Ben Vrackie

Berg im Vereinigten Königreich

Ben Vrackie (gelegentlich auch Ben Y Vrackie, im schottischen Gälisch Beinn a' Bhreacaidh) ist ein 841 m ASL (2759 ft) hoher Berg in der schottischen Grafschaft Perthshire. Er liegt in den Highlands und ist als Corbett und Marilyn klassifiziert.

Ben Vrackie

Ben Vrackie, davor Loch a’ Choire

Höhe 841 m ASL
Lage Perthshire, Schottland
Gebirge Grampian Mountains
Dominanz 6,3 km → Carn Liath
Schartenhöhe 400 m ↓ Sattel nordöstlich zum Ben Vuirich
Koordinaten 56° 44′ 57″ N, 3° 43′ 2″ WKoordinaten: 56° 44′ 57″ N, 3° 43′ 2″ W
Ben Vrackie (Perth and Kinross)
Ben Vrackie (Perth and Kinross)
Normalweg Bergpfad von Süden

Aussichtstafel am Gipfel, Blick nach Südwest. Der kegelförmige hohe Berg im rechten Viertel ist der 25 km entfernte Schiehallion

Beschreibung

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Ben Vrackie erhebt sich rund 5 km nördlich der Kleinstadt Pitlochry, als deren Hausberg er gilt[1], und 3,6 km östlich des Passes von Killiecrankie.

Nach Nordwesten läuft er in den 722 m ASL hohen Nebengipfel Meall an Daimh aus, nach Osten in den 776 m ASL hohen Carn Geal. Die Südwestseite fällt steil zum kleinen Stausee Loch a’ Choire ab. Etwa oberhalb der 700-m-Höhenlinie ist das Gelände felsig mit subalpinem Charakter.

Auf dem Gipfel steht eine aus Naturstein gemauerte Säule mit einer Aussichtstafel.

Der gälische Name bedeutet „Berg mit Flecken“.[2]

Das Ben-Vrackie-Massiv ist als Site of Special Scientific Interest (SSSI) geschützt.[3] An den Hängen ist das Schottische Moorschneehuhn (Lagopus lagopus scotica) heimisch, außerdem leben hier der Rothirsch und der Schneehase.[2]

Besteigung

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Der Staudamm des Loch a’ Choire ist von Pitlochry und von Killiecrankie aus auf Fußwegen erreichbar. Von dort führt ein steiniger, aber problemlos gehbarer Bergpfad auf den Gipfel.

Die Besteigung des relativ leichten Berges mit weiter Aussicht gehört für viele Besucher der Gegend zum Pflichtprogramm.[2]

Einzelnachweise

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  1. walkhighlands, abgerufen am 3. Oktober 2020
  2. a b c VisitScotland, abgerufen am 3. Oktober 2020
  3. Nature Scot, abgerufen am 4. Oktober 2020