aber nur lange genug um den Empire von Ketten- auf Kardanantrieb umzustellen.

[4]

Ideal Motor Company

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Bald aber verließ er die Firma und gründete die Ideal Motor Company zur Herstellung von Sportwagen. Sein erklärtes Ziel, die Teilnahme an den 500 Meilen von Indianapolis, erreichte er 1911 mit dem allerersten fertiggestellten Auto des Unternehmens.

ein eigenes Unternehmen, das er später in Stutz Motor Car Company of America umbenannte. 1919 ging er mit dem Unternehmen an die Börse.

In der Folge verlor er die mehrheit seines Unternehmens an den

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Noch im gleichen Jahr gründete er die H. C. S. Cab Manufacturing Company, um wieder Personenwagen zu bauen und beteiligte sich zusammen mit A.C. Mecklenburg, dem vormaligen Geschäftsführer des Automobil- und Feuerwehrfahrzeugherstellers South Bend Motor Car Works, an der New Stutz Fire Engine Company in Indianapolis. Allerdings konzentrierte er sich vor allem auf H.C.S.; an die Entwicklung der Stutz-Feuerwehren hat er wenig mehr als seinen Namen und Kapital beigetragen.

H. C. S. Motor Car Company

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H.C.S. Series 4 Type 4 Touring (1925)

New Stutz Fire Engine Company

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Stutz Model C Triple Combination Fire Engine (1923) im Fornay Transport Museum, Denver (Colorado)

Pak-Age-Car

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Stutz-Bellanca

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AviaBellanca Aircraft

Stutz Motor Car of America (1968–1987)

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Mit der lange nach seinem Tod gegründeten Stutz Motor Car of America hatte Harry C. Stutz nichts zu tun; es darf auch mit einiger Berechtigung vermutet werden, dass ihm als Sportwagenbauer die hier gebauten, schweren Luxuswagen mit ausladendem Design nicht zugesagt hätten.

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Commons: Stutz vehicles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: HCS vehicles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

(beide Commonscat sind falsch)

Einzelnachweise

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  1. Kimes (1985), S. 253
  2. Kimes (1985), S. 1394
  3. Kimes (1985), S. 882-883
  4. Kimes, Clark: Standard Catalog of American Automobiles, 1996, S. 533 (Empire).