Ayasofya-Moschee

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Ayasofya-Moscheen (türkisch Ayasofya Camii; dt. Hagia-Sophia-Moschee) tragen ihren Namen in Anlehnung an die Hagia Sophia, die nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen erweitert, in eine Moschee umgewandelt und als „Hauptmoschee“ der Osmanen genutzt wurde.

Bedeutung Bearbeiten

Die Hagia Sophia (aus dem griechischen Ἅγια Σοφία „heilige Weisheit“) war die im 6. Jahrhundert n. Chr. erbaute Hauptkirche des byzantinischen Reiches und religiöser Mittelpunkt der Orthodoxie. Sie wurde nach der osmanischen Eroberung (1453) in eine Moschee umgewandelt, war von 1935 bis 2020 ein Museum (Ayasofya Müzesi, „Hagia-Sophia-Museum“) und wird seit Juli 2020 wieder als Moschee (Ayasofya Camiisi, „Hagia-Sophia-Moschee“) genutzt.

Die Kuppel der Hagia Sophia stellt den Prototyp für den Kuppelbau späterer Moscheen dar und gilt in ihrer Bauweise als architektonisch einzigartig.

Bekannte Ayasofya-Moscheen in Deutschland Bearbeiten

Bekannte Ayasofya-Moscheen außerhalb Deutschlands Bearbeiten

Bulgarien
Griechenland
Makedonien
Niederlande
Türkei

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ayasofya-Moschee Berlin (IGMG)
  2. Ayasofya-Moschee Dortmund (Memento vom 13. Oktober 2007 im Internet Archive) (DITIB)
  3. Kaum Widerstand gegen das Minarett (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive), FAZ am 4. Dezember 2007
  4. Ayasofya Moschee Halle/Westf.
  5. Ayasofya-Moschee Hannover (Memento vom 14. August 2007 im Internet Archive) (IGMG)
  6. Islamische Gemeinde Saarland e.V. in Saarbrücken - Moscheeführer (Memento vom 4. August 2012 im Internet Archive)
  7. Ayasofya-Moschee Neuss-Norf (Memento vom 21. September 2008 im Internet Archive)
  8. Ayasofya-Moschee Nürnberg