Beat Portmann

Schweizer Schriftsteller

Beat Portmann (* 1976 in Luzern) ist ein Schweizer Schriftsteller, Journalist und Songschreiber.

Leben Bearbeiten

Beat Portmann wurde in Luzern geboren als Sohn eines Sakristans und ehemaligen Kartäusers und einer Bauerntochter aus ärmlichen Verhältnissen. Mit zwölf Jahren kam er an ein katholisches Internat in der Ostschweiz. Später folgte ein Umzug nach Emmenbrücke, er besuchte die Kantonsschule Reussbühl in Luzern, die er jedoch ein Jahr vor der Matura abbrach. Im darauf folgenden Jahr schrieb er zwei Romanentwürfe und erhielt für Auszüge aus diesen einen Werkpreis des Kantons und der Stadt Luzern.

Portmann leistete Zivildiensteinsätze bei Bergbauern in der Zentralschweiz. Er war Sakristan, Kindermädchen, Kellner und veröffentlichte Kürzestgeschichten, Gedichte und Aphorismen im Eigenverlag.

Er absolvierte einen Vorkurs an der Jazzabteilung der Musikhochschule Luzern. Er entwickelte das Kartenspiels ‹Jarmony›, das von der Musikhochschule Luzern herausgegeben wurde, scheiterte jedoch an der praktischen Aufnahmeprüfung.

Er arbeitete sieben Jahre im Gartenbau und begann mit der Arbeit an seinen Romanen. Nebenbei verfasst er journalistische Arbeiten, Beiträge für «041 Das Kulturmagazin», Kolumnen für «zentral+» und das Essay «Reise an einen anderen Ort» für das ADAC Reisemagazin April 2014.

Beat Portmann lebt als freier Autor und Songschreiber in Emmenbrücke.

Werke Bearbeiten

Romane Bearbeiten

Fortsetzungsroman Bearbeiten

  • Alles wird gut[1]

Theaterstücke Bearbeiten

  • Wetterleuchten, Uraufführung 2013 Luzerner Freilichtspiele, Regie: Volker Hesse

Auszeichnungen Bearbeiten

  • 1998 Werkpreis des Kantons und der Stadt Luzern
  • 2011 Kulturköpfe, 041 Das Kulturmagazin
  • 2013 Emmer Kulturpreis[2]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Alles wird gut, Onlinemagazin zentralplus.ch, Luzern 2016
  2. Emmer Kulturpreis 2013 geht an Schriftsteller Beat Portmann (Memento des Originals vom 26. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.emmen.ch, Artikel vom 12. September 2013 auf der Website der Gemeinde Emmen