Arthur Schulz (Lehrer)

deutscher Lehrer und Winckelmann-Forscher

Arthur Schulz (* 31. Mai 1885 in Wasserburg am Inn; † 5. Dezember 1963 in Stendal[1]) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Winckelmann-Forscher.

Arthur Schulz war als Oberstudiendirektor Leiter des Winckelmann-Gymnasiums in Stendal. Daneben war er Vorsitzender der nach Johann Joachim Winckelmann benannten Winckelmann-Gesellschaft zu Stendal. 1960 wurde er mit der Winckelmann-Medaille der Stadt Stendal ausgezeichnet. Schulz war nach 1945 erster Ehrenbürger der Stadt Stendal. Außerdem wurde in Stendal 1969 eine Straße nach ihm benannt.

1956 erhielt er von der Universität Leipzig die Ehrendoktorwürde[2] sowie von der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin die Leibniz-Medaille. Er war korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts.

Schriften (Auswahl)

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  • Die Bildnisse Johann Joachim Winckelmanns. Akademie-Verlag, Berlin 1953, OCLC 4912451.
  • Winckelmann und seine Welt. Akademie-Verlag, Berlin 1962, OCLC 11506897.
  • Die Kasseler Lobschriften auf Winckelmann. Akademie-Verlag, Berlin 1963, OCLC 256075393.
  • mitwirkend bei: Johann Hermann von Riedesels Reise durch Sizilien und Großgriechenland. Akademie-Verlag, Berlin 1965, OCLC 73685650.

Literatur

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  • Jürgen Dummer: Arthur Schulz und die Winckelmannforschung seiner Zeit. In: Mitteilungen der Winckelmann-Gesellschaft. 72. Beilage, 2009, OCLC 888911410, S. 1–8.
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Einzelnachweise

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  1. Helikon: rivista di tradizione e cultura classica. Edizioni Rondinella., 1964, S. 429 (google.com [abgerufen am 9. Mai 2021]).
  2. Verzeichnis der Ehrenpromotionen. Archiv der Universität Leipzig, archiviert vom Original am 19. Oktober 2020; abgerufen am 10. November 2020 (Ordnung nach Graduierungsjahr).