Bagemühl ist ein Ortsteil der Stadt Brüssow des Amtes Brüssow (Uckermark) im Landkreis Uckermark in Brandenburg.[1]

Bagemühl
Stadt Brüssow
Koordinaten: 53° 21′ N, 14° 12′ OKoordinaten: 53° 21′ 23″ N, 14° 11′ 57″ O
Höhe: 17 m ü. NHN
Eingemeindung: 31. Dezember 2001
Postleitzahl: 17326
Vorwahl: 039742
Bagemühl (Brandenburg)
Bagemühl (Brandenburg)

Lage von Bagemühl in Brandenburg

Dorfkirche

Geographie

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Der Ort liegt sieben Kilometer südöstlich von Brüssow. Den südöstlichen Rand der Gemarkung von Bagemühl bildet die dort fließende Randow und sie ist hier zugleich die Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Die Nachbarorte sind Wollschow im Norden, Glasow und Streithof im Nordosten, Krackow, Battinsthal und Wollin im Südosten, Friedefeld im Süden, Battin im Südwesten, Battin-Ausbau im Westen sowie Woddow im Nordwesten.[2]

Geschichte

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Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1260. Darin wird er unter der Bezeichnung „Henricus de Bagemile“ genannt.[3]

Literatur

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  • Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VIII – Uckermark – A–L. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 21. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-035-7, S. 38 ff.
  • Matthias Friske: Die mittelalterlichen Kirchen in der nördlichen und östlichen Uckermark. Geschichte – Architektur – Ausstattung. In: Matthias Friske: Die mittelalterlichen Kirchen in der nordwestlichen Altmark (= Bernd Janowski, Dirk Schumann [Hrsg.]: Kirchen im ländlichen Raum. Band 9). Lukas, Berlin 2021, ISBN 978-3-86732-379-6. (Hrsg.): Kirchen im ländlichen Raum. 1. Auflage. Band 7. Lukas Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-86732-196-9, Altkreis Prenzlau, S. 198 f. (542 S.).
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Commons: Bagemühl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Stadt Brüssow – Ortsteile nach § 45 Kommunalverfassung – Bewohnte Gemeindeteile – Wohnplätze. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2021; abgerufen am 19. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/service.brandenburg.de
  2. BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
  3. Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VIII – Uckermark – A–L. 2012, S. 38.