Ludwig Geith (* 22. Januar 1926 in Ingolstadt; 21.Juli 1999 ebenda) war ein deutscher Architekt.
Werdegang
BearbeitenLudwig Geith besuchte das Christoph-Scheiner-Gymnasium und studierte ab 1949 nach seinem Abitur Architektur an der Technischen Hochschule München. Er praktizierte bei Josef Elfinger und eröffnete später ein Architekturbüro in der Specklestraße 5.
Geiths Nachlass wurde dem Architekturmuseum der Technischen Universität München übergeben.[1]
Bauten
BearbeitenIm Jahr 2020 wurde in Eichstätt das denkmalwürdige Haus Meier in der Gundekarstraße für einen banalen Neubau abgerissen.
- 1950–1951: Notkirche Herz Jesu, Ingolstadt (2014 abgebrochen)
- 1952: Gartenhaus Reindl, Ingolstadt
- 1954: Ludwigstraße 27, Ingolstadt
- 1955: Theater - Manggasse, Ingolstadt[2]
- 1955–1956: Herz Jesu, Bechhofen mit Bildhauer Guido Martini[3]
- 195?: Haus Meier, Eichstätt (2020 abgebrochen)
- 1956: Roseneck-Lichtspiele, Ingolstadt[4]
- 1956: Tankstelle - Neuburger Straße 25, Ingolstadt
- 1956: Kaufhaus Ema, Ingolstadt (verändert)
- 1957: Haus Gruber, Ingolstadt
- 1959–1960: Erweiterung St. Andreas, Eitensheim
- 1960: Schulhaus, Gaimersheim (verändert)
- 1961: Haus Waibel, Ingolstadt
- 1967: Schulhaus, Gaimersheim - Bauabschnitt 2
- 1970–1971: Ortstreff, Ingolstadt mit Künstlerin Käte Krakow
- 1972: Schulhaus, Gaimersheim - Bauabschnitt 3 (Aula und Tagesheim) mit Käte Krakow
- 1972: Wohnanlage - Wagnerwirtsgasse, Ingolstadt (GEHA-Bau)
- 1973–1974: Wohnscheibe, Ingolstadt mit Reinhard Kolb und Helmut Stich
- 1979: Nordfriedhof, Ingolstadt mit Heinrich Amann, Manfred Törmer und Künstler Pius Eichlinger[5]
- Haus Geith, Ingolstadt
- Wohnanlage - Sauerstraße/ Schäffbräustraße, Ingolstadt
- Bankgebäude - Rathausplatz 3, Ingolstadt
- Luli-Filmtheater - Ludwigstraße 30, Ingolstadt[6]
- Haus Stinglwagner, Grünwald
- Punkthäuser Piusviertel - Herschelstraße, Ingolstadt
- Wohnanlage - Alban-Berg-Straße, Ingolstadt
- Altenheim St. Josef, Gerolfing (verändert)[7]
Ehrungen
BearbeitenFolgende Bauwerke sind Baudenkmäler und im Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen:
- Erweiterung St. Andreas, Eitensheim ist Baudenkmal von Eitensheim[8]
- Ludwigstraße 27 ist Baudenkmal von Ingolstadt[9]
Ehemalige Mitarbeiter
Bearbeiten- Heinrich Amann
- Werner Arndt
- Manfred Törmer
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ mediaTUM - Medien- und Publikationsserver. Abgerufen am 2. Mai 2022.
- ↑ Ingolstadt Cinema Rathausplatz – Kinowiki. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Ramisch - Bechhofen. Abgerufen am 26. Januar 2021.
- ↑ Ingolstadt Roli (Roseneck-Lichtspiele) – Kinowiki. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Das: "Überall ist die Trauer". Abgerufen am 25. Februar 2021.
- ↑ Ingolstadt Luli-Filmtheater – Kinowiki. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Unser Haus. 14. Oktober 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021 (afar).
- ↑ DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 8. August 2021.
- ↑ DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 2. Mai 2022.