Bahnstation Unterbalbach

aufgegangener Wohnplatz beim namengebenden ehemaligen Bahnhof auf der Gemarkung des Lauda-Königshofener Stadtteils Unterbalbach

Bahnstation Unterbalbach ist ein aufgegangener Wohnplatz bei namengebenden ehemaligen Bahnhof Unterbalbach auf der Gemarkung des Lauda-Königshofener Stadtteils Unterbalbach im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1]

Bahnstation Unterbalbach
Koordinaten: 49° 32′ N, 9° 44′ OKoordinaten: 49° 31′ 34″ N, 9° 44′ 8″ O
Postleitzahl: 97922
Ehemaliger Bahnhof Unterbalbach beim Wohnplatz Bahnstation, 1950
Ehemaliger Bahnhof Unterbalbach beim Wohnplatz Bahnstation, 1950

Geographie Bearbeiten

Der aufgegangene Wohnplatz Bahnstation Unterbalbach liegt etwa 400 Meter westlich von Unterbalbach am linken Rand des Taubertals beim ehemaligen Bahnhof Unterbalbach.[1]

Geschichte Bearbeiten

Auf dem Messtischblatt Nr. 6424 „Königshofen“ von 1881 war der Ort als Station verzeichnet.[2]

Der Wohnplatz kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Unterbalbach am 1. Januar 1975 zur Stadt Lauda-Königshofen, als sich die Stadt Lauda mit der Stadt Königshofen und der Gemeinde Unterbalbach im Rahmen der Gebietsreform in Baden-Württemberg vereinigte.[3]

Kulturdenkmale Bearbeiten

Kulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes sind in der Liste der Kulturdenkmale in Lauda-Königshofen verzeichnet.

Verkehr Bearbeiten

Der Ort ist aus Richtung Unterbalbach über die Verlängerung der Beethovenstraße bzw. über den Taubertalradweg zu erreichen.[1]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Bahnstation Unterbalbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Unterbalbach Bahnstation - Aufgegangen - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 10. August 2020.
  2. Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 11. August 2020.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 f.